Die Stolpersteine von Sprache und Kontext

KK, Freitag, 04.03.2016, 22:48 (vor 3261 Tagen) @ Nonpopulo8994 Views

Hallo Nonpopulo,

freue mich, daß Du noch einmal mitspielst.

> > Der Austausch von Meinungen ist ein kleiner und in meinen Augen
recht

unerheblicher Teil der Kommunikation.


Das sieht meine bessere Hälfte gaaanz anders, von unerheblich will sie
nichts wissen.[/i]


Ich denke jeder Kommunikationspsychologe wird bestätigen, dass der Inhalt
einer Botschaft besonders in Partnerschaften meistens der unbedeutendste
Teil ist.

Mag so sein, aber Schwafelwissenschaftler sind da für mich gaaarkeine Hilfe[[sauer]] .

> Ach was, das ganze Leben besteht aus Einbildung, auch die Bildung ist
nur

Einbildung, alles eine Frage der angelegten Meßlatte. Die eigene ist

aus

Selbstschutz oftmals recht kurz.[/i]


Ja, wenn man damit zufrieden ist, ein bisschen an der Oberfläche
dahinzuplätschern und dabei über dieses und jenes zu "sinnieren", dann
ist zwar überhaupt nicht mein Fall, aber trotzdem voll ok! [[top]]

Schön, daß Du mir meine Macke belässt und Du Dich darüber freuen kannst, eben diese nicht zu haben.

Wobei, manchmal wechselt mein neuronale Netzwerk völlig eigenständig vom wertfreien Grübeln ins Philosophieren, Spintisieren, Spekulieren, Knobeln oder sogar Tüfteln, manchmal sogar mit Tiefgang, mit realem oder auch ideellem Nutzen.

> Jetzt müßten wir uns um eine gemeinsame Definition von Funktion
und

Nutzen bemühen, wäre aber Deiner Meinung nach ja eher ein recht
unerheblicher Teil unserer Kommunikation. Oder?[/i]


Die Begriffe sind meiner Ansicht nach völlig eindeutig,

Glaube ich Dir; dennoch sind Worte sowohl sprachliche, als auch kontextuelle Variable, sonst gäbe es keine Mißverständnisse, kein Aneinander-Vorbeireden.

wo genau ist bei dir der unklare Punkt?

Um das zu klären, um Mißverständnisse zu vermeiden, müssten wir noch ein wenig weiterspielen[[top]] .

> Na, was erwiderst Du, wenn ich das als Ergebnis einer
intellektuellen

Spielerei definiere und dazu noch einen Hauch von missionarischem Eifer
verspüre?[/i]


Ich kann nachvollziehen, dass du das als intellektuelle Spielerei von mir
siehst und ich kann nichts tun, um dich begreifen zu lassen, dass dem nicht
so ist. Ausserdem ist mein missionarischer Eifer jetzt auch nicht so gross,
dass mir das nicht auch am Ende egal wäre (ohne das dir gegenüber
despektierlich zu meinen).

Verstanden; hab’ ja geschrieben „wenn ich ...definiere“ und „einen Hauch von“...

> Puh, wieder das Problem wie bei Funktion und Nutzen.

Dass man mit diesen Begriffen ein Problem haben kann, spricht für einen
wirklich fantastischen Intellekt! [[top]]

Hat diese Aussage jetzt die Funktion der Despektierlichkeit oder des Respekts?

Und ist der Nutzen für mich, bei Dir nachzufragen zwecks möglichem Erkenntnisgewinn oder Dich zukünftig zu ignorieren?

> Nochmal: Was ist Nutzloses, Funktionsloses, was ist pulsierende

Lebendigkeit, und wo liegt bei mir der Hase im Pfeffer, wenn ich all

dies

ohne ein wenig intellektuelle Spielerei nicht beantworten kann?[/i]


Hmm, ich sagte doch es gibt nichts Nutzloses oder Funktionsloses, warum
fragst du also grade mich, was das sein soll?

Hab’ ja nach mehr gefragt, oder?

> Was ist eigentlich falsch Genutztes?

Dein Intellekt für solche Fragen zu bemühen vielleicht?

Ok, ausgespielt?

Beste Grüsse Nonpopulo

Ebenfalls beste Grüsse KK


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