>Bewerten von Dingen (kameralistisch oder in Bilanzen) mehr als fragwürdig. - Warum?
Sali Liated,
diesen Satz von dir
Ich selber finde bereits monetäres Bewerten von Dingen (sei es kameralistisch oder in >Bilanzen) als Denkschritt mehr als fragwürdig.
verstehe ich nicht.
100% Zustimmung das Fibu ('Doppik') und Kameralistik "nicht zielführend" d.h. im Sinne z.B. der GoB ("Grundsatz ordnungsgemäßer Buchführung") oder entsprechendes in der Kameralistik angewendet wurden. Stattdessen wurden beide Techniken für die gewünschte Aussenwirkung missbraucht.
Eure Beispiele (wie der vierstellige Milliardenbetrag vgl. CM Posting oder bei dir im PS)
zeigen die Dimension.
Meiner Meinung nach hat damit die Buchhaltung ihre Unschuld verloren. Ein eigentlich neutrales Verfahren wird als Machtmittel zweckentfremdet.
Nochmals zu deinem Satz:
Ich selber finde bereits monetäres Bewerten von Dingen (sei es kameralistisch oder in >Bilanzen) als Denkschritt mehr als fragwürdig.
Was bleibt uns Menschen denn anderes Übrig?
Wir leben (=arbeiten und relaxen, konsumieren, ...).
Wir nützen dabei unsere Kulturtechniken (Sprache, Schrift, Mathematik).
Warum sollten wir keine Verträge in denen die Werteinheit EURO (USD oder ...) vorkommt?
Ich bin auch gegen bewaffnete Überfälle. Aber deswegen den Kauf und die Verwendung von scharfen Küchenmessern zu verbieten wäre mir fremd.
lg
Kostan