Wettbedingungen!
Hallo paranoia,
Zwei Geschäftspraktiken sind hochgradig unseriös:
1. hoher Hebel > 100, also entsprechende Minieinschüsse
2. garantierte StopsGeht der Kunde short CHF, muss der Händler sich durch Shorts auch
absichern.
Der CFD-Broker muss sich nicht absichern, solange er genug Eigenkapital den Aufsichtsbehörden nachweisen kann,
um seine "CFD-Wettschulden" zu begleichen.
Gäbe es keine garantierten Stops und hätten die Kunden trotzdem das
Geschäft gemacht, wäre das Eigenkapital der Short-CHF-Kunden aufgezehrt
und der Händler hätte dann noch ungedeckte Forderungen gegenüber seinen
Kunden, die er versuchen müsste, einzutreiben.
Meines Wissens bietet nur IG-Market gesicherte Stops gegen Gebühr an und die sind gewiss keine Pommesbude!
Hätten die Kunden dieselben Geschäfte bei Banken oder Terminbrokern
gemacht (vergleichsweise seriöse Geschäftspartner!), hätten sie nun
dicke Verluste gemacht. Bei beiden Institutionen gibt es solche Minimargins
nicht und auch keine garantierten Stops. Diese (eigentlich
kundenunfreundlichen!) Konditionen sind seriös!
Die gesicherten Stops sind durchaus eine lukrative Einnahmequelle.
90% der Trades hätten im nachhinein keinen gesicherten Stop benötigt,
haben aber dem CFD-Broker Gebührengewinne gebracht!
Kunden die einen gesicherten Stop wählen, zahlen diese Gebühr gerne,
um ruhig schlafen zu können. (SNB lässt grüßen)
Wenn bei einer CFD-Bude 100 Kunden im EUR/CHF Long waren, ohne Stop, sind diese Endkunden jetzt vermutlich pleite - die CFD-Bude
dann der Gewinner.
Wenn die CFD-Bude aber sagt, nö, unser Rechner war kaputt, wir annulieren alle Long-Trades, wäre quasi keiner reicher,
aber auch keiner ärmer!
Im Regelfall wird von den CFD-Trades kaum was an der Börse mit Gegengeschäften abgesichert, weil nicht erforderlich.
90% der Trader verlieren sowiso auf normalem Wege ihr Geld.
Der CFD-Broker muss nur für genug "Frischlinge" sorgen.
Was diese verrückten 100er, 400er Hebel angeht, da gebe ich dir Recht!
(sollte man verbieten.)
Gruß Zorro
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