Milliardenfach widerlegt

Zarathustra, Dienstag, 15.11.2016, 21:34 (vor 3006 Tagen) @ Ashitaka11518 Views

Trugschluss (vgl. die Welt als Vorstellung).
Ein Baby befindet sich ab Geburt in einer Machtposition. Es stellt
Forderungen und verschuldet denjenigen, der die Brust oder die

Milchpulle

reicht. Die Macht ist so gross, dass die Forderung in aller Regel

erfüllt

wird.


Du simulierst wieder. Denn das Neugeborene selbst kann niemanden in die
Pflicht nehmen (hat dazu keine Möglichkeit, kein Potential, keine
Machtposition, ist dahingehend ohmächtig).

Lachhaft. Milliardenfach widerlegt.

Du erträumst dir dieses in die
Pflicht zwingende Potential des Neugeborenen. Real fehlt dem Baby das einen
solchen "Anspruch" erhebende Bewusstsein ("Hallo, du da bist mir die Pulle
pflichtig!").

In welcher Welt lebt Ashitaka?

Das Neugeborene stellt mangels Identifizierung der Eltern als Schuldner
keine Forderung gegenüber den Eltern (keinen Anspruch), sondern ihm wird
das fehlende Potential von den ihm erst noch bewusst werdenden Eltern
abgetreten (Machtzession), dadurch, dass sie sich dem Neugeborenen
gegenüber verpflichtet fühlen.

Ja, sie fühlen eine Verpflichtung gegenüber der Forderung. Komisch, gell!

Fühlen sich die Eltern dem Neugeborenen
gegenüber nicht verpflichtet und verpflichtet sich niemand anders, stirbt
es aufgrund seiner Ohnmachtposition.

Traumwelten. Die Realität sieht anders aus. Die Mutter fühlt Verpflichtung, die Forderung zu erfüllen.
In welcher Welt lebt Ashitaka?

Die Katastrophen-Theorien (De Meo, Velikovsky, Heinsohn etc.) sind laut
Bott unhaltbar:


Es braucht keine Katastrophen-Theorien. Für die Naturgewalten, die
allmähliche oder schlagartige Vernichtungen von Lebensräumen durch
Flutkatastrophen, Eismassen, Vulkanausbrüche, Anstieg des Meeresspiegels,
Eissschmelzen im Norden, Dürren etc. gibt es weltweit Zeugnisse in der
Natur (Praxis). Es braucht keine der oben genannten Autoren, um sich
hinsichtlich der Realität für oder gegen die auf unsere Lebensräume
einwirkenden Naturgewalten (Machteinflüsse der Natur) zu entscheiden.

Du hast nicht die geringste Ahnung, ob irgendwelche Katastrophen zur schleichenden Patriarchalisierung der Menschheit führte. Genauso wenig wie Heinsohn und Velikovsky. Die Theorien sind unhaltbar und mit der schleichenden Patriarchalisierung über Jahrtausende nicht in Verindung zu bringen, wie Gerhard Bott darglegte.

Was man hingegen weiss ist dies:

http://gerhardbott.de/ii-neolithikum-und-danach/nachwort.html


Nicht erfunden. Wir sind nicht auf James Cameron's Pandora, wo Mutter
Natur ein Bewusstsein hat um etwas zu erfinden. Du schreibst Neugeborenen
und der Natur Eigenschaften zu, die real gar nicht vorhanden sind, die
simuliert werden müssen.

In welcher Welt lebt Ashitaka? In der realen Welt fühlt jede gesunde Mutter Verpflichtung (Schuld) gegenüber der Forderung des Kindes (Guthaben).

Grüsse, Zara


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