CMs Dilemma

Orlando ⌂, Donnerstag, 05.03.2015, 10:53 (vor 3625 Tagen) @ Miesespeter10169 Views
bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 05.03.2015, 11:06

... ist doch, dass er aus der Freier-Markt-Ecke kommt und mit dem Debitismus (Arbeitstitel) noch etwas fremdelt. Die Zwangssolidarier hier an Board blicken es zwar auch nicht, haben aber das (durchaus richtige) Gefühl, dass man, da es den freien Markt nicht gibt, sehr wohl nach Belieben darin Herumfuhrwerken kann.

Die Lösung ist doch ganz einfach: ohne Staat keinen Markt und damit keine Preise, keine Angebote, keine Nachfrage. Mit Staat gibt es Markt, aber keinen Freien, deshalb lassen sich die ausgedachten Markt"gesetze" nie so richtig beobachten, denn irgendwie reguliert und manipuliert der Staat nach Gusto und Korruption immer und überall hinein, tarifär, nichttarifär und überhaupt. Das ist, übrigens, dessen Hauptbeschäftigung -> jeder für sich und der Staat gegen alle.

Kann aktuell wieder schön beobachtet werden bei der "Mietpreisbremse", die heute beschlossen werden wird um den armen, geknechteten, prekären Mietern gegen die bösen Immobilienhaie zu helfen. Zukünftig darf bei Mieterwechsel die Miete HÖCHSTENS um zehn Prozent erhöht werden. Effekt wird genau das Gegenteil sein: bei jedem Mieterwechsel wird die Miete zukünftig um MINDESTENS zehn Prozent steigen, ist doch klar.


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