Freibier für alle
Hallo an den hinten Sitzenden (der Dank seiner Position den großen Über- (Durch?) Blick hat .
Ich denke nicht, dass Mutti und Tanten nicht aufgepasst haben.
Ich habe gestern in einem Parallelposting darauf aufmerksam gemacht, dass
am Übergang von Gemeinschaft zu Gesellschaft möglichersweise eine neue,
für damalige Verhältnisse fast 'weltweite' Bewegung stattgefunden hat:
Die Feier des
genialen Menschseins
Du machst ja ein richtiges Faß (Bier) auf.
Habe herzlich gelacht (was wohl leider der Beschränktheit meines neuronalen Netzes geschuldet ist).
Getreide auch als Basis für Alkohol ok, aber vorrangig – im Sinne von wenn schon verhungern, dann wenigstens im Vollrausch?
Daß der Getreideturm in einen Tempel umgewandelt wird, ist sicherlich den Göttern zu verdanken, die zu dieser Zeit noch ordentlich mitgemischt haben.
Und Du meinst, daß es ein fast weltweites Event gab dank ausgelassener Sorglosigkeit und problemloser Ausbuchbarkeit der Urschuld?
...
Nach KK war zu Beginn da eine Idee, die durch einen charismatischen
Führer...
Ich denke, dass da eine gigantische Stimmung war, die alle weitergetragen
hat.
Schaut mal die für Steinzeitmenschen unerhörten Gebäude von Göbekli
Tepe an!
Das ist viel überzeugender als eine Idee oder Vision
Dein Gedanke erschließt sich mir noch nicht:
Der Anstoß zu gigantischen Taten wird m.E. nicht im großen Kreis auspalavert; er ist immer? im Kopf eines Visionärs gebohren, dessen Charisma ausreicht, den Schwarm zur gigantischen Tat zu motivieren oder die Macht hat, seiner Vision Taten folgen zu lassen.
Wenn im Schwarm schon zustimmende Grundstimmung vorhanden ist, um so besser.
(siehe
beispielsweise auch die Kraft nationalsozialistischer Aufmärsche...).
...die auch nur eine Visualisierung der bestehenden Idee oder Vision für die Mitmachenden und Zuschauenden waren, um sich deren Unterstützung zur Realisierung zu sichern.
Am Anfang war eine sich autopoietisch aufgeschaukelte Stimmung...
Es gab Muttis und Tanten...
Es gab das Bedürfnis nach Verlängerung und Vertiefung dieser
Stimmung...
Es gab dann die Notwendigkeit alles zu organisieren...
Was zur gesellschaftlichen Arbeitsteilung führte...
Was zu unten und oben führte...
Was zu Abgaben führte... (alles freiwillig schwarmtypisch und einem
Bedürfnis folgend!)
Was sich dann weiter verselbstständigte...
Dann geht es weiter zur und in die Patriarchalisierung und Staatenbildung
nach den Erkenntnissen von Gerhard Bott, Daniel Quinn, dottore...'Vernunft' gab es damals sehr wenig.
Man kontrollierte weder sich selbst noch andere.
Aufpassen hätte bedeutet, dass man analysiert.
Das vorherrschende Prinzip war jedoch 'Intuition'.
Und diese wurde mit der 'Feier des genialen Menschseins' überrumpelt.
Natürlich hat der ganze Schwarm mitgemacht, weil es eben noch
keine kontrollierenden Instanzen gab.
Die haben sich danach folgerichtig gebildet.
Wenn es die Zeit der allseits geliebten und verehrten Eventmanagerin Uckmuckda I gab, wann und wodurch und warum wurde sie durch Uckmuckdu I abgelöst.
Und siehst Du Uckmuckdu I (ein wenig Abgabe mit ein wenig Bizeps) als erforderlichen Vorläufer von Uckmuckdu II (mehr Abgabe – Steuerproklamation – mehr Bizeps und Einsatz der Uckmucks und damit Start von Staat und Wirtschaften)?
Danke und freundliche Grüße
KK