Uckmuckudu II. sucht noch einen politischen Berater

Ashitaka, Montag, 29.02.2016, 13:07 (vor 3265 Tagen) @ Zarathustra10105 Views
bearbeitet von unbekannt, Montag, 29.02.2016, 14:06

Der nächste politische Berater unseres Königs Uckmuckudu II. sei gegrüßt,

Darum musst Du mich hier zwanghaft weiter via Dritte attackieren.

Wenn jemand Zentralmacht ausschließlich als Allmacht begreift, wenn er dazu Aliens und Götter auftischt, um die eine Allmacht ablehenden Erklärungen seines Gegenübers zu verkaspern, dann bringt dies eine um Erkenntnisse strebende Diskussion nicht weiter.

Mit deinem pseudointellektuellen Geschreibsel (autopoetische Organismen, Evolution) geht keine einzige schlüssige Erklärung einher, die sich mit der Ursächlichkeit der Masse auseinandersetzt. Zu behaupten, dass eine Masse eine Masse erschafft und sich diese selbst organisiert ist in Anbetracht der Tatsache, dass es einen Entstehungszeitpunkt der Masse gibt (Augenblick der Zerschlagung von akephalen Gemeinschaften / Segmenten in eine ohnmächtige Anzahlen Individuen) und dass die Masse von Anfang an Regelwerken der Zentralmacht unterworfen ist, nicht mehr als eine die Ergründung der Masseursächlichkeit vernebelnde Simulation.

Du bist diesbezüglich ein Simulationskünstler, versuchst eine auf auf sich selbst verweisene Scheinantwort als intellektuelle Erkenntnis zu liefern, nutzt die Evolution als einen nichts beschreibenden Deckmantel. Alles schwirrt bereits ohne übergreifende Machtverhältnisse umher und die Frage weshalbes vorher noch nichts schwirrte wird zur Nebensache? [[top]]

Du lügst also noch einmal, obwohl ich es Dir bereits mindestens ein
halbes Dutzend mal vorkaute. Kleine Organismen fomieren sich in grossen
Organismen in einem jahrtausende währenden Evolutionsprozess, beginnend
mit der Viehzucht. Das Vieh wurde als erstes der Zucht und Ordnung
unterworfen, dann die Frauen und schlussendlich mehr oder weniger alle
unter alle (heute).

Und genau durch diese Feststellung wird deine Ablehnung äußerer Machteinflüsse (die Ablehnung der Machttheorie) ad absurdum geführt, indem du in deine Evolutionsprozesse flüchtest.

Du widersprichst dir. Die Unterwerfung ist ohne von außen einwirkende Machteinflüsse (ohne das gewaltsam Erzwingende) nicht möglich. Einzig dadurch wird das Innere (das Unterworfene, später das Territorium) begründet, wird die Grenze durch eine Zentralmachtordnung, die das in Ohnmacht gehaltene Territorium überspannt, gezogen.

Siehe Bastiat. Der versteht etwas vom Schwarm, im Gegensatz zu Dir.

Die Masse ist ein Schwarm der Zentralmachtordnung, ist ohne äußere Machteinflüsse, ohne sie von außen erzwingende Macht nicht existent. Da kannst du noch so sehr die Notwendigkeit äußerer Machteinflüsse und anschließender Zentralmachtordnungen durch deine Flucht in biologisch beschränkte Simulationen leugnen, die Machtverhältnisse ignorieren.

Ich schreib dir ein Spinn-Off als Berater von Uckmuckudu II. Dann kannst du dich in deinen Simulationskünsten austoben, bis die Besicherung nicht mehr ausreicht, der Mann neben Uckmuckudu II. (Du) der Masse ihre Macht offenbart und sich damit als der nächste Zentralmachthalter anbietet.

Herzlichst,

Ashitaka

--
Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.


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