Das nicht durch Albernheit wegkehrbare Vorfinanzierungsproblem | Aufschuldungszwang der Zentralinstanzen / Staaten
Hallo Beo2,
Völlig richtig. Der Staat muss erst sein eigenes ZM emittieren, bevor
er sich damit per Steuerabgaben bezahlen lassen und refinanzieren kann.
Er muss sich zuerst verschulden (vorfinanzieren).
Nichts anderes habe ich geschrieben .. versteht allerdings nicht Jeder.
"ZM emittieren" ist nicht gleichzusetzen mit der dafür vorher notwendigen Verschuldung (der Vorfinanzierung).
Der Staat verschuldete sich direkt bei der "Bank deutscher Länder". Diese
Forderung gegen den Staat kam in die Bilanz der BdL und wurde ab 1957 in
der Bilanz der BuBa übernommen.
Die vorher notwendige Verschuldung.
Viel wichtiger: Jemand muss sich verschulden, sonst kein Zahlungsmittel.
Ja sicher, der Staat hat sich bei seiner Hausbank, und damit auch seine
Steuerzahler, verschuldet - siehe oben.
Es handelt sich um eine Zwangsanleihe, keinen Kredit der Hausbank. Der Staatstitel (die Anleihe) ist die notenbankfähige Sicherheit, welche durch geldpolitische Operation das Kopfgeld hevorbrachte. Die Initialzündung mit sofort anschließender Beleihung von Eigentümern zwecks Kreditaufnahme. Siehe dazu Dottores Busfahrt.
Wozu brauche ich denn das Abgabengut, wenn ich doch angeblich keines
brauche, um meine Urschuld täglich zu begleichen? Ich könnte doch
gänzlich auf das Abgabengut verzichten! Dann hätte ich doch auch keine
Abgabenpflicht, oder?
Weil wir alle systematisch dazu gezwungen werden Abgabeneinheiten =(Geldeinheiten) zu beschaffen und diese an den Staat zwecks Besicherung der Staatsverschuldung zu liefern.
Die Staatsverschuldung steigt unaufhaltbar an. Die ursächliche
Vorfinanzierungslücke bzw. Tatsache, dass es immer und zuerst einer
Finanzierung (Verschuldung) bedarf, damit und bevor die zur Tilgung
notwendigen Zahlungsmittel (spätere Einnahmen) überhaupt entstehen
können, wird gerne vernachlässigt.Kannst Du bitte genau erklären, an welcher Stelle und warum eine
"Finanzierungslücke unaufhaltbar" (alternativlos) im Staatshaushalt
entstehen muss? Ich möchte diese Behauptung gerne auf ihre sachlogische
oder empirische Richtigkeit überprüfen.
Schau nur auf die von dir eingebrachte Zwangsanleihe 1948 (die Vorfinanzierung des Staates). Die Tatsache, dass kein Staat der Welt von einer Hausbank "geschenkt wird", sondern einer Vorfinanzierung bedarf, sorgt unweigerlich dafür, dass am Anfang und über alle Zeit hinweg eine breiter werdende Vorfinanzierungslücke aufklafft. Dies deshalb, weil zu keinem späteren Zeitpunkt die Einnahmenseite des Staates (d.h. das Steueraufkommen) die aufgelaufene und verzinsliche Staatsverschuldung decken kann.
Oder wie bereits erklärt:
Der Staat muss sich nicht nur um seine Bediensteten kümmern, sondern auch um seine Abgabepflichtigen (Infrastruktur, Sicherheit, später Haftungsräume, heute Sozialsysteme etc.). Im Klartext: Die Abgabepflichtigen verlangen von ihren Abgaben zurück, verlangen Ausgaben des Zwingherrn an sie (heute Staatsausgaben). Neben den Söldnern, Beamten etc. entstehen nun zwei Probleme
1. Du, Ich, wir alle! (Redistribution)
2. Der Konsum des Zingherrn (heute Staatskonsum)
dadurch, dass wir zwischen Zeitpunkt X und X+n Redistribution der Steuereinnahmen fordern, um bei Laune gehalten zu werden, kann der Zwingherr (heute Staat) zum Zeitpunkt x+n niemals alle seine Schulden tilgen.
es folgt: Staatseinnahmen ./. Staatskonsum < Staatsausgaben
Was bleibt?! Richtig: Das Gap (die nicht tilgbaren aber fällig werdenden Schulden) durch zusätzliche Verschuldung zu schließen (insgesamt Schuldenwachstum). Das ist keine Geheimformel, sondern leider weltweit seit Jahrtausenden in unterschiedlichsten Ausprägungen und exponentiellen Ausartungen zu beobachten. Um die Besicherungsproblematik zu umgehen, verkaufen die Staaten ihre Verschuldung als verzinste Anlageprodukte (Staatsanleihen). Ein bisschen Abgaben "census" gibts oben drauf.
Das Verhältnis Verschuldung / BIP weitet sich, wie Zarathustra immer
wieder erklärt hat, zwangsweise aus. Das Verhältnis ist eben
systembedingt über die Zeit nicht gleichbleibend (nicht konstant).Kannst Du bitte diesen Zwang genau beschreiben? So kann ich damit nichts
anfangen. Wer zwingt wen und wozu? Bei wem, warum und an welcher Stelle im
Staatsbetrieb besteht dieser Zwang, die Verschuldung zu erhöhen? Was wird
da aufgeschuldet und in welcher Höhe, und warum alternativlos?
Siehe oben. Es gibt keine Schatztruhe aus der beide Seiten (Staat und Private) finanziert werden. Der Staat wird durch zwanghafte Finanzierung seiner Untertanen getragen. Diesen Zwang sehen wir solange nicht, wie wir noch an die Anleihenmärkte glauben. Spürbar wird der Zwang bei zunehmend negativen Renditen.
Der Staat kann seine Verschuldung durch Steuereinnahmen "nur" besichern.
Er kann diese durch Steuereinnahmen nicht refinanzieren.
Wieso kann der Staat seine gesamten Ausgaben (im Folgemonat) nicht durch
Steuereinnahmen (vom Vormonat) refinanzieren .. abgesehen von der
Initialverschuldung wie in 1948 (siehe oben)? Reicht die Höhe der
Besteuerung für die Staatsausgaben nicht aus? Wieso können denn
(alternativlos) die Ausgaben und Einnahmen nicht im Gleichgewicht
gehalten?
Weil der Staat das oben beschriebene Vorher-Nachher-Problem an der Backe hat.
Was für Vorher-Nachher-Problem?
Jetzt würde sich ein ausführliches Studium des Forums anbieten. Machen wir es einfach:
Es ist der 01.01.0001 und du willst eine Zwingherrschaft errichten. Dafür brauchst du neben deiner Überzeugungskraft einen Machtapperat und die Ordnung verteidigende bzw. gewährleistende Strukturen im Inneren wie auch im Äußeren. Das alles hast du am 01.01.0001 nicht. Es bleibt dir also nichts anderes, als dich vorzufinanzieren. Wo? Bei der Gefolgschaft (aus Instanzen) bzw. deinen Untertanen (sobald gewaltsam verteidigte Zentralinstanz).
Um diese Schuld zu besichern, d.h. damit die Untertanen ihre Forderung überhaupt als werthaltig erachten, muss sie dauerhaft besichert werden. Aus diesem Grunde ist der Zwingherr verpflichtet laufend Abgaben (gg. intern) / Tribut (gg. extern) zu erheben. Da nach Einnahmenkassierung aber sowohl die Schulden der Vergangenheit getilgt werden wollen, als auch Redistribution/Staatsausgaben der Gegenwart/Zukunft getätigt werden wollen (sonst Aufstand), entsteht das unlösbare bzw. systematische Gap. Folge: Systematischer Aufschuldungszwang der Zentralinstanz.
Wozu das denn? Warum können die Sozialabgaben denn die gesetzlichen
Rentenzahlungen nicht voll abdecken (vgl. Umlageverfahren)? Wo bleibt der
Generationenvertrag? Was zahlen denn die erwachsen gewordenen Kinder ihren
nun alten Eltern und anderen Steuerzahlern für die 20 Jahre Vollversorgung
zurück? Nichts?
Der Staat zahlt soviel, wie es durch laufende Beitragszahlungen/Steueraufkommen möglich ist. Alles was darüber hinaus geht muss durch Absenkung des Rentenniveaus bzw. spätere Renteneintritte vermieden werden. Andernfalls geht es nur im Rahmen möglicher Aufschuldungen. Der Generationenvertrag ist ein die Beschränktheit einwickelndes Stück Scheisshaustapete.
Wieso werden denn Unternehmen zur Aufschuldung (Schuldenwachstum)
gezwungen? Von wem/wodurch? Bitte um genaue und konkrete Erklärung.
Vom System, dadurch, dass auch die Privaten ihre Vorfinanzierungslücken und den aus der Abgabenforderung erweckten Zwang zur Überschussproduktion von Anfang an durch Nachschuldnersuche zu meistern haben. Wertsteigerungen (d.h. Erträge) sind über die Marktsegmente hinweg dauerhaft nur durch steigende Buchkredite, d.h. durch zusätzliche Geldeinheiten, möglich.
Es ist die Abgabenforderung der Zentralinstanz (heute Staatsgewalt), die
unweigerlich zur Beschaffung der Abgabeneinheiten mittels
"vorzufinanzierender" Wirtschaftsaktivitäten zwingt.Abgaben zwingen zum Wirtschaften? Das ist doch auf den Kopf gestellt! Es
ist doch genau umgekehrt: Ohne Abgaben kein Staat und kein Wirtschaften!
Richtig: Ohne Abgabenforderung, kein Staat, kein Wirtschaften! Die Abgabenschuld, sie zwingt zur Überschussproduktion. Die Abgabeneinheit zwingt deshalb zur Bewertung aller übrigen Einheiten in Abgabeneinheiten. Sobald die Einheit kurant ist und ihre Ausgabe nur durch Zentralinstanz erfolgt, dürfen wir den Machtkreislauf aus Geldeinheiten (=Abgabeneinheiten) bestaunen.
Kannst Du diese "Erkenntnisse des systemischen Zwangs" in irgendetwas
Überprüfbares übersetzen? Steuerabgaben sind doch kein grundsätzliches
Problem. Sie finanzieren doch die unverzichtbaren Grundlagen des
Wirtschaftens.
Nein, die Schuld ex nihilo (Abgabenschuld) ist der Grund weshalb überhaupt gewirtschaftet wird, weshalb Überschuss produziert werden muss.
Das verkennt die systematischen Aufarbeitungen dieses Forums, die
Arbeiten von zahlreichen Forenmitgliedern und Paul C. Martin. Das spricht
für sich/dich. Angefangen bei den zur Beschränkung notwendigerweise
wieder erweckten Umlaufgeschwindigkeiten.Ich lese seit 3-4 Jahren in diesem Forum und habe bisher keinerlei
"systematische Aufarbeitung" des Debitismus von irgend Jemandem hier
gesehen. Alle verweisen auf "die Sammlung" und ducken sich schnell weg.
Keiner sagt etwas Konkretes .. außer, dass der Staat mir angeblich
andauernd eine Knarre an den Kopf hält, um mich zu Abgaben zu zwingen,
egal ob ich mir Geld erwirtschafte oder nicht.
Aufgrund solch wirklich alberner Behauptungen bist du in meinen Augen nichts als ein Selbstdarsteller, der keine Hosen an hat. Wie kann man über hunderte Links zum kostbaren EWF, das erklärst du ja schließlich weiter unten, wegblicken und es auch noch wagen solch einen Satz zu schreiben. Schon dein erster Beitrag auf den ich am 01.01.2015 geantwortet habe lies erkennen, dass du dich in keinster Weise mit irgendeiner Aufarbeitung des Forums, sei es in den Sammlungen, sei es im alten oder neuen Forum, oder der debitistsichen Literatur beschäftigt hast bzw. beschäftigen willst.
Kann hier denn wirklich Keiner irgendetwas über den Debitismus mit
eigenen Worten erklären? Wieso nicht? Ich verweise doch auch auf gar
nichts, außer auf meine eigenen Aussagen und recherchierte Fakten &
Zahlen. Warum kannst DU das nicht tun?
Es geschieht vor deinen Augen, aber dein die Forengeschichte völlig wegradierende Selbstdarstellung vernebelt deine Sicht. Das kennen wir hier zu genüge. Immer mal wieder hoppeln da ein paar Krampfhasen durchs Forum, bei denen man sehr schnell die fehlende Aufmerksamkeit feststellt.
Du brauchst aber als Erwachsener die "Beschaffung von Geldeinheiten",
um deine Urschuld gegenüber deinem Körper täglich zu begleichen. Sonst
geht bei Dir für immer das Licht aus. Du verstehen?
Dafür brauch ich keine Geldeinheiten, sondern Nahrung.
Ach, was Du nicht sagst! Natürlich nicht, Du kannst ja Nahrung auch
klauen, rauben und erbetteln gehen; oder im Wald sammeln.
Sieh an, er versteht es.
Warum verzichtest
Du dann nicht auf die Geldeinheiten? Dann brauchst Du doch auch keine
Abgaben zu zahlen!
Schade, er versteht nicht. Natürlich könnte ich als Einzelperson darauf verzichten. Du begreifst entweder aufgrund dieser dich nervenden Unterhaltung oder aufgrund deines noch fehlenden Blickwinkel auf das Gesamtsystem nicht, dass es einen systematischen Zwang gibt, der aus der Notwendigkeit der Besicherung der Staatsverschuldung erwächst. Wenn du nicht die Abgaben lieferst, muss sie jemand anders liefern. Wenn alle die Lieferung verweigern: System error. Die Ertrags, Verkehrs- und Vermögenssteuern der Staaten sind nichts anderes als Streuungsmechanismen.
Das "haben müssen" der Geldeinheiten ist debitistsich (= systematisch)
nicht auf die Urschuld zurückzuführen, sondern auf den durch
Zentralinstanz / Staaten ausgeübten Zwang, an Sie diese Abgabeneinheiten
leisten zu müssen,Das bestreite ich einfach. Du brauchst Geld zum physischen Überleben,
oder Leute, die für dich deine Grundversorgung bezahlen!
Genau, das bestreitest du einfach, indem du kein Argument gegen diesen Zwang aufgreifst, sondern dich selbst in den Zwang einwickelst ("Du brauchst"). Die Ursachlichkeit dieses Bedürfnisses, die Antwort auf die Frage, weshalb alle Nichtgeldeinheiten überhaupt in Geldeinheiten bewertet werden, und nicht in Unterhosen oder Socken, wird damit auf sehr flachem Niveau ausgeblendet. Auch das kennen wir in diesem Forum zu genüge. You are welcome! Ich hoffe alle haben ihren Spass daran.
wodurch Sie erst ihre Verschuldung zum Zwecke der Verteidigung der
Zenrtalmachtordnung besichern kann. Geldeinheiten will jeder nur deshalb
"haben", weil sie gegenüber der Zentralinstanz/ dem Staat "gesollt
werden". Einzig und allein dadurch ist das "haben müssen" der
Geldeinheiten (=Abgabeneinheiten) begründet und systematsich
nachvollziehbar.Wovon soll der Staat denn seine Bediensteten und Lieferanten bezahlen,
wenn nicht von deinen Abgaben? Und, wie willst Du denn deine Urschuld
täglich begleichen, ohne den Staat und dessen Geldeinheiten im Rücken
bzw. im Portemonnaie zu haben?
Man sollte sich noch mal meine über deinem Absatz stehende Erklärung durchlesen, danach deine Fragen lesen und grübeln, was deine darauf nicht Bezug nehmenden, sondern verspielt umkreisenden Fragen eigentlich bewirken sollen. Ich erklärte nämlich bereits dem Herrn Vogelgesang, dass der Staat versucht die Verschuldung (inklusive Zinsschuld) durch Geldeinheiten (=Abgabeneinheiten) zu bezahlen (bis zum Termin durch die Steuerhoheit zu besichern). Klappet nur, wie erklärt, nicht. Die zweite Frage unterstreicht einmal mehr den in der Sehnsucht nach Unterdrückung aufatmenden Staatsfetischisten in Dir. Deine Antwort lautet nämlich: "Ohne staatlichen Zwang kann die Urschuld nicht beglichen werden!".
Die Urschuld wird nicht durch Geld beglichen, sondern durch Nahrung,
Kleidung, Verteidigung des (Über)lebensraumes. Mit Geldeinheiten werden
Abgabenschulden beglichen.Und wie kommst Du an die Nahrung, Kleidung, Energie etc.? Durch Abgaben an
den Staat? Der Staat bringt dann die Sachen einfach bei Dir vorbei?
Der Staat bedient nicht unsere Urschuld. Er ist ein Monstrum, dass uns in dem Glauben gefangen hält, dass nur er und nicht der Mensch das Überleben und die Fürsorge garantieren kann. Die ganz trainierten Staatsfetischisten geben ihm natürlich aufgrund der scheinbar nicht zu verantwortenden Geburtenraten und des einlullenden Gerechtigkeitsanspruchs, trotzdessen, dass das System auf dem durch ihn erweckten Unrecht (Zwang) basiert, auch noch recht.
Und weil wir alle Abgabenschulden zu begleichen haben (es uns
systematisch nachvollzogen nicht frei steht), müssen wir alle
Geldeinheiten (da zugleich Abgabeneinheit) haben.Wieso musst Du Abgaben an den Staat zahlen, wenn Du keine Geldeinheiten
für die Deckung deiner Urschuld brauchst und deshalb auch keine
erwirtschaften musst? Du stellst doch die Realität auf den Kopf!
Dir leuchtet nicht ein, dass die Urschuld nur solange mittels Geldeinheiten (nicht durch Geldeinheiten) bedient werden muss, wie das System seinen Zwang ausüben kann. Die Urschuld ist keine Abgabeneinheit (=Geldeinheit), sondern alles, was ein Überleben in unseren Lebensräumen sichert. Wie haben die Menschen vor ihrer Personifizierung, vor ihrer systematischen Unterdrückung ihre Urschulden getilgt? Die Realität steht für dich nur deshalb auf dem Kopf, weil dir die Simulation nicht klar wird. Du bist durch und durch Staatsfetischist, einer von den lustigen Klempnern, die hier und da Wasserrohre neu verlegen, um scheinbar umherlaufende Liquidität zu lenken und Heilwerdung zu versprechen. Das dürfte nicht nur mich amüsieren.
Nur deshalb wird jede Einheit (Socken, Unterhosen, Autos,
Atomkraftwerke) in Geldeinheiten bewertet, d.h. eine Relation zwischen der
Nichtgeldeinheit und Geldeinheit hergestellt. Das gilt es nun einmal zu
verstehen.Es wird eine "Relation zwischen ..." hergestellt? Von wem denn und warum
.. nur wegen der Abgaben?
Ja, nur wegen des "haben müssen".
Das ergibt keinen Sinn, denn Du hast gesagt, dass
Du keine Geldeinheiten brauchst, um Dir Nahrung, Kleidung etc. zu
beschaffen?
Nochmal: Die Urschuld gegenüber meinem Körper wird nicht durch Geldeinheiten beglichen (schluck mal welche), sondern durch Nahrung, Energieumsatz etc.. Das sind die Einheiten, die für die Tilgung notwendig sind. Die Geldeinheiten sind nur solange ein Mittel zur Beschaffung, wie sich die Menschen dem Zwang zur Abgabenleistung unterwerfen lassen.
Ohne Geldeinheiten aber keine Abgabenpflicht! Das könnte doch
Jeder so machen.
Eben nicht. Sobald der Staat merkt, dass keine ausreichenden Abgabeneinheiten (=Geldeinheiten) durch die Gesamtheit der den Besteuerungsmechanismen unterworfenen Massen geliefert werden, wird er erfinderischen Zwang ausüben, um bis auf das äußerste mit neuen/höheren Abgaben, sowie damit einhergehenden Streichungen unserer Rechte/Ansprüche (Kürzungen noch und nöcher), Druck aufzubauen.
In was für EWF-Forum? Kenne ich gar nicht! Schreibe hier erst seit 12
Monaten; lese seit ca. 3 Jahren.
Ach geh ... du bist einfach unglaubwürdig. Über die Vielfalt an Verlinkungen ins EWF blickt niemand hinweg, der auch nur den Hauch eines Interesses an Erkenntnisgewinnen und Hinterfragungen der sich im Kreis drehenden Theorien hat. Nicht weil Lösungen postuliert werden, sondern weil eine bis dato nicht im Ansatz wiederlegte Systemanerklärung über Jahre hinweg durch tiefgreifende Diskussionen, Argumentationen und sogar archäologischen Untermauerungen erkämpft wurde. Deine diese Tiefgründigkeit der Erklärungen wegwischende Albernheit will ich gerne weiter in Stücke zerreißen. Ich frage mich nur wieviel Humor ich beimischen soll um die zum Glück länger werdenden Beiträge erträglich zu machen.
Solltest Du allerdings auf diesem Niveau, wie Du es gerade hier und
wieder vorexerzierst hast, nochmals eine Replik schreiben, werde ich nicht
mehr reagieren.
Doch, wirst du. Sonst hafte ich mich einfach mal an die nächsten deiner Beiträge und bin behilflich wo es geht.
Ich wünsche einen entspannten Samstagabend,
Dein Ashitaka
--
Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.