Was bringt Dir Dein Beweis. was kann ich daraus ableiten?
Nicht die Geldmenge ist im Besitz der Vermögenden, da M3 nur eine
monetäre Bestandsgröße ist. Entscheidend sind aber die Flussgrößen
bzw. die Verteilung des Kapitals.
Beispiel: Ein Unternehmer hat durchschnittlich 200.000 € M1 oder M2 auf
dem Konto, hat aber laufende Verbindlichkeiten von 180.000€ p.a. Und
nun?
Hallo Robert,
ich habe nicht von M3 gesprochen, sondern ausdrücklich und explizit von M1.
Wir haben derzeit einen Gini-Koeffizienten von 0,49. Warum Du glaubst, dass das Aggregat M1 nicht dieser Verteilung folgen würde, ist mir ein Rätsel?
Denn ganz offensichtlich hast Du Dich im Gegensatz zu den meisten ausführlich mit diesem wichtigen Thema beschäftigt und hast die Zusammenhänge voll erkannt.
Was mir aber viel wichtiger ist, wäre eine Antwort auf meine Fragen, auf die Du leider bisher nicht eingegangen bist:
Was bringt Dir Dein Beweis und was kann ich daraus ableiten?
Viele Grüße
amos