Und wieder voll daneben:

Nein, der erste Halbsatz verbindet die Befugnis (Rechtsmacht) und das
Verlangenkönnen (Anspruch). Erst aus dem subjektiven Recht (dürfen)
entsteht das Verlangenkönnen (Anspruch) gegenüber dem Verpflichteten.

Ein Anspruch ist ein subjektives Recht.

Die von Dir behauptete Trennung zwischen beidem ist ein völlig falsche Annahme.

Ein Anspruch ist ein Recht. Das steht so ganz genau im § 194 BGB: "Das Recht, von einem anderen ein Tun oder Unterlassen zu verlangen (Anspruch)".

Ein Anspruch ist das Recht.

Anspruch = Recht.

Eben ein subjektives Recht.

Weil es zu einem Rechtsubjekt gehört.

Das es geltend machen kann, oder nicht.

Aber es einfach hat, wenn die Anspruchvoraussetzungen vorliegen.

Ex tunc.

Und Du zeigst mal wieder, dass Du vom Recht keinerlei Ahnung hast. Es weder studiert, noch verstanden hast. Leider.

Es gibt auch noch anderes rechtserhebliches Handeln, außer rechtsgeschäftliches, und andere Rechte, wie die Gestaltungsrechte (auch subjektive Rechte!!), wie z. B. eine Kündigung.

http://de.wikipedia.org/wiki/Gestaltungsrecht

http://de.wikipedia.org/wiki/Rechtshandlung

Aber wie soll man das Einmaleins lernen, wenn man schon mit einfachen Begriffen im Zahlenraum 1-10 nicht zurecht kommt.

Abschließend: Die Befugnis eigene Rechte geltend zu machen, entspringt im Privatrecht der Privatautonomie, die, wie andere Rechte, auf der allgemeinen Handlungsfreiheit Art. 2I GG beruhen. Das ist Grundwissen (relativ simples). Völlig gesichert und unzweifelhaft, wie das oben von mir Gesagte.

http://de.wikipedia.org/wiki/Allgemeine_Handlungsfreiheit
http://de.wikipedia.org/wiki/Privatautonomie

Das Alles sollte man besser von der Pike auf lernen. Immer mal so einen Baustein irgendwo, ohne die entsprechenden Basis (besser Basiswissen) und ohne jeden Plan, das wird nichts. So kann man keine dicken Bretter bohren.

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ENJOY WEALTH
(Groß-Leucht-Reklame am Gebäude Lehmann-Brothers/NY)

Meide das Destruktive - suche das Konstruktive.