Leider nichts Überprüfbares oder Logisches dabei!

Beo2, NRW Witten, Freitag, 01.01.2016, 20:26 (vor 3324 Tagen) @ Ashitaka8045 Views
bearbeitet von unbekannt, Freitag, 01.01.2016, 21:21

Frohes neues Jahr ebenfalls an Dich und an Alle!

Systematischer Aufschuldungszwang - Ein System, das funktioniert

.. ist eine Behauptung, die es nun zu sorgfältig überprüfen gilt.

Das von Paul C. Martin beschriebene Vorfinanzierungsproblem, die Tatsache, dass sich eine Zentralinstanz (heute Staatsgewalt) vor der Erzielung ihrer Einnahmen verschulden (vorfinanzieren) muss, ist alternativlos.

Völlig richtig. Der Staat muss erst sein eigenes ZM emittieren, bevor er sich damit per Steuerabgaben bezahlen lassen und refinanzieren kann.

Er muss sich zuerst verschulden (vorfinanzieren).

Nichts anderes habe ich geschrieben .. versteht allerdings nicht Jeder. Der Staat verschuldete sich direkt bei der "Bank deutscher Länder". Diese Forderung gegen den Staat kam in die Bilanz der BdL und wurde ab 1957 in der Bilanz der BuBa übernommen. Keine Privatbank hatte dem Staat in 1948 das neue Geld verliehen .. woher auch? Ich kann hier allerdings nicht alles posten, ist aber hier auf nur 2-3 Seiten nachzulesen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Währungsreform_1948_(Westdeutschland)

"Als Stichtag der Währungsreform wurde der 21. Juni 1948 festgelegt. Zuvor waren 1947 in den einzelnen Bundesländern selbständige Landeszentralbanken und im März 1948 als Zentralbank der Landeszentralbanken die „Bank deutscher Länder“ errichtet worden.
Von deutscher Seite war die Währungsreform durch die am 23. Juli 1947 vom Wirtschaftsrat der Bizone gegründete Sonderstelle Geld und Kredit in Bad Homburg vor der Höhe vorbereitet worden, die unter Leitung von Ludwig Erhard stand. Die letzten Feinheiten wurden von 25 deutschen Experten erarbeitet, die die Leitlinien für die Währungsumstellung im Frühjahr 1948 unter strengster Geheimhaltung in den Gebäuden der heutigen Fritz-Erler-Kaserne zu Rothwesten (Landkreis Kassel) beschlossen ..."
"Die Geldfunktionen traten wieder in Kraft und die Zentralbank kontrollierte die Geldschöpfung. Vom 27. Juni bis 8. August 1948 war die Geldschöpfung nur in bescheidenem Umfang durch Wechselkredite möglich und nahm erst ab Oktober 1948 wieder größeren Umfang an ..."
"Am Freitag, dem 18. Juni 1948, wurde die Währungsumstellung im Radio angekündigt. Am Samstag, dem 19. Juni 1948, schlossen Geschäfte wegen „Erkrankung“ oder „Umbau“ oder waren „ausverkauft“. Am Sonntag, dem 20. Juni 1948, wurden zunächst 40 DM pro Kopf in den offiziellen Ausgabestellen umgetauscht. Am Sonntag schon füllten sich die Schaufenster (manchmal mit erläuternden Schildern wie: „keine gehorteten Waren“) mit Lebensmitteln, Toilettenartikeln, Schnaps, Schokolade und Zigaretten. Wegen des begrenzten Kopfgeldes gab es ab Montag, dem 21. Juni 1948, Kaufzurückhaltung, die Preise stiegen und die Arbeitslosigkeit wuchs ..."
"Die Produktion stieg innerhalb kurzer Zeit wieder auf den Vorkriegsstand.[16] Die privaten Haushalte konnten wegen des großen Nachholbedarfs kaum sparen. Die erzielbaren Marktpreise brachten den Unternehmen hohe Gewinne, die sofort wieder investiert wurden ..."
"Die Zahl der Arbeitslosen nahm nach der Währungsreform sprunghaft zu. Die Beschäftigtenzahl dagegen blieb im gleichen Zeitraum mit etwa 13,5 Millionen Personen konstant. Das Anwachsen der Zahl der Arbeitslosen erklärt sich aus der Auflösung von vielen Scheinbeschäftigungen, die zu zusätzlichen Lebensmittelrationen verholfen hatten, und aus dem Bevölkerungswachstum durch den ständigen Zustrom an Flüchtlingen ..."

Jemand muss schließlich die Leistungen des Staates, seiner Bediensteten und Lieferanten schließlich bezahlen. Das versteht wirklich jeder Trottel.

Viel wichtiger: Jemand muss sich verschulden, sonst kein Zahlungsmittel.

Ja sicher, der Staat hat sich bei seiner Hausbank, und damit auch seine Steuerzahler, verschuldet - siehe oben.

Zahlungsmittel entstehen nicht dadurch, dass sie jemand in den immer wieder gern postulierten Umlauf bringt. Ich bin mir nicht so sicher, ob das in Entenhausen verstanden wird.

Ach, was Du nicht sagst! Darüber muss ich noch nachdenken!

Oder wie bereits erklärt: Die Vorfinanzierung ist nicht das Geld. Denn Geld ist die Besicherung der Finanzierung, der Verschuldung des Zwingherren, das was er als Abgabe akzeptiert, für welche er als oberste Gewalt fortan bürgt (da festgesetzt). Die Eigenschaft "Geld" (= gültig, um im Zeitpunkt x+n die "Funktion als Abgabe" zu erfüllen) wird aus dem "Nichthaben des Abgabengutes im Zeitpunkt X", aus dem "es sich bis zum Zeitpunkt x+n beschaffen müssen" geboren. Wir reden hier über keinerlei Werte. Die kommen erst durch die Paritäten ins Spiel, also dadurch, dass sich nun jeder Untertan fragt, welche Nichtgeldeinheiten er hergeben muss, um sich die Abgabeneinheit bis zum Abgabetermin beschaffen zu können ...

Wozu brauche ich denn das Abgabengut, wenn ich doch angeblich keines brauche, um meine Urschuld täglich zu begleichen? Ich könnte doch gänzlich auf das Abgabengut verzichten! Dann hätte ich doch auch keine Abgabenpflicht, oder?

Das nenne ich die Grundverschuldung des Staates, ohne die gar nichts geht .. zuletzt geschehen in 1948 mit ca. 13 Milliarden DM. Dies brachte bereits in den nächsten Jahren jeweils ein fünffaches BIP hervor. In den nächsten 25 Jahren bleib die Staatsverschuldung konstant bei 20-22% des BIP. Absolut gesehen stieg sie natürlich, da auch das BIP ja absolut stieg. Alles in Butter!

Die Staatsverschuldung steigt unaufhaltbar an. Die ursächliche Vorfinanzierungslücke bzw. Tatsache, dass es immer und zuerst einer Finanzierung (Verschuldung) bedarf, damit und bevor die zur Tilgung notwendigen Zahlungsmittel (spätere Einnahmen) überhaupt entstehen können, wird gerne vernachlässigt.

Kannst Du bitte genau erklären, an welcher Stelle und warum eine "Finanzierungslücke unaufhaltbar" (alternativlos) im Staatshaushalt entstehen muss? Ich möchte diese Behauptung gerne auf ihre sachlogische oder empirische Richtigkeit überprüfen.

Das Verhältnis Verschuldung / BIP weitet sich, wie Zarathustra immer wieder erklärt hat, zwangsweise aus. Das Verhältnis ist eben systembedingt über die Zeit nicht gleichbleibend (nicht konstant).

Kannst Du bitte diesen Zwang genau beschreiben? So kann ich damit nichts anfangen. Wer zwingt wen und wozu? Bei wem, warum und an welcher Stelle im Staatsbetrieb besteht dieser Zwang, die Verschuldung zu erhöhen? Was wird da aufgeschuldet und in welcher Höhe, und warum alternativlos?

So hätte es auch bleiben können, wenn 25% in die Verfassung geschrieben worden wären, die wir allerdings nicht haben. Der Staat hätte sich ausschließlich über Steuereinnahmen refinanzieren müssen und können: wachsendes BIP = wachsende Steuereinnahmen. Statt dessen wurden die Steuern massiv gesenkt - hier nachzulesen:
http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=383585

Der Staat kann seine Verschuldung durch Steuereinnahmen "nur" besichern. Er kann diese durch Steuereinnahmen nicht refinanzieren.

Wieso kann der Staat seine gesamten Ausgaben (im Folgemonat) nicht durch Steuereinnahmen (vom Vormonat) refinanzieren .. abgesehen von der Initialverschuldung wie in 1948 (siehe oben)? Reicht die Höhe der Besteuerung für die Staatsausgaben nicht aus? Wieso können denn (alternativlos) die Ausgaben und Einnahmen nicht im Gleichgewicht gehalten?

Ich habe hier auch mehrmals erklärt, warum und wie der Staat für sein eigenes Geld keine Zinsen zahlen muss und darf. Aber bereits hier, sehr früh (nämlich im BuBaGesetz von 1951) wurde von korrupten Politikern der Grundstein für die parasitäre Ausbeutung der Steuerzahler durch das "Hütchenspiel mit den Staatsanleihen" gelegt .. mit dem Ergebnis, dass der völlig unnötig zu zahlende Zins regelmäßig aufgeschuldet wurde und dadurch immer weiter wuchs. Der angebliche "Zwang zur Aufschuldung" wurde mit voller Absicht und ohne jegliche Not installiert und praktiziert.

Nein, die Aufschuldung ist aufgrund des von Paul C. Martin beschriebenen Vorher-Nachher-Problems bereits systembedingt (kein Fehler im System!).

Was für Vorher-Nachher-Problem?

Und das Anleihensystem muss doppelseitig verstanden und gedacht werden. Es ist das für die Steuerpflichtigen weltweit ineinander greifende und notwendige Vorsorgesystem, von staatlichen Pensionskassen bis hin zu privaten Fonds, Versicherungen, Treuhandgesellschaften. Die Zinsbelastung der Staaten ist das ertragreiche Fundament für eine risikominimierte Altersvorsorge von Milliarden Steuerpflichtigen. Der Staat kann sich nur solange verschulden, wie er uns dieses Fundament weiter versprechen kann. Kein Fehler, sondern System.

Wozu das denn? Warum können die Sozialabgaben denn die gesetzlichen Rentenzahlungen nicht voll abdecken (vgl. Umlageverfahren)? Wo bleibt der Generationenvertrag? Was zahlen denn die erwachsen gewordenen Kinder ihren nun alten Eltern und anderen Steuerzahlern für die 20 Jahre Vollversorgung zurück? Nichts?

Ich mosere nicht, sondern ich mache dir die debitistische Bedeutung des Vorfinanzierungsproblems deutlich. Es macht Spaß, diese gewonnenen Erkenntnisse in verständlichen Kontexten als ein Dankeschön wiederzugeben.

Machst Du Witze? Wo soll denn die Verdeutlichung des Vorfinanzierungsproblems sein? In diesem Posting von Dir? Ich kann hier nichts Konkretes finden, was ich überprüfen könnte.

Diese von Anfang an zu überbrückende Zeitspanne sorgt beim Staat, wie bei den privaten Subjekten, dafür, dass die Gesamtaufschuldung systembedingt alternativlos ist. Es geht also weniger darum zu begreifen, dass alle Prozesse/Mittel vorfinanziert sind, sondern um (und das ist der Knackpunkt) den damit alternativlos einhergehenden Aufschuldungszwang. Das System funktioniert.

An welchen Stellen genau und in welcher Höhe besteht dieser "alternativlose Aufschuldungszwang", und warum? Bitte konkret! So kann ich damit nichts anfangen.

Auch Unternehmen müssen ihre Produktionsleistung selbstverständlich per Kredit vorfinanzieren, statt nur ihre Substanz/EK zu verbraten. Auch das habe ich immer wieder betont. So what, was willst Du mir eigentlich sagen?

Dass die notwendige Vorfinanzierung aller Beteiligten systembedingt zur Gesamtaufschuldung (Staaten wie Private) zwingt.

Wieso werden denn Unternehmen zur Aufschuldung (Schuldenwachstum) gezwungen? Von wem/wodurch? Bitte um genaue und konkrete Erklärung.

Es ist die Abgabenforderung der Zentralinstanz (heute Staatsgewalt), die unweigerlich zur Beschaffung der Abgabeneinheiten mittels "vorzufinanzierender" Wirtschaftsaktivitäten zwingt.

Abgaben zwingen zum Wirtschaften? Das ist doch auf den Kopf gestellt! Es ist doch genau umgekehrt: Ohne Abgaben kein Staat und kein Wirtschaften!

Nein, wenn Du nix wirtschaftest und kein monetäres Einkommen erzielst, brauchst Du auch keine Steuern zu zahlen.

Die Staaten besichern ihre Verschuldungen über ein breites System aus Vermögens-, Ertrags-, Verkehrs- und Verbrauchssteuern.

.. hat aber nichts mit meiner Feststellung zu tun. Aber immerhin etwas Konkretes: Ja, und der Staat kann darüber hinaus regelmäßiges Einkommen (Steueraufkommen) aufweisen.

Du stellst die Realität auf den Kopf.

Ich mache auf deinen Versuch, die den systematischen Zwang ausblendende Simulation zu festigen, aufmerksam. Es ist halt albern, sich den Erkenntnissen und Beweisen des systemischen Zwangs gegenüber zu stellen und davon zu träumen, dass das Steueraufkommen bzw. die Abgabenschuldhaftigkeit von den Abgabeschuldigen bestimmt werden.

Kannst Du diese "Erkenntnisse des systemischen Zwangs" in irgendetwas Überprüfbares übersetzen? Steuerabgaben sind doch kein grundsätzliches Problem. Sie finanzieren doch die unverzichtbaren Grundlagen des Wirtschaftens.

Das verkennt die systematischen Aufarbeitungen dieses Forums, die Arbeiten von zahlreichen Forenmitgliedern und Paul C. Martin. Das spricht für sich/dich. Angefangen bei den zur Beschränkung notwendigerweise wieder erweckten Umlaufgeschwindigkeiten.

Ich lese seit 3-4 Jahren in diesem Forum und habe bisher keinerlei "systematische Aufarbeitung" des Debitismus von irgend Jemandem hier gesehen. Alle verweisen auf "die Sammlung" und ducken sich schnell weg. Keiner sagt etwas Konkretes .. außer, dass der Staat mir angeblich andauernd eine Knarre an den Kopf hält, um mich zu Abgaben zu zwingen, egal ob ich mir Geld erwirtschafte oder nicht.
Kann hier denn wirklich Keiner irgendetwas über den Debitismus mit eigenen Worten erklären? Wieso nicht? Ich verweise doch auch auf gar nichts, außer auf meine eigenen Aussagen und recherchierte Fakten & Zahlen. Warum kannst DU das nicht tun?

Du brauchst aber als Erwachsener die "Beschaffung von Geldeinheiten", um deine Urschuld gegenüber deinem Körper täglich zu begleichen. Sonst geht bei Dir für immer das Licht aus. Du verstehen?

Dafür brauch ich keine Geldeinheiten, sondern Nahrung.

Ach, was Du nicht sagst! Natürlich nicht, Du kannst ja Nahrung auch klauen, rauben und erbetteln gehen; oder im Wald sammeln. Warum verzichtest Du dann nicht auf die Geldeinheiten? Dann brauchst Du doch auch keine Abgaben zu zahlen!

Das "haben müssen" der Geldeinheiten ist debitistsich (= systematisch) nicht auf die Urschuld zurückzuführen, sondern auf den durch Zentralinstanz / Staaten ausgeübten Zwang, an Sie diese Abgabeneinheiten leisten zu müssen,

Das bestreite ich einfach. Du brauchst Geld zum physischen Überleben, oder Leute, die für dich deine Grundversorgung bezahlen!

wodurch Sie erst ihre Verschuldung zum Zwecke der Verteidigung der Zenrtalmachtordnung besichern kann. Geldeinheiten will jeder nur deshalb "haben", weil sie gegenüber der Zentralinstanz/ dem Staat "gesollt werden". Einzig und allein dadurch ist das "haben müssen" der Geldeinheiten (=Abgabeneinheiten) begründet und systematsich nachvollziehbar.

Wovon soll der Staat denn seine Bediensteten und Lieferanten bezahlen, wenn nicht von deinen Abgaben? Und, wie willst Du denn deine Urschuld täglich begleichen, ohne den Staat und dessen Geldeinheiten im Rücken bzw. im Portemonnaie zu haben?

Und genau das musst Du tun, jeden Tag deine Urschuld begleichen, egal ob Du wirtschaftest oder nicht, egal ob Du irgendwelche Abgaben zahlen musst oder nicht.

Ob wir wirtschaften oder nicht ist nicht egal. Dir sind die Unterschiede der Urschulden, Kontraktschulden und durch Gewalt auferlegten Abgabenschulden (die Baumstrukturen des Debitismus) nicht klar.

Ach, was Du nicht sagst! Und wovon schreibe ich denn die ganze Zeit bzw. in vielen Postings? Und was kommentiere ich denn hier ausführlich und konkret?

Die Urschuld wird nicht durch Geld beglichen, sondern durch Nahrung, Kleidung, Verteidigung des (Über)lebensraumes. Mit Geldeinheiten werden Abgabenschulden beglichen.

Und wie kommst Du an die Nahrung, Kleidung, Energie etc.? Durch Abgaben an den Staat? Der Staat bringt dann die Sachen einfach bei Dir vorbei?

Und weil wir alle Abgabenschulden zu begleichen haben (es uns systematisch nachvollzogen nicht frei steht), müssen wir alle Geldeinheiten (da zugleich Abgabeneinheit) haben.

Wieso musst Du Abgaben an den Staat zahlen, wenn Du keine Geldeinheiten für die Deckung deiner Urschuld brauchst und deshalb auch keine erwirtschaften musst? Du stellst doch die Realität auf den Kopf!

Nur deshalb wird jede Einheit (Socken, Unterhosen, Autos, Atomkraftwerke) in Geldeinheiten bewertet, d.h. eine Relation zwischen der Nichtgeldeinheit und Geldeinheit hergestellt. Das gilt es nun einmal zu verstehen.

Es wird eine "Relation zwischen ..." hergestellt? Von wem denn und warum .. nur wegen der Abgaben? Das ergibt keinen Sinn, denn Du hast gesagt, dass Du keine Geldeinheiten brauchst, um Dir Nahrung, Kleidung etc. zu beschaffen? Ohne Geldeinheiten aber keine Abgabenpflicht! Das könnte doch Jeder so machen.

Von was für "Zwang zur Aufschuldung" redest Du? Bitte ganz konkret, damit wir das schön unter die Lupe nehmen können. Bitte kein Wischiwaschi, "mit Pistole vor dem Kopf" und ähnlich!

Den Zwang zur Aufschuldung aufgrund des systematischen Vorfinanzierungsproblems habe ich dir in diesem Beitrag nun erklärt.

Wo denn, an welcher Stelle ist dieser Zwang beschrieben? Ich habe doch alles von Dir kommentiert und nichts Konkretes gefunden!

Überhaupt, das Vorher-Nachher-Problem haben zahlreiche Forenmitglieder, insbesondere natürlich der alles in Gang setzende und hoch geschätzte Paul C. Martin in seiner Literatur und hier im Forum beschrieben. Ihm auch weiterhin Gesundheit und ein Glück im neuen Jahr.

Welches "Vorher-Nachher-Problem"? Bitte um genaue, überprüfbare Beschreibung in eigenen Worten. Das kann doch nicht so schwer sein!

Ich gehe stark davon aus, dass es bereits bei der Frage "Wie bringe ich alle dazu ihre Leistungen in Geldeinheiten zu bewerten scheitern wird.

Meine Antwort: Indem Du ein Wirtschaftssystem etablierst, wo Du ohne Geldeinheiten deine Urschuld nicht täglich begleichen kannst. So einfach ist das. Nix Futter, Strom und Heizung in der Bude, versteht Du?

Ist das eine Erklärung?

Ja. Was ist daran unverständlich? Du brauchst doch Geldeinheiten, um Dir täglich Futter, Strom, Heizenergie etc. zu kaufen; oder bezahlt das jemand Anderer für dich?

Oder ist dies das alberne Niveau, welches immer dann zu Tage tritt, wenn dir der Debitismus, der ja längst ausführlichst in diesem und dem alten Forum erklärt wurde, die Aufmerksamkeit stiehlt?

Was an meiner Aussage ist denn "albern" oder falsch? Sie beschreibt doch die alltägliche Realität!

Bleib sitzen, nicht nervös werden. Das war schon damals im EWF-Forum nicht anders.

In was für EWF-Forum? Kenne ich gar nicht! Schreibe hier erst seit 12 Monaten; lese seit ca. 3 Jahren.

Tue hier bitte nicht so scheinheilig und hochnäsig! Hier ist das Modell übrigens:
http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=334869

Das ist das Modell, welches wie bereits erwähnt, nicht um den Zeitablauf und dessen Auswirkungen auf alle Beteiligten korrigiert wurde.

Das Modell beantwortet eine ganz bestimmte, klar umrissene Fragestellung (Hypothese), die eingangs gestellt ist, ohne die ganze VoWi oder die Weltentstehung erklären zu wollen. Es erklärt einen Teilbereich der VoWi, und das grundsätzlich, konkret und logisch auf seine Richtigkeit überprüfbar. Bisher wurde darin kein Fehler gefunden. Wo hast Du wissenschaftliches Vorgehen gelernt?

Ich empfehle dir den Faden noch mal durchzulesen und dir des darin deutlich gemachten Korrekturbedürfnisses bewusst zu werden.

Ich lese alle Repliken auf meine Postings sorgfältig und beantworte sie, wenn etwas Konkretes drin steht. Schaue dir doch beispielhaft dieses Kommentar von mir noch einmal an!

In vielen meiner Beiträge steht etwas über die Vorfinanzierungsproblematik bei natürlichen Personen, beim Staat und bei Unternehmen drin. Reichlich! Auch damals habe ich Dir klare und handfeste Antworten gegeben, die Du ignoriert hast.

Nö, lese dir den Faden durch. Ich habe dir bereits sehr ausführliche Korrekturbedürfnisse des A-B-C-Tralala-Modells klar gemacht. Mach was daraus.
http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=327330

Nö, lese dir den Faden durch. Ich habe dir bereits sehr ausführliche Zusatzinformationen gegeben. Mach was daraus.

Ich kann über die Dinge nur nacheinander, und nicht gleichzeitig reden. Mit Geduld können wir alles besprechen, aber nur nacheinander und systematisch fortschreitend. Nur so kann mensch neue Erkenntnisse gewinnen.

Wahre Worte. Ich warte gerne ein weiteres Jahr und mache bei Gelegenheit auf die bereits erwähnten Fehler bzw. Beschränkungen deines interessanten Modells aufmerksam. So nett bin ich halt.

Solltest Du allerdings auf diesem Niveau, wie Du es gerade hier und wieder vorexerzierst hast, nochmals eine Replik schreiben, werde ich nicht mehr reagieren. Ich habe nämlich keine Zeit und Lust, mich mit inhaltsleeren und den elementarsten Alltagserfahrungen widersprechenden Behauptungen zu beschäftigen.

Mit Gruß, Beo2


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