Nochmal nachgefragt
Grüß Dich Bernd,
bitte meine Fragen nicht mißverstehen - ich will nicht nerven,
Du brauchst nicht so vorsichtig zu sein ... Solange nicht Worte wie
Unsinn, Schwachsinn, Quatsch, Unfug etc. fallen, bleibe ich sowieso
sachlich, und vielleicht auch, wenn.
Das finde ich gut, weiß aber trotzdem, daß permanente Fragen nerven können.
Ich glaube, Du beschäftigst Dich mit der einfacheren der beiden Fragen
zum Thema "Wert": "Was hat eine Dienstleistung oder eine Sache für einen
Wert?"
Nein, ich hatte nicht nach der Wertgröße gefragt ("warum steht das Grundstück mit 100 000 und nicht mit 120 000 in der Bilanz?").
Ich hatte gefragt: woraus "besteht" der "Wert des Grundstücks"? Ist er eine "Eigenschaft" des Grundstücks selbst? Oder "nur" eine Zuschreibung, die Menschen innerhalb einer bestimmten "Kultur" (in der Vertragsrecht gilt und in der Kaufleute bilanzieren) machen, in anderen Kulturen (Aborigines, nordamerikanische Ureinwohner, etc.) aber nicht? Also etwas, das NICHT physische Eigenschaft des Grundstücks ist, sondern etwas, das Menschen auf das Grundstück "projizieren"?
Wenn "Zuschreibung", wie kommen "Wert"-Zuschreibungen zustande? Woraus besteht solcher "Wert"?
[ Es gibt 2 offizielle Werttheorien, und eine Menge informelle. ]
Die schwierigere Frage ist: Was ist ein Geldschein wert?
Da du, wenn ich Dich recht verstehe, Du von einer "Deckung mit" bzw. "Bindung an" reale Güter sprichst, was an den Gütern ist es, das da "angebunden" oder "abgedeckt" wird?
Ich denke, DAS ist die wichtige Frage.
Gruß
PE