Die Beseitigung des Ursächlichen - und der Logik

MausS, Montag, 29.02.2016, 15:47 (vor 3265 Tagen) @ Zarathustra10336 Views

...

Wenn jemand Zentralmacht ausschließlich als Allmacht begreift,


Ja, Du. Ich nicht. Die Macht in der Zentrale ist eine unter vielen. So wie
in jedem Organismus die Macht des Herzens eine unter vielen ist. Macht ist
überall im Organismus.

Dazu fällt einem eigentlich nichts mehr ein.
Was nur folgerichtig ist, denn derart sinnfreie Rechtfertigungsblasen wie
"So wie in jedem Organismus die Macht des Herzens eine unter vielen ist." können unmöglich ernsthafte Argumente darstellen.

Zarathustra erklärt alles zu einem autopoietischen Schwarmbrei, der einzig aus sich selbst heraus, wahrscheinlich wegen jahrtausendelang währender Langeweile und intellektueller Gärung - denn verächtlich lächerlich machend vermerkt er auf Ashitakas Hinweis in Richtung notwendiger äußerer Ursachen ja ausdrücklich "Aeussere? Ausserirdische? Unterirdische? Pöhse Natur?" - also ohne jeden evolutionären Antrieb, mithin also ausdrücklich ohne jede deterministische Ursache (sic!), zum "Jahrtausende dauernden Patriarchalisierungsprozess" geführt habe.

Wirkung ohne Ursache - welch grandiose intellektuelle Bankrotterklärung!

Nur weiter so, das Forum kann von ihm offenbar gar nicht weit genug weg von den bisher unter großen Anstrengungen bereits gewonnenen Erkenntnissen gerückt werden!
Unser großer Zarathustra widerlegt @dottore, nur weil er Bott, den er gelesen hat, immer noch nicht richtig verstanden hat...

Dort bestärkt er meine Argumentation mit Botts Ausführungen, allerdings in seiner Absicht, mich damit zu widerlegen - und merkt es nicht einmal.

Wie ich eingangs bereits schrieb: Dazu fällt einem eigentlich nichts mehr ein.

--
"Der Tod der Menschheit ist nicht nur ein denkbares Ereignis, wenn der Sozialismus triumphiert, sondern er stellt das Ziel des Sozialismus dar."
Igor Schafarewitsch, 1980


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