Macht des Staates, Wert des Geldes

BerndBorchert, Freitag, 01.05.2015, 20:04 (vor 3568 Tagen) @ politicaleconomy12834 Views

Du stellst überzeugend dar, dass der Staat praktisch alle Mittel hat, die Steuern einzutreiben. Deshalb kann der Gläubiger eines Kredits an den Staat mindestens so sicher sein, dass er Zins und Tilgung zurückbekommt, als bei einem dinglichen Pfand z. B. Immobilie. Deshalb kann eine Staatsanleihe als besichett angesehen werde, in dem Sinne, dass aus aus Sicht des Gläubigers die abgebenen Papierzettel zurückommen, plus x nämlich die Zinsen.

Die entscheidende Frage ist: haben diese Zettel einen echten Wert?

Der Staat könnte bei seiner enormen Macht auf die Idee kommen, die Papierzettel als reine Zettel, also ohne Verbindung zu einem Kredit, herauszugeben.

Warum macht er das nicht? Warum bindet er die Papierzettel an Staatskredite und damit an Steuereinnahmen und damit an die Wirtschaftsleistung?

Meine Antwort darauf kennst Du. Was ist Deine?

Bernd Borchert


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