Ashitakas monokausales Weltbild
Hallo,
Hallö
Ja, eine Zentralmachtordnung ist existent.
Nein, inexistent. Organismen sind keine Zentralmachtordnungen, sondern
autopoietische Selbstorganisationen.
Es gibt keine aus sich selbst heraus festzustellende Produktion der
Systemelemente einer Zentralmachtordnung.
Aliens? Ich tippe auf Menschen.
Die Autopoiesis
(Selbsterschaffung-/Erhaltung) wird vom Zoo-Biologen Zarathustra nur als
Voraussetzung gesetzt, suggeriert. Du lieferst keine Argumente, sondern
greifst auf eine biologisch verkasperte Simulation zurück.
Du greifst auf Religion zurück.
So kommt es zu der irrsinnigen Behauptung, die Masse schaffe sich selbst,
trotzdessen, dass vor der Masse eben keine Masse vorhanden war (siehe auch
weiter unten).
Aliens? Ich tippe auf Menschen.
Selbstverständlich organisieren die Menschen sich selbst. Mal so, dann so.
Die Masse entsteht durch die Zerschlagung und Unterjochung
von bis dahin akephal lebenden Gemeinschaften, dadurch, dass durch die
Zersplitterung Individuen geschaffen werden, die fortan in einer
Zentralmachtordnung zur Beibehaltung dieser Isolation und zur Abgabe
gezwungen werden.
Aliens? Ich tippe auf Menschen.
Du bist für mich ein Träumer mit roter Flagge, der die
bestialisch gewaltsamen Zerschlagungen durch eine dem Zeitgeist
entsprechende biologisch verkasperte Voraussetzung (Autopoiesis) zu
ersetzen versucht.
Aliens? Ich tippe auf Menschen.
Weshalb und wie (systematisch)
bilden Masochisten und Sadisten eine Symbiose?
Siehe Bastiat.
Du kannst es nicht erklären, machst dir in Anbetracht unserer
tiefgründigen Diskussion nicht einmal die Mühe.
Die tiefgründige Erklärung liefert allen voran Gerhard Bott. Ich transportiere sie lediglich und stelle sie Deinen religiösen Sprüchen gegenüber.
Du bist der Ansicht, dass
die Zerschlagung akephaler egalitärer Gemeinschaften, die gewaltsame
Unterjochung und formlose Gewaltherrschaft durch die Menschen gewollt
war?
Ja, und das ist auch heute noch so, ansonsten hätten wir das System
längst überwunden.
Politik-Bashing führt zu nichts, wenn man nur neue Führer will. Und
das
wollen sie.
Die Menschheit hegt deiner Ansicht nach den Willen der Zerschlagung von
akephalen egalitären Gemeinschaften durch formlose Gewaltherrschaft bzw.
Unterjochung der Menschheit? Zarathustra, du solltest einmal an die frische
Luft gehen bei diesen herrlichen Temperaturen.
Du hast halt Leseschwierigkeiten. Die Menschheit, selbst in diesem Forum mehrheitlich, erklärt die Zivilisierung (Organisierte Gewalt) als alternativlos. Du sowieso.
Frag die Menschen, was sie
wollen und stelle fest, dass dieser Wille nicht vorhanden ist, sondern
ebenfalls nur von dir suggeriert wird.
Doch, zum Beispiel bei Dir ist er erwiesenermassen vorhanden.
Die Menschen wollen das exakte
Gegenteil, versprechen sich von der Zentralmachordnung auch das exakte
Gegenteil.
Warum erklärst Du sie dann als alternativlos?
Weil sie in einer Vorteile suggerierenden Simulation gefangen
sind, in der die Todesurteile (der Abbruch) aufgeschoben werden.Schade, dass du auf die folgende Erklärung, welche schon im alten Forum
sehr spannende Diskussionen hervorgebracht hat, gar keinen Bezug nimmst und
sie sogar löscht.Ich schrieb:" Du blendest die äußeren Machteinflüsse, insbesondere die
ungewollte Veränderung der Lebensräume als Initialzündung nicht enden
sollender nach außen geschlossener aber zur Expansion gezwungener
Instanzen (Zentralinstanzen) vollständig aus."
Wurde beantwortet. Die Patriarchalisierung (Gewaltorganisation) war ein jahrtausende dauernder evolutionärer Prozess.
Aus dem Nichts, das behauptet doch niemand. Les dir doch Kurt
seine
knackige Erklärung noch einmal durch.
Sein Fazit sehe ich gerade: Es muss bereits etwas da sein, bevor
ein
Gebilde (Staat) verschuldet werden kann. Der vermeintliche
Machthaber
ist
nämlich nicht derjenige, der die Macht hat. Wer sich verschuldet,
ist
nicht der Machthaber.
Natürlich muss sich ein Machthalter vorfinanzieren, verschulden.
Darum ist er kein Machthalter, sondern ein ohnmächtiges Vehikel, das
der
Organismus sich konstruiert. Siehe Bastiat.
Welcher Organismus soll denn vorher, vor der Zerschlagung der akephalen
Gemeinschaften, bereits vorhanden sein?
Ja welche wohl? Die kleinen Organismen, die sich im Laufe der Zeit schleichend patriarchalisierten und immer grössere und groteskere Kollektiven bildeten. Der Prozess ist noch nicht abgeschlossen, er dauert immer noch an, aus sich selbst heraus und ganz ohne Aliens.
Den suggerierst du dir, denkst dir
bereits vorher Massen (Anzahl Individuen), die erst nach der Zerschlagung
vorhanden sind.
Unsinn. Wie kommst Du denn auf derart haarsträubende Behauptungen? Man merkt, dass Du nicht wirklich liest, was ich schreibe.
So kommt es dann zu deiner irrsinnigen Behauptung, dass
sich die Masse selbst erschaffe und der zur Aufrechterhaltung dieses
Schwachsinns notwendigen Löschung der Erklärungen, die auf vorhandene
äußere Machteinflüsse eingehen.
Siehe oben. Auf den ad hominem-Kram zu re-agieren spare ich mir jetzt nochmal.
Dabei sind es nur äußere
Machteinflüsse, ungewollte Veränderungen der Lebensräume.
Böse Lebensräume. Zwangen eine bestimmte Menschenaffen-Art, sich neu per organisierter Gewalt mittels männlichen Göttern und deren Stellvertretern zu organisieren. Geht's vielleicht noch ein wenig monokausaler? Das ist so absurd wie wenn ich Dein Verhalten und Deine Entwicklung ganz und gar den Lebensräumen zuschreiben und Deinen eigenen Willen ausblenden würde.
Und was für eines! Eines der perfidesten aller bisher gesehenen ...
Zentralmacht ist kein Hirngespinst. Das Wohlwollen in dieser Ordnung, dies
ist das Hirngespinst. Die Menschen sind in einer Simulation gefangen,
werden aufgrund der dahinter aufwartenden Bestialität zutiefst
verängstlich.
Peripherialmacht ist kein Hirngespinnst. Der übermächtige Wille einer Mehrheit der Einzelnen zur Unterwerfung unter das Kollektiv ist real.
Nein, die Wirtschaft (intern) entsteht erst nach Machtzession, bis hin
zu
den heutigen Eigentumsverhältnissen und Zugängen zu Geldeinheiten
über
Kredit.
Die Frage ist bloss, wer hier an wen genau was zediert. Die Privaten
zedieren willentlich Entscheidungen an durch sie selber ausgewählte
Delegierte (ausführende Organe), weil sie die Macht dazu haben, sich
dergestalt organisieren zu wollen. Aber Macht ist eh ein sinnloser
Begriff
in einer Ursache-Wirkungskette, die sich unter anderem aus dem Willen
Aller
konstituiert.
Nein, es stellt sich nicht die Frage, wer als erstes an wen zediert. Es
ist die nach der Zerschlagung vorhandene Zentralinstanz, die zum Zwecke
ihres Machterhalts Teile der Macht an ihre Untertanen zediert. Du musst die
zeitliche Reihenfolge verstehen. Anfangs gab es auch keine Privaten,
keinerlei Rechte der unterjochten Menschen (siehe vor allem Dottores
Erklärungen zur Entstehung des Privaten/Öffentlichen).
Am Anfang und die allermeiste Zeit gab es unverstaatlichte Menschen und Kollektiven, bis sie sich schleichend patriarchalisierten und zu Hyperkollektiven zusammenrotteten. Teils willig, teils unwillig.
Und schon wieder löscht du für den Kontext wesentliche Sätze.
Ich kann nicht jeden Satz beantworten. So wenig wie Du alle meine Sätze miteinbeziehst.
Das
Machtverhältnis ist entgegen deiner sich auf ihre Ursachen beschränkenden
Wirkungsketten eben nicht bedeutungslos, sondern wesentlich. Ich kann
nichts dafür, dass dir Dottores Machttheorie stinkt. Sie trifft den Nagel
auf den Kopf.
Ich kann nichts dafür, dass Dir meine Machttheorie, die auf dem Triumvirat Paul C. Martin/Gerhard Bott/Joseph Tainter aufbaut, nicht schmeckt.
Da du Zurück in die Zukunft reisen musst, damit deine Vorstellung
erweckt
wird, dass Zentralmachtverhältnisse alleine deshalb Hirngespinste
sind,
Was hast Du bloss mit Deinen Erweckungen? Bitte keine Bibelstunden.
Bitte beim Kontext bleiben. Volle Konzentration.
Du wagst es doch selber nicht, die Untertanen und Machthaber zu
benennen,
weil Du dann immer in Erklärungsnot gerätst und dann nur noch von
Eigenschaft sprichst. Ein paar Beiträge später – flip flop -
tauchen
die Machthaber und Untertanen aber plötzlich wieder als Subjekte in
Erscheinung.
Das ist es, was ich dir seit einiger Zeit zu erklären versuche.
Ja, mal so, mal so. Mal ist die Macht ein Prädikat, mal sind es Subjekte.
Zentralmachthalter sind sowohl Macht haltende Menschen (siehe z.B.
umfängliche Erklärungen im EWF zu Mesopotamien), als auch die durch eine
im Rahmen der Zentralmachtordnung erschaffene juristische Personen.
Aha. Das klang auch schon ganz anders.
Der
Staat ist eine juristische Person sui generis. Er entsteht nicht aus
akephalen Gemeinschaften, sondern nur als ein Rechtskörper in
Zentralmachtordnungen (siehe Wesel). Und genau dies verstehst du nicht.
Natürlich sind es Menschen, die sich hyperkollektivisierten und das dazu notwendige Vehikel Staat schufen. Aliens waren es jedenfalls nicht, und Computer waren es auch nicht.
Du
verstehst nicht, dass der Wille eines einzelnen Herrschers nebensächlich
für das Fortbestehen der Zentralmachtordnung ist, dass es für
Zentralmachtordnungen keiner Willenszentrale bedarf.
Es bedarf schlicht und einfach eines dementsprechenden Schwarmverhaltens unter Beteiligung Aller.
Machthalter können
wie die Fliegen wechseln, die Machtverhältnisse zwischen den Untertanen
und dem Staat bleiben davon unberührt.
Nein, Staaten kommen und gehen. Sie bleiben gerade nicht unberührt vom Verhalten der Untertanen.
Niemand verschuldet sich freiwillig, mangels freiem Willen. Dennoch
entstehen Schulden willentlich in einem Organismus, so wie jeder
Schwarm
willentlich bald hierhin, bald dorthin strebt und schlicht und einfach
tut,
was er will, auch wenn nicht jeder Einzelne begeistert ist. Die
Bewegungen
sind dennoch ein Produkt des Willens Aller. Der Wille ist jedoch so oder
so
nicht frei.
Du versuchst wieder den Organismus aus sich selbst heraus entstehend und
sich erhaltend zu suggerieren. Doch bereits die gewaltsamen Unterwerfungen
waren keine willentlichen Veranstaltungen, sondern ungewollt. Die Menschen
waren nur nicht fähig, sich gegen die äußeren Machteinflüsse zu
verteidigen.
Mangels entsprechendem Willen. Der fehlt ja auch Dir und Du erklärst den Lesern, der eingeschlagene Weg sei alternativlos. Kein Wunder, hat man sich damals unterworfen, wenn man sich und den anderen Alternativlosigkeit suggeriert.
Deshalb wurden sie Teil der Zentralmachtordnung, d.h. sie
mussten sich den auf sie einprügelnden Machthaltern geschlagen zeigen.
Heute werden Forderungen gegen den Staat begründet, weil sich die Masse
etwas davon verspricht, weil die Zentralmachtordnung sich derart weiter
entwickelt hat, dass sie die Menschen in einer Simulation gefangen hält,
in der die nicht vorhandene Werthaltigkeit der Forderungen (die
Schuldentilgung des Staates) kein Bestandteil ist.
Danke für die Bestätigung. Die Masse verspricht sich etwas. Das hast Du sehr schön gesagt.
Die Bewegungen sind kein
Produkt des Willens aller, sondern Folge einer die Bewegenden umhüllenden
Zentralmachtordnung.
Nein, eine Folge dessen, was Du gerade richtig festgestellt hast: Die Masse verspricht sich etwas, und daraus folgt dann halt, was daraus zu folgern ist.
Du streichst einfach die Ursächlichkeit der Systemebenen und
Elemente,
die zu deiner pseudobiologischen Verkasperlung des globalen Wahnsinns
der
Zentralmachtordnungen beitragen und versuchst dadurch das System auf
öffentliches Campuspausenniveau runter zu dimensionieren. Da kommt
dann
sowas albernes bei raus wie "die Masse schafft sich selbst".
Nein, nichts schafft sich selbst. Die Masse organisiert sich selbst,
ohne
ominöse Allmachthaber. Kein Organismus funktioniert so.
Volle Konzentration: Die Masse funktioniert seit ihrer Entstehung
institutionell, d.h. sie ist mit ihrer Schaffung durch Zerschlagung und
Unterwerfung Regelwerken der Zentralinstanz unterworfen. Die Masse wird
nicht gegründet. Sie organisiert sich damit auch nicht willentlich,
sondern richtet sich fortan nach keinem Ziel einer Masse aus. Das gilt es
zu begreifen. Sie wird durch den wegsimulierten Zwang der
Zentralmachtordnung zur Entscheidung getrieben. Der Wille in
Zentralmachtordnungen ist eine täuschend echte Simulation.
Du wirst ein Schwarmverhalten wohl nie begreifen. Ein Schwarm bewegt sich dem Willen seiner Gesamtheit gemäss, und nicht nach dem Willen irgendwelcher Einzelkomponenten.
Du blendest die wesentlichsten Disziplinen einfach aus, weshalb Deine
Erweckungstheorie mehr Religion als Wissenschaft ist.
Nein, ich liefere keinen Glauben, sondern biete ausführliche Erklärungen
an, die jeder mit ausreichend Zeit prüfen kann.
Ich habe sie geprüft und verworfen.
Du hast das Potential (Eigenschaft) der Schuld, die Vorfinanzierung,
nicht
verstanden. Es gibt keine Macht ohne Vorfinanzierung.
Das gesamte kollektivistische System mit all' seinen Zellen ist jener
'Machthaber', der sich vorfinanziert, und folgedessen immer wieder
kollabiert. Vergiss die Zentrale. Ein Organismus, und sei er noch so
krank,
ist keine Zentralmacht. Niemals.
Die Masse organisiert sich nicht selbst, sondern sie wird institutionell
zu einer Wahl getrieben, d.h. sie ist mit Ihrer Entstehung Regelwerken der
Zentralinstanz unterworfen.
Die Institutionen sind kein Werk Aussenstehender, sondern ihrer Akteure selbst.
Du hast den Betrug durch die spätere
Machtzession (Eigentum, Geld) noch nicht verstanden. Daraus erwächst die
Überheblichkeit (HEIL Masse) und deine Verkasperlung der sie erst
begründenden Zentralmachtordnung. Wenn wir das Monstrum Zentralmacht
erfassen wollen, dann müssen wir ihm jedoch mit vollem Ernst begegnen. Aus
diesem Grund gefallen mir auch keine Fluchtversuche in die Biologie oder
Physik. Da kommt diesbezüglich nur dünnes Campusgerede bei raus, dass
keine tieferen Ursachenforschungen ermöglicht.
Wie gesagt, eine interdisziplinäre Untersuchung ist Deine Sache nicht. Wer allen Ernstes Biologie und Physik ausblendet bei der tieferen Ursachenforschung, der kann nicht ernst genommen werden. Wenn ich sehe, was ein Gerhard Bott geleistet hat in Hinsicht Aufklärung über Kollektivisierung und Patriarchalisierung der Menschheit und dies mit Deinen Sprüchen vergleiche, dann weiss ich ganz bestimmt, wo ich fündig werde bei der 'tieferen Ursachenforschung' und wo nicht.
Wer sich
vorfinanzieren (verschulden) kann, wer seine Gefolgschaft im
Irrglauben
einer Entschuldung (Begleichung ihrer Forderungen) gefangen hält,
der
erbaut ein Zentralmachtsystem, welches entweder über alla übrigen
Verhältnisse hinauswächst, oder durch vorhandene Konkurrenten
zerschlagen
wird. Die Zentralmacht verschuldet sich gegenüber ihren
Dienern/Untertanen/Gefolgschaft. Nix "arme Zentrale". Wenn du heute
Abend
unter der Dusche stehst, dann frag dich mal worauf Reichtum basiert.
Jedenfalls nicht auf Verschuldungsmacht. Das ist Ohnmacht. Diese
vermeintlichen Machthaber sind arme Teufel.
Macht ist ohne Finanzierung nicht möglich. Kein die Macht bietendes
Mittel, kein daraus aktivierbares Vermögen entsteht ohne Zeitablauf. Sich
zu verschulden bedeutet nicht, ohnmächtig zu werden, sondern bei
ausreichender Besicherung das exakte Gegenteil, Machtausweitung.
Ohnmachtausweitung. Immer mehr Verlust an Genügsamheit und Unabhängigkeit.
Es ist das
Festhalten an der Abhängigkeit, die dich das nicht erkennen lässt.
Machtstrebende sind abhängig und ihrer Gesundheit beraubt. Das sieht man ja an den Machthabern.
Siehst Du's denn nicht?
Ich schrieb auf deine Behauptung: "Die Macht (das Geld) schwand dahin.
Da
kannste Druckereien rund um die Uhr laufen lassen. Du vergißt,
dass
sich mit jeder weiteren Beurkundung von Geldeinheiten mittels
Banknoten ein
sich auf die Einheit beziehender Machtschwund einhergeht (d.h.
Inflation)[/b]."
Was soll an diesem Satz wichtig sein? Der widerlegt meine Aussage kein
bisschen. Nur dort, wo eine markttaugliche Wertschöpfung das Geld
produziert, hat dieses Geld einen Wert am Markt.
Geld entsteht nicht durch einen Akt in der Zentrale, sondern in einem
komplexen Wirtschaftsprozess. Wo dieser fehlt, entsteht kein Geld. Da
kann
die Zentrale noch so viele Zettel bestempeln. Geldproduktion ist kein
Akt
der Zentrale. Die Zentrale ist ein Organ des Organismus. Falls dieser
wirtschaftet, entsteht Geld. Wenn nicht, dann nicht.
Die Wirtschaft folgt dem Geld (der Macht). Sie kann es nicht produzieren,
sondern muss auf das Setzen der Geld- und Abgabeneinheit reagieren
(Rödeln, darum wirtschaften). Dadurch wird der Machtkreislauf eröffnet.
Schon mal was von Wirtschaftsmacht gehört? Das ist die eigentliche Macht.
Das Geld ist ein Passivum (Potential) der Zentralmacht.
Eine Schuld der Ohnmachtzentrale an die Wirtschaft.
Dem gegenüber
steht das Aktivum der Zentralmacht (Vermögen = Bizeps + Besicherung
[Abgabenforderung]). Wenn nun Banknoten gedruckt werden, d.h. wenn sich die
Summe der bezifferten Geldeinheiten vervielfacht, dann geht dies mit einem
Machtschwund pro Geldeinheit einher.Wertschöpfung ist kein Wirtschaftsprozess.
Selbstverständlich ist er das.
Der Wirtschaftsprozess ist
eine Folge der Abgabenerzwingung.
Die Abgabenforderung ist eine Folge des Willens aller, alle für alle und einzelne wirtschaften zu lassen.
Siehe Bastiat.
Der Wert ist Relation (ein Verhältnis),
entsteht bereits durch das "haben müssen" der Abgabepflichtigen.
Das Habenwollen kommt vor dem Habenmüssen.
Durch die
Wirtschaft entsteht kein Geld (keine Macht), weder bei BMW, noch bei
Facebook. Sie alle sind von Beurkundungen der durch Machtakt zedierten
Geldeinheiten abhängig.
Durch Beurkundungen entsteht kein Geld. Ansonsten in nichtwirtschaftenden/kaumwirtschaftenden Befehlsgesellschaften werthaltigeres Geld entstünde als in wirtschaftenden Gesellschaften. In Wirtschaftsprozessen produziertes Geld ist hundertmal werthaltiger als jenes abgeschlossener Befehlsgesellschaften mit ihren relativ wertlosen Beurkundungen.
2. Die Ware muss produziert werden. Dottore selbst erkannte und
erklärte
später, dass sich das Geld nicht bereits aus der Produktion einer
Ware
(als Aktivum) definiert, sondern einzig und allein dadurch, dass es
per
Zentralmacht zur Abgabe erklärt wird.
Das ist der Stempel, der den Entstehungsprozess des Geldes finalisiert.
Nichts weiter. Ausserdem ist die Zentrale ein Organ, das aus der
Selbstorganisation des Organismus entsteht. So ist das nun einmal, mein
Lieber, und zwar komplett unabhängig davon, ob Du es nachvollziehen
kannst.
Der Stempel, die Beurkundung (ob nun als Uckmuck oder Eurobanknote), hat
nichts mit dem Geld zu tun. Diese dient nur der Bezifferung von Geldsummen.
Haarsträubende Behauptung. Die Beurkundung ist ein notwendiger Bestandteil im Entstehungsprozess des Geldes.
Das Geld ist Macht, die Geldeinheit notwendig um die Verteilung zu regeln.
Die Waffe ist Macht, die Waffeneinheit notwendig, um die Verteilung zu regeln.
Die demokratische Wahl ist Macht, die Wahleinheiten notwendig, um die Verteilung zu regeln.
Siehe Bastiat.
Das heutige Geld entsteht als Passivum der ZB im Rahmen des geldpolitischen
Geschäfts.
Es entsteht unter Aktivierung von Vermögensankauf aus der Wirtschaft mit Gegenbuchung einer entsprechenden Schuld gegenüber der Wirtschaft.
Die Behauptung "Nichts weiter" verdeutlicht, dass du den
Entstehungsmoment als einen aktiven Prozess zu verdrehen versuchst, für
den die Wirtschaft notwendig sei. Geld entsteht aber alleine dadurch, dass
ein kuranter Träger auf der einen Seite als Abgabeeinheit gesollt wird,
und auf der anderen Seite ein Zugang zu dieser Abgabeeinheit=Geldeinheit
angeboten wird.
'Alleine dadurch'. Zimbabwe School of Economics?
Der Wirtschaftsprozess entsteht nur aufgrund dessen, dass
alle zur Jagd der Geldeinheit gezwungen werden, nicht andersherum (d.h.
Geldeinheiten entstehen nicht durch Wirtschaftsprozesse).
Der Wirtschaftsprozess entsteht dadurch, dass es so läuft, wie der Kollege Bastiat dies so treffend ausgedrückt hat.
3. Dottore: "Demnach werden mir Deutungsversuche von "Geld" als eines
"Aktivums" (Warengeld, Metallgeld) immer unheimlicher. Denn wozu
brauche
ich etwas, das mir genau das gibt, was ich haben will, dies aber
schon
bevor ich es haben MUSS?"
Hat er Geld jemals als ein Aktivum definiert? Nicht dass ich wüsste.
Dottore: "Die Vorstellung, unser Geld sei ein Aktivum, ist einfach
falsch."
Soll das eine Antwort auf meine Frage sein?
Werde dir erst einmal darüber klar, dass Geld ein Passivum ist
(Machtzession), dass ein von dir als Produkt der Wirtschaft definiertes
Geld jedoch fälschlicherweise ein Aktivum darstellt.
Nun, das als Passivum bei der Ohnmachtzentrale gebuchte Geld ist ein Aktivum in der Bilanz der Wirtschaft.
Und die im Thread
enthaltene OT-Behauptung, dass Vermögen aktiviert und passiviert
wird, Respekt, mehr wischi waschi und Durcheinanderbringen in einem Satz
geht wirklich nicht.
Das Passivum des Einen ist das Aktivum des Anderen. Einigen ist das klar, einigen nicht.
Immer und immer wieder leiert die Schweizerische Nationalbank (SNB)
ihre
alte Platte herunter – sie „lockere ihre Geldpolitik“, versorge
uns
mit „billigem Geld“. Alle Euros finanziere sie mit „selbst
gemachtem“, von ihr „geschöpftem“ Geld.Wie oft hören wir: „Die SNB schöpft Geld“; oder: „Die SNB
schöpft
Liquidität“; oder: „Die SNB schöpft überschüssige Liquidität
wieder ab“ undsoweiter, undsofort. Das Wort „schöpfen“ ist der
„Schöpfungsgeschichte“ entnommen. Der „Schöpfer“ – Gott
–
„schöpft“ oder erschafft den Erdkreis.
„Schöpfen“ heisst „erschaffen“ – „ins Leben rufen“. Wer
„schöpft“ also Geld?
Anmerkung: Die Zentralmacht bzw. deren autorisierte Zentralbank.
Du wärest ein vorzüglich geeigneter Sprecher, der diese geschilderten Märchen der Zentralbanken unter das Volks streut.
Verehrte Leserinnen und Leser. Sie haben bestimmt eine Banknote in
Ihrem
Portemonnaie. Angenommen, eine Hunderternote. Wer hat dafür
gearbeitet?
Die SNB oder Sie?
Keine Frage: Sie. Also haben Sie diese hundert Franken erschaffen,
„geschöpft“ – nicht die SNB.“[/i]Ein wahres Wort. Geld wird in der Wirtschaft geschöpft und nirgends
sonst.
Nein, ganz und gar nicht. Der Fremdzwang (her mit der Abgabe, sonst pass
mal auf...) führt zum Kontraktzwang (zum Wirtschaften).
Es ist kein Fremdzwang. Ein Schwarm bewegt sich sowohl aufgrund seines eigenen Willens als auch aufgrund äusserer Umwelt-Einflüsse. Die Welt ist halt ein bisschen komplexer als es Deine Monokausalität darstellt.
Und nur weil
Schuldkontrakte entstehen wird noch kein Geld durch die Zentralmacht bzw.
dessen autorisiertes Institut zediert.
Das behauptet auch niemand. Die Entstehung von Schuldkontrakten basiert jedoch auf Wirtschaftsprozessen, genau so, wie auch Geld hauptsächlich darauf basiert. Beurkunden kann jeder Depp, also auch Mobutu und Kim Jong Un. BMW schöpfen und Beurkunden können diese Volkswirtschaften jedoch nicht, und deshalb haben sie auch kein richtiges Geld.
Was zu beweisen war.
Nein mein Lieber, der Wert ist eine Relation, die durch das "Haben
müssen" einer Einheit erzungen wird. Die Jagd nach dem Geld ist ein
Wirtschaftsprozess, weil wir es haben müssen.
Nein, weil es der Organismus als Ganzes so will. Das Wollen ist immer
ein
müssen.
Der Wille ist kein müssen.
Ja, wenn Du solches glaubst, dann kann hier nicht mehr viel kommen.
Definiere bitte "markttaugliche Wirtschaft".
Eine markttaugliche Wirtschaft ist dort, wo der Bürgerschwarm sich eine markttaugliche Gesellschaftsordnung verpasst hat, zum Beispiel in Deutschland oder der Schweiz. Wo nicht, da (noch) nicht (Nordkorea).
Dir leuchtet nicht ein, dass es aufgrund der Entscheidungen des
nordkoreanischen Zentralmachthalters zu keiner Ausweitung eines
Machtkreislaufes in Nordkorea kommt.
Genau, derart monokausale Schwarmbeschreibungen taxiere ich als absurd.
Er verweigert Machtzessionen (mehr Rechte seiner Untertanen), verhindert
damit auch die Basis für eine Zunahme der Schuldkontrakte. Und hier gilt
es genau aufzupassen: Wenn er erst gar nicht den Willen zeigt, die Basis
der Wirtschaft durch mehr Machtzession zu festigen, kann er auch niemanden
auf die Jagd nach Abgabeneinheiten schicken bzw. das Laufrad beschleunigen.
Dennoch ist er Zentralmachthalter, sind die Massen ihm gegenüber
gegenwärtig machtlos. Vielleicht fühlt er sich in den nächsten Jahren
aufgrund der Unzufriedenheit seiner Untertanen und dem Festhalten an der
Zentralmacht zu mehr Machtzession gezwungen.
Sag an! Die Untertanen zwingen? Vielleicht? Falls sie wollen?
Irgendwie schwant es Dir, gell!
Wenn jemand durch Zentralinstanz ermächtigt
wird, ist dies kein sozionomischer Prozess, sondern ein Machtakt der
Zentralinstanz (Machtzession).
Die Zentralistanz wird ermächtigt von allen.
Du musst es systematisch nachvollziehen. Blicken wir auf den Anfang, auf
die Zerschlagung der akephalen Gemeinschaften. Die Zentralinstanz
expandiert und unterwirft die Menschen gewaltsam, gegen ihren Willen. Die
Expansion der Zentralinstanz ist auf das Machtverhältnis zu den
Unterworfenen zurückzuführen, d.h. auf die Ohnmacht der zerschlagenen
Gemeinschaften.
Nein, auf schleichender Patriarchalisierung über Jahrtausende.
Du bist meiner Meinung nach in Wahrheit ein Verteidiger der Zentralmacht
und versuchst vom eigentlichen Betrug dadurch abzulenken, dass du den
Massen Fähigkeiten zuschreibst, die sie aufgrund ihrer gewaltsamen
Unterwerfung schon von Anfang an nicht besaßen, die sie fortan nur zediert
bekommen (Machtzession) und sich dadurch begründet eine fürsorgliche
Zukunft simulieren.
Doch, sie haben erwiesenermassen die Fähigkeit, die eigene Unterwerfung als alternativlos erklären zu wollen/müssen. Du bist hierbei der fleischgewordene Beweis.
Dank ein paar Hinweisen habe auch ich dich längst
durchschaut und weiß mit deinem wenig herausfordernden Quatsch umzugehen.
Deine Wut ist gross, wie ich sehe.
Ich habe es ja bereits erklärt, du flüchtest nur in eine
biologische
Simulationen des Systems, schaffst damit selbst die Voraussetzungen
des
Systems (alles aus sich selbst heraus). "Zentralmacht bestimmt Geld"
wurde
hier im Forum und von mir systematisch erklärt,
Was noch lange nicht heisst, dass es auch stimmt.
Dann trau dich mir mit etwas mehr Vorbereitung zu begegnen.
Da braucht es keine Vorbereitung.
Ich unterhalte
mich sicher keine weiteren zwei runden mit dir, um mir deinen biologischen
Irrsinn anzuhören,
Vermutlich wieder eine Deiner Fehlprognosen.
wohingegen "Herz bestimmt
Körper" eine in die Simulationswelt flüchtende Verkasperlung der
Ursächlichkeit von Zentralmachtakten ist.
Organismen sind keine Simulationen. Höchstens in der sagenhaften Welt
eines Baudrillard und dessen Lesern.
Du simulierst dir die Zentralmachtordnung als einen autopoetischen
Organismus.
Nein, der Organismus ist die Gesellschaft, die sich ihrem Willen gemäss ordnet, so wie jeder Organismus. Man lese 'Die Welt als Wille und Vorstellung', statt baudrillardsche Phantastereien.
Das Wirtschaften folgt der gesollten und zugleich gehabten Abgaben-
bzw.
Geldeinheit, nicht umgekehrt.
Das Wirtschaften ist ein Produkt des Willens des Schwarms.
Nö, es ist auf den Willen und die Macht der Zentralinstanz
zurückzuführen.
Monokausale Science Fiction.
Auch wenn die Nordkoreaner wollen, ihr Führer verweigert
eine Basis des Wirtschaftens durch fehlende Machtzession.
Monokausale Science Fiction, deren Widerlegung Du oben höchstselbst angedeutet hast.
Gewirtschaftet wird ausschließlich der Geldeinheit wegen.
Der Umverteilung wegen (alle für alle). Geld ist nur das Mittel zu
diesem
Zweck. Siehe Bastiat.
Nein, gewirtschaftet wird der Geldeinheiten wegen, weil sie systematisch
nachvollzogen eben auch Abgabeeinheit sind. Erst der Fremdzwang, dann der
Kontraktzwang.
Der Eigenzwang. Siehe Bastiat.
Selbstverständlich ist es ein Effekt des Wirtschaftens. Das
Nichtwirtschaften produziert jedenfalls kein Geld, oder?
Geld ist kein Aktivum, wird nicht produziert, sondern ist ein Passivum.
Das Passivum des Einen ist das Aktivum des Andern. Einmaleins der doppelten Buchführung.
Erst durch das "haben müssen" (weil es "gesollt wird") wird eine
Werthaltigkeit begründet, nicht durch die anschließende Jagd
(Wirtschaften) nach dem Gesollten.
Dann hätten die Nordkoreaner auch Geld. Mangels markttauglicher
Wirtschaft können sie aber leider kein markttaugliches Geld schöpfen.
Komisch, gell!
Wie bereits erklärt ist der nordkoreanische Führer gar nicht gewollt
Macht zu zeddieren. Komisch, gell!
Als ob dieser Depp den ganzen Schwarm bewegt. Du hast Vorstellungen! Eine haarsträubendere Biologie habe ich noch selten serviert bekommen.
Es ist ja nicht so, dass wir hier das erste mal eine Chance hätten
dir zu
erklären, dass Geld ein Passivum der Zentralmacht bzw. ihres
autorisierten
Zentralbankinstituts ist.
Das Passivum bei der zentralen Ohnmacht ist eine Schuld an die
Privatwirtschaft, vulgo: Fremdkapital.
Amüsant wie selten, denn die Privatwirtschaft (die Jagd nach der
Abgabeneinheit) gibt es vor der Passivierung der anschließend gesollten
Geldeinheiten gar nicht. Komisch, gell!
Die Kreditgeber stehen dem Kreditnehmer (Ohnmachtzentrale) schon am ersten Tag gegenüber.
Bereits am ersten Tag wird doppelt gebucht, und zwar ganz unabhängig davon, ob Du das verstehst oder nicht.
Ist da noch was zu erwarten? Oder passt das so
gar nicht in deinen Bilogieunterricht, in dem neuerdings Vermögen
passiviert werden können?
Kannst Du nicht lesen? Vermögen werden in der Zentrale gebucht: Die
Euronen der SNB als Aktiven und als Gegenposten die entsprechende Summe
als
Fremdkapital in den Passiven.
Du schreibst in diesem Thread, dass Produkte (Vermögen) passiviert
werden, später schreibst du sie werden aktiviert und passiviert und jetzt
wird wieder ein weiter Bogen um den angebotenen Heureka-Moment gemacht, der
einem so schnell die Augen öffnen könnte:
Erzähl keine Märchen.
Egal, die Privaten schaffen sich keine
Zentralinstanz, denn Privatpersonen statt Menschen sind immer Kinder
der
Zentralmacht (Öffentlich/Privat). Vorher gibt es keine Privaten.
Unverstaatlichte Menschen organisierten sich, wie sie sich halt
organisierten und ganz bestimmt nicht durch eine aussermenschliche
Zentralmacht.
"wie sie sich halt organisierten"
![]()
Zarathustras Argumentation ist am Ende. Jetzt hilft nur noch eine
aussermenschliche Zentralmacht ins Spiel zu bringen. Oder noch besser,
Aliens oder Götter.
Du bringst die ominösen Mächte jenseits des Schwarms ins Spiel. Ich nicht.
Nein Zara, es waren nur äußere Machteinflüsse,
Da haben wir es.
gegen die der Mensch
sich nicht wiedersetzen konnte.
Ja, Du kannst Dich auch nicht gegen Deinen Aberglauben widersetzen. Du willst das glauben, was Du da zusammenschreibst.
Von den Naturgewalten sind weltweit Spuren
vorhanden.
Ja, und von den nichtpatriarchalisierten Bonobo sind auch noch Spuren vorhanden. Sie organisieren sich deren Willen gemäss.
Man muss nicht ins Reich der Fantasie abdriften, um sich eine
Vorstellung darüber zu machen, wie ohnmächtig die damaligen
Gemeinschaften den äußeren Machteinflüssen gegenüber standen. Muss man
wirklich nicht.
So wie Du. Alternativlosigkeit predigend. Euer Wille geschehe. Also beklagt Euch nicht über den 'Betrug'.
Die heutige Geld- und Abgabeneinheit wurde nicht von
unverstaatlichten
Menschen geschaffen, sondern durch den Staat (die Zentralinstanz).
Von Menschen, die sich verstaatlichten, wurden die Instanzen
geschaffen.
Alle für alle.
Siehe Bastiat.
Gesellschaftsvertrag?
Nein, Schwarmverhalten. Unterschrift aller ist nicht nötig.
Nein, die Menschen verrechtsstaatlichten sich nicht,
sondern es wurde eine vorher nicht existente juristische Person in einer
bereits vorhandenen Zentralmachtordnung geschaffen.
Aha. Es! Herr 'Es' ist also der wahre Zwingherr.
Es ist diese die
Machtverhältnisse zu den Massen begründende Person, die die
Machtverhältnisse zu den Massen bestimmt, die sich, um die
Zentralmachtordnung aufrecht zu erhalten, durch Machtzession legitimiert
(Bindung der Gewalten, Freiheitsversprechen).
In Person des Herrn Es?
Da die Machtzession aufgrund
endender Vorfinanzierungsmöglichkeiten des Staates enden wird, wird auch
der Rechtsstaat wieder verschwinden (Dottore: "Millitärdiktatur im
Wartezustand").
Nein. 'Im Wartestand'. Ich kenne diese Zitate besser.
Aber wie gesagt: Siehe Bastiat. Dass eine Masse sich aufgrund von Willensäusserungen bewegt, heisst nicht, dass sie immer bekommt, was sie will.
Natürlich wird an die Zentralinstanz geliefert.
Ja, natürlich, aber nur zur Weiterleitung und Umverteilung. Die
Zentralinstanz (Ohnmachtzentrale) wird von der Peripherie gezwungen,
die
Umverteilungen vorzunehmen. Siehe Bastiat.
Die Umverteilung (Redistribution), und das begreifst du nicht, ist die
Absicherung der "Besicherung der Staatsverschuldung" (d.h. der
Abgabenforderungen).
Binse.
Die Zentralinstanz ist laufend vorfinanziert und muss
diese Schulden durch Abgaben besichern.
Der Staatsbürger (unter anderen Du) finanziert sich vor.
Sie ist schon deshalb nicht
allmächtig. Doch solange sie ihre Verschuldung durch Abgabeforderungen
besichern kann, solange bleibt das Zentralmachtverhältnis bestehen. Was
ohne Umverteilung übrig bleibt, über diese dem Betrug der Zentralinstanz
zu verdankende Ohnmächtigkeit kann sich jeder selbst ein Bild machen. Mit
dem Abbruch wird das Massensterben einhergehen.
Wer nicht hören will, muss fühlen.
Die Zentralinstanz ist die Ursache der Redistribution.
Falsch. Siehe Bastiat.
Gäbe es die Zentralinstanz nicht, wäre auch der Umverteilungswahnsinn
(die Abhängigkeit der Menschen von der Zentralinstanz) beendet.
Gäbe es keine Menschen, gäbe es keine Institutionen.
Sie zerschlägt die akephalen Gemeinschaften, sie
unterwirft sie mit Gewalt und zwingt sie intern zur Abgabe.
Die Patriarchalisierung (Verstaatlichung/Kollektivisierung der
Menschen)
war ein Jahrtausende dauernder evolutionärer Prozess.
Zeitablauf ändert nichts an der Tatsache, dass die akephalen
Gemeinschaften zerschlagen wurden, dass die Gemeinschaften also vorher
nicht unterworfen waren, sondern erst durch Gewalt in eine Masse der
Individuen zersplittert wurden.
Diese Gewalt als Alternativlosigkeit predigende willige Mehrheit (Ashitaka et al.) gegenüber nichtwilligen Minderheiten gibt es noch heute. Ganz ohne Zentrale. Diese Willenssubjekte sitzen mehrheitlich in der Peripherie. Sie sind die eigentliche Uebermacht.
Mit deiner albernen Behauptung, die Masse
schaffe/erhalte die Masse, beeindruckst du niemanden, ebenso mit dem
pseudointellektuellen Gerede um evolutionäre Prozesse. Das sind nichts als
Fluchtversuche, da Ablehnungen argumentativer Erklärungen. Du kannst
deinen Blödsinn gar nicht argumentativ erklären.
Mit Leichtigkeit.
Siehe Bastiat, den Dottore in seinem Buch zitiert hat. Alle für alle.
Haftung, es geht um die Haftung für die Staatsverschuldungen.
Es geht um den Staat (Organisierte Gewalt).
Dein angeblicher Zwang der Privaten ist die unbewusste
Akzeptanz, eine Forderung als werthaltig zu erachten, bei der von
Anfang an
systematisch vorprogrammiert ist, dass sie nicht bezahlt werden kann.
Sie werden ohne Ende bis zum Ende bezahlt. Zuweilen also ziemlich
lange,
über mehrere Generationen hinweg.
Nein, der Staat schuldet auf. Er bezahlt über die Generationen hinweg
nicht an die Privaten, sondern er baut ihre nicht werthaltige Forderung
weiter auf. Die laufenden Ausgaben bezahlt er aus den eingenommenen
Geld-/Abgabeneinheiten, auf die er das Monopol hält.
Bezahlt wird mit Schulden. Deine Neins sind Schall und Rauch.
Liebe Grüsse
Zara