Zahlungsmittel, Geld

Rybezahl, Mittwoch, 24.02.2016, 15:53 (vor 3270 Tagen) @ nereus10976 Views
bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 24.02.2016, 15:56

Du schreibst weiter: Wenn man den Aufbau dieser auf Zwängen
basierenden Äste des Debitismus in einer halben Stunde einem Laien mittels
bewegter Bilder einprägen kann, erst dann ist das Wesentliche gesagt. Es
darf keinen Rückzieher, keinen Zirkelschluss erlauben, muss glasklar
machen, dass ein Zahlungsmittel nicht bereits Geld ist, dass das Geld keine
Schuld ist, muss erklären weshalb es überhaupt um eine Bewertung
(Zählung, Bezahlung) in Geldeinheiten geht, dass Funktionen keine
Eigenschaften sind, dass die Macht & Ohnmacht aufgrund der gesetzten
Termine, des Zeitbedarfs in einem unter Zeitdruck stehenden Systems,
gegenwärtig ist.

Ein Zahlungsmittel ist also auch kein Geld oder noch nicht – das finde
ich auch interessant. Und dann haben wir noch die Geldeinheiten und den
Hinweis, daß Funktionen keine Eigenschaften sind und das alles ziemlich
unter Druck steht.

Ich finde die Unterscheidung nicht unwichtig.

Das Zahlungsmittel ist das vom Steuereintreiber gesetzte Mittel zur Steuerzahlung. Der Steuereintreiber hat es so eingerichtet, dass das Zahlungsmittel nur durch Kredittitel entstehen darf. Die numerische Bewertung eines Kredittitel (bzw. der dahinter stehenden Sicherheiten) ist das Geld. Folgerichtig ist selbstgedrucktes Zahlungsmittel kein Geld.

Interessante Frage, "weshalb es überhaupt um eine Bewertung (Zählung, Bezahlung) in Geldeinheiten geht".

Schließe mich Ashitaka an: Bleib(t) gefälligst hier!


Gruß!

--
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