Wegen des Bedürfnisses zur „Erfindung der Götter“
Hallo ,
„Dieses Bedürfnis hat uns offenbar übermannt, als wir aus unserer chemotaktischen Programmierung herausgetreten sind.“
Wie meinen? Ich dachte, dies Heraustreten ist Euch passiert, weil auf ewig das Weib lockt.
Wobei ich anmerken muss, dass wir Weiber keine Ahnung haben, wie es bei uns zu der chemotaktischen Andersprogrammierung überhaupt gekommen ist.
Wäre ich Bonoboweibchen, würde ich sagen: Schwamm drüber, lasst uns einfach weitermachen.
Das wäre so, weil mich im gemütlichen Schoß Gaias keine Ahnung der Erkenntnis, keine Erkenntnis zu Schuld/ Mangel, kein Mangel wegen der Unvollkommenheit und keinerlei Göttererfindung im Bewusstsein streifen würde.
So aber begnüge ich mich mit der fadenscheinigen Entschuldung, dass ich ja schließlich dies Programm nicht geschrieben habe. Und hoffe darauf, dass diese Bewusstseinsprogramierung schon noch zu irgendwas nütze sein wird.
Beispielsweise sich mal die Hardware erstmal genau ins Bewusstsein zu holen und nicht nur in copy and paste, bevor man oder weib an der Software rummurkst. (Da wüßte ich dann zwar auch nicht, welches Geschlecht denn nun das Programmierer hatte u.s.w., aber das ist mir bei meinem PC auch egal, Hauptsache, ich mach ihn nicht ständig kaputt.)
Bedauerlicherweise ist damit ein gewisses Maß an Anstrengung verbunden. Wobei auch ich meine, das mit dem Bewusstseinsinput klappt bevorzugt in der Hängematte wegen des Gleichgewichtes! Das Ganze dann aber in diesen verfluchten aufrechten Gang hinüber zu retten, ist wahrhaft eine kolossale Aufgabe.
Viele freundliche Grüße von Sigrid