Der Thread ist zwar schon ein paar Tage her, aber heute der passende Artikel dazu

Mephistopheles, Datschiburg, Mittwoch, 11.03.2015, 19:20 (vor 3619 Tagen) @ CrisisMaven9858 Views

Nehmen wir den Marketmaker "Supermarkt": dort gibt es eine - schriftlich

nicht festgehaltene - Übereinkunft zwischen Kunden und Supermarkt, dass
diese - egal wann sie kommen und egal wie die aktuelle Nachfrage ist -
immer den selben niedrigen Preis bezahlen und gerade deshalb kommen
die Kunden.

Nur: es gibt diesen Markt nicht. Das Gesetz von Angebot und Nachfrage gilt
fuer EIN Gut (daher sind
Giffen und
Veblen
keine Gegenargumente!).

Ein Supermarkt, der seine Preise tatsächlich der Nachfrage entsprechend

gestalten würde,

Glaube mir, das tut er. Du sprichst wieder mal nicht ceteris paribus,
sondern vergisst ein ceteris - in diesem Falle die Konkurrenz!!!

Die Preise im Internet fahren Achterbahn. Allein Amazon ändert sie täglich millionenfach. Beim Internet-Einkauf kommt es darauf an, wann man zuschlägt. Aber auch wer bestellt, kann eine Rolle spielen.
(...]
Im Einzelfall sind das nur ein paar Klicks, aber in der Masse setzt die neue Kombination aus permanenter Schnäppchenjagd und totaler Preistransparenz gerade eine Revolution in Gang: Die Preise werden beweglich.

http://www.welt.de/wirtschaft/article138271393/Wann-Sie-im-Internet-am-billigsten-einka...

Gruß Mephistopheles

--
Wenn wir nicht das Institut des Eigentums wiederherstellen, können wir nicht umhin, das Institut der Sklaverei wiederherzustellen, es gibt keinen dritten Weg. Hillaire Belloc


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