Numerisch

Rybezahl, Samstag, 11.04.2015, 15:01 (vor 3588 Tagen) @ Sylvia14543 Views
bearbeitet von unbekannt, Samstag, 11.04.2015, 15:24

Hallo Morpheus,

danke für Deine Zeit und Energie.

Ich hätte eine Frage bezüglich Wechselkursen. Du schreibst: "Eine Bank
verwandelt bei der Kreditvergabe jegliche Formen von Sicherheiten in
Beteiligungsmöglichkeit für Jedermann in einer universellen,
einheitlichen Stückelung, die sie in Form von Guthaben und Banknoten in
Umlauf gibt. Eine Banknote ist also ein universeller, einheitlich
bewerteter Anteilsschein
an einem Kredit, genauer ein Anteilsschein an
einem von der Bank garantierten „Wert der Kreditsicherheit“.".

Würde es sich um ein abgeschlossenes System handeln, bei dem es global
nur eine einzige Währung, nur eine einzige ZB gäbe, dann würde ich das
verstehen. Wie aber verhält es sich mit diesen "universellen,
einheitlich bewerteten Anteilsscheinen", wenn zum Beispiel innerhalb
eines halben Jahres der Euro gegenüber dem US-Dollar 40 Prozent an "Wert"
verliert? Das führt diese Einheitlichkeit doch ad absurdum, nicht?

Viele Grüße,
Sylvia

Hallo Sylvia!

Die Banknote ist rein numerisch einheitlich bewertet.
1€ = 1; 10€ = 10. Wachsen die Forderung/Schulden in einer Währung schneller als die in Umlauf befindlichen Banknoten, kann es zu Wechselkursschwankungen kommen, obwohl die Menge an Bargeld gleich geblieben ist.
Die Banknote selbst hat keinen Eigenwert (bis auf das Papier, Druckkosten). Die Banknote ist ausgedrucktes Buchgeld.

So würde ich das verstehen wollen.
Bitte um Entschuldigung, ich glaube, ich erzähle dir nichts neues.

Viele Grüße vom
Rybezahl.


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