Rechtlicher Tatbestand, keine Lücke die nur als technische Restgröße geschlossen wird

Ashitaka, Sonntag, 20.11.2016, 17:49 (vor 3001 Tagen) @ Zarathustra10679 Views
bearbeitet von unbekannt, Sonntag, 20.11.2016, 17:57

Hallo Zarathustra,

dir ist nicht klar, dass der Fehlbetrag des Eigenkapitals keine bloße Restgröße ist, sondern einen rechtlichen Tatbestand ausweist, auf den, aufgrund des fehlenden Kapitals, reagiert werden muss. Es gibt rechtlich keine Möglichkeit ein bilanzielles Ungleichgewicht auszuweisen. Da träumst du leider nur von.

Potentialstrukturen (passiv) können im Gegensatz zum Vermögen (aktiv)
nicht kartographisch lokalisiert werden.


Können problemlos lokalisiert werden.

Nein. Wenn ich jemanden bedrohe/manipuliere und damit zu einer Handlung verleite, die wiederum dadurch beeinflusste Handlungen nach sich ziehen, dann ist die passive Potentialstruktur der Handlungen (aktiven Potenzen, Realisationen des Potentials) nicht lokalisierbar. Genauso verhält es sich bei Zentralmachtsystemen.

Das begreifst du nicht. Potentiale
sind Machtpositionen, die durch Machtverhältnisse begründet sind.


Potentiale basieren auf Fähigkeiten aller Art, und die sind in jedem
Organismus geografisch verteilt.

Woher hat das Neugeborene sein Potential, wenn sich die Herkunft nicht aus seinem Vermögen erklärt? Wie weitet man eine Bilanz aus? Kann sich eine Bilanz selbst, ohne ein Verhältnis zu extern, ausweiten? Kann überhaupt eine Bilanz ohne Verhältnis zu extern erstellt werden?

Nein!

Nein, du hast eingangs in diesem Thread erklärt, dass das Neugeborene
eigenes großartiges Potential mit sich bringt. Das ist nicht
richtig.


Selbstverständlich ist das richtig. Sowohl Kinder wie Erwachsene haben
eigenes Potential. Das weiss jeder normale Mensch.

Nein, sie begründen keine eigene Möglichkeit. Es ist immer jemand anders (extern), der es möglich macht, dass das Neugeborene überlebt. Du verwechselst das dem Neugeborenen mögliche (z.B. Zeitpunkt der Nabelschnurrabtrennung) mit einer zukünftigen Möglichwerdung. Ich erklärte es ja bereits, dein analytisches Denken ist durch ständige Zeitsprünge befangen.

Das Neugeborene bringt kein eigenes Potential mit sich, sondern
ihm muss das Potential, wie jedem Lebewesen, verliehen werden.


Zum Lachen. Eigenes Potential haben Kinder wie Erwachsene. Das weiss jeder
normale Mensch.

Das Neugeborene bekommt die Möglichkeit zum Überleben geschenkt, von extern, durch Hilfe, Zuneigung. Es hat keine eigene Möglichkeit (kein eigenes Potential) um zu überleben.

Du träumst von Potentialen, die ab einem gewissen Alter in uns wohnen.

Nein, ich erkläre, dass dem Neugeborenen seine Potentiale (Möglichkeiten) von Anfang an verliehen werden, von Menschen, von Menschen die sich ihm gegenüber verpflichtet fühlen und sich der Urschuld bewusst sind.

Er lebt vom eigenen Potential sowie von der Fürsorge von Aussen.

Sowie?! Welche Möglichkeit hat ein Neugeborenes denn ohne Fürsorge von Aussen zu überleben? Richtig, keine Möglichkeit, kein Potential.

Ich habe noch selten jemanden gesehen, der dermassen ignorant
'diskutiert'. Tiefstmögliches Niveau.

Kopf hoch, du bist nur argumentativ am Ende, simulierst dir Neugeborene, die eine Möglichkeit zum Überleben haben, schon bevor sich jemand dem Neugeborenen gegenüber verpflichtet fühlt und ihm damit das Potential zum Leben / Überleben überhaupt erst verleiht (die Möglichkeit schenkt).

Du bist ein Tagträumer.

Oder halt 6 Millionen vergaste Juden, die deiner irrsinnigen
Vorstellungswelt nach eine Machtposition (eigenes Potential) begründeten,
da sie trotzt Überlebenswillen durch das Zentralmachtsystem ermordet
wurden.


Und wieder der selbe ignorante Irrsinn.

Du bist es, der den Willen mit der Macht (Potential, Möglichkeit) gleichsetzt.

Zarathustra am 13.11.2016 um 19:24 Uhr: "Wille ist Macht"

Wille ist keine Macht (kein Potential)!

Hoffnungsloser Fall. Die Hilfe der Mutter ist komplett wirkungslos
(impotent), wenn Baby-Ashi kein eigenenes Potential an den Tag legt.

Ein Neugeborenes legt kein eigenes Potential zu Tage. Das sind von dir gewohnte Simplifikationen. Sein Vermögen (Aktiva) und das damit im Zusammenhang stehende Potential (Passiva) erwachsen nicht aus dem Neugeborenen selbst, sondern aus der Mutter.

Baby-Ashi überlebt dank eigenem Potential sowie durch
Fürsorge. Weder eigenes Potential noch das Fürsorge-Potential allein
genügt, um Baby-Ashi ein Ueberleben zu ermöglichen.

Alles Potential des Neugeborenen wurde verliehen (von extern). Es gibt kein eigenes Potential des Neugeborenen mit dem sein Leben anfängt. Die Mutter gibt ihm das Potential (die Möglichkeit zum Leben).

Auf der einen Seite stimmst du mir zu ("Schreibe ich seit eh und je"),
dass sich kein Lebewesen selbst schöpft und erhalten kann, auf der anderen
Seite versuchst du jedoch die Tatsache, dass ein Neugeborenes damit selbst
kein Potential zum Überleben begründet (keine Macht hat) als Unsinn zu
suggerieren.


Wie gesagt, ignoranter geht es nimmer mehr. Kein Mensch hier hat jemals
suggeriert, dass Baby-Ashi allein auf der Basis des eigenen
Potentials überleben kann. Du kannst diese Unterstellung/Lüge noch
hundert weitere male auftischen; es bleibt dabei. Weder Baby-Ashi noch
ausgewachsener Ashi können allein auf der Basis des eigenen
Potentials überleben.

Ich habe nie aufgetischt, dass ein Neugeborenes auf Basis seines eigenen Potentials überlebt. Ich erkläre das Gegenteil. Du versuchst nun Scheinbehauptungen in den Raum zu stellen, um dich daran mit Scheinantworten festzuhalten. Zarathustra, du solltest dich doch konzentrieren, auch wenn dir sonntags arbeiten schwer fällt.

Das ist falsch. Eine Bilanz hat keine Konten (kein Soll/Haben),


Wir sind schon längst auf Raketen-Niveau runter. „Eine Bilanz hat keine
Konten“.

Wahnsinn.

Überprüfe es. Eine Bilanz hat Ansatzpositionen, keine Konten.

Wieder falsch: Es gibt keine Aktiv- und Passivkonten in der Bilanz,


So wenig wie Raketen und Flugzeuge. In der Fachliteratur halt aber schon.

Nein, du verwechselst die Form bzw. die Nachweise (dynamische Buchführung) mit den aktiven und passiven Ansätzen der Bilanz. Ein Kontennachweis ist kein Bestandteil einer Bilanz. Eine Bilanz hat Ansatzpositionen.

Dr. Wilhelm Frick - Steuerberater und Wirtschaftsprüfer: Bilanzierung
nach dem Unternehmensgesetz

„ist das Eigenkapital bei einer Kapitalgesellschaft durch Verluste
aufgebraucht, so lautet dieser Posten „negatives Eigenkapital“.

https://books.google.ch/books?id=2wFrhjguD9cC&pg=PA237&lpg=PA237&dq=negativ...

"Ist das Eigenkapital durch Verluste aufgebraucht und ergibt sich ein Überschuss der Passivposten über die Aktivposten, so ist dieser Betrag am Schluss der Bilanz auf der Aktivseite gesondert unter der Bezeichnung "Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag" auszuweisen." § 268 Abs. 3 HGB

§ 225 Abs. 1 UGB ist formell irreführend. Wenn das Eigenkapital aufgebraucht ist (Null beträgt), so wie es die Schweizer als rechtlichen Regelungstatbestand erkannt haben, dann ist kein Eigenkapital mehr vorhanden. Eigenkapital gibt es nicht negativ, sondern es fehlt dann (Deutsch: Fehlbetrag). Ähnlich wie bei der Definition des Überschuldungstatbestandes aus internationaler Sicht schwammig und irreführend (Art. 725 Abs. 2 OR).

Die Schweizer sind halt ein Völkchen, dass das Bilanzrecht lieber als Teilgebiet der Mathematik begreift, statt zu erkennen, dass es bei null nicht mehr da ist, das liebe Eigenkapital.

Eine Bilanz bringen sie ebensowenig aus dem Gleichgewicht. Einzig Zarathustra, der ist dazu fähig eine Bilanz zu erstellen, die ein Ungleichgewicht aufzeigt. [[top]]

Herzlichst,

Ashitaka

--
Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.


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