Ashitaka, unsere Bilanz-Konifere :)
Hallo Ashitaka,
"Negatives Eigenkapital" ist ein typischer Laienbegriff.
Schau' Dir mal ein bisschen Literatur an:
Schmolke/Deitermann; Industriebuchführung für Wirtschaftsschulen GKR; ISBN 3-8045-6586-7
Seite 9:
[...
C. Das Reinvermögen (=Eigenkapital)
ermittelt man zum Schluss, indem man von der Summe der Vermögensteile (A) die Summe der Schulden (B) abzieht. Also
A-B=C
...]
Die Differenz C kann negativ sein. Huch!
Wenn Dir die obige Quelle noch zu laienhaft ist, guck' einfach mal hier:
http://www.cbp.uni-saarland.de/home/pub/vvzma/prof-dr-karlheinz-kueting-vor-2000/
"...Negatives Eigenkapital von Tochterunternehmen in der Kapitalkonsolidierung und die Auswirkungen auf den Konzernabschluß, in: Betriebs-Berater 1994, S. 2446-2456 (zusammen mit Peter Göth)..."
Wenn Du nicht weißt, wer Herr Küting ist, solltest Du Dich im Forum mal abmelden und beherzt zur Tränenvase greifen.
Weitere Quellen findest Du selber.
Ich weiß nicht, warum Du verbreitete Begriffe, über die ein Deutungskonsens besteht, wie z.B. "negatives Eigenkapital" in Frage stellen musst.
Aber Deine Darstellungen zur Weltraumphysik fand ich ja genauso unterhaltsam.
Gruß
paranoia
P.S.: Der Sklave Zarathustra gibt sich schon echt viel Mühe mit Dir!
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Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.