Mercury hat – wie so oft - recht
Sei gegrüsst, lieber Melethron!
Und dort wo ein Debitist eben nur einen Urschuld tilgenden Menschen sieht,
sieht ein Bioinformatiker eben eine Organismus der der permanenten Zunahme
der Entropie durch Energieaufnahme entgegenwirkt.Und dort wo der Debitist "nur" den fehlenden Zins und Piketty nur r>g
sieht, sieht Henri Theil
auch die Shannon entropie "am werke".
Der Debitist sieht noch ein paar Dinge mehr als der Bioinformatiker, weil ersterer sich mit der Sozionomie interdisziplinär und umfassend auseinandergesetzt hat und diese sein Kernthema ist, während wir es bei letzterem mit einem 'Fachidioten' zu tun haben, der über ein ihm fremdes Fach doziert.
Und es ist schlicht in jeder Ökonomie (auch Nettogeld) so, dass bei
Vermögensabhängigen Gewinne (eine Kategorie in die auch der Zins
fällt) ohne Gegenwirkung ("Kühlung") aus einer Normalverteilung
(=>Chancengleichheit - Chancenungleichheit verschärft das
Problem):
Dieser Satz ergibt mal wieder überhaupt keinen Sinn. Man kann nur erahnen, was Dir vorschwebt.
Jedenfalls ist es so: In einem Organismus gibt es immer Gegenwirkungen, sowohl in einem natürlichen, als auch in einem künstlichen.
Stochastisch-thermodynamische Mechanik lässt den Wald nicht kontinuierlich aus dem Ruder laufen, so wenig wie eine nichtverstaatlichte Menschheit, weil Ausgleichsmechanismen dominieren und die stochastischen Effekte begrenzen.
Erst wenn widernatürliches Doping (Zinnss, Zins, Kunstdünger) ins Spiel kommt, läuft die Verteilung aus dem Ruder. Ceteris paribus kann somit gesagt werden: nicht die Stochastik ist das Problem, welche in beiden Systemen vorhanden sind, sondern eben Zinnss, Zins und Zinseszins.
Was zu beweisen war.
eine lognormalverteilung wird:
(Anmerkung: Bei Nettogeld gibt es nur den Unterschied, dass das
Vermögen nicht negativ werden kann.)
Der Debitist sieht eben nur was er sieht (Baum) aber sieht nicht was er
nicht sieht (Wald).
LOL.
Ein bisschen, wie wann man die spezielle Relativitätstheorie erklärt und
dann dauern
ein
Schreihals mit Newtonscher Mechanik kommt,
in dessen Schädel es
einfach nicht reingeht, dass eben Newtonsche Mechanik einfach ein
Grenzfalles des größeren Gesamtbilds (SRT) ist und man nicht mit
Newtonschen Beobachtungen Einsteins SRT widerlegen kann.
„Die Begriffe, die du schufst, sind auch jetzt noch führend in unserem physikalischen Denken!“
Einstein über Newton
Thermodynamik ist Mechanik ist Thermodynamik ist Mechanik (Determinismus).
Im Jahre 1903 veröffentlichte Einstein seine nächste Arbeit, „Theorie der Grundlagen der Thermodynamik“. Er zeigte darin, dass die folgenden allgemeinen Annahmen ausreichen, um die Aequivalenz der mikrokanonischen und kanonischen Verteilung im Phasenraum zu beweisen:
1. Der jetzige Zustand bestimmt [vulgo: determiniert] den zukünftigen Zustand des Systems durch Differenzialgleichungen (Kausalität)
2. Ein System nähert sich dem Gleichgewicht, falls es genügend lange Zeit isoliert bleibt.
3. Die Energie ist die einzig erhaltene Grösse
Ein weiterer Aspekt der Einsteinschen Thermodynamik ist die mechanische Definition der Entropie.
https://books.google.ch/books?id=CjqoBgAAQBAJ&pg=PA72&lpg=PA72&dq=thermodyn...
Grüße
melethron
Grüsse, Zara
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