Von der Gültigkeit
Es geht hier um Naturgesetze oder Prinzipien.
Wie schon gesagt ist
das Bilden einer Gemeinschaft ein intelligentes Verhalten – eine
Strategie der Lebewesen und kein Naturgesetz.
Es gilt, wie ich gerade ausgeführt habe, sowohl für den Organismus der Gemeinschaft wie für den fraktal darunter liegenden Organismus des Individuums, wie für die wiederum darunterliegenden Organismen (Organe) uswusf.
Wo gefordert wird, wird in der Regel auch geliefert, ansonsten eine Forderung überhaupt keinen Sinn ergäbe.
Wenn es ein debitistisches Gesetz in der Natur gäbe, dann
würde dies alle Lebewesen betreffen.
Tut es prinzipiell auch in einer bipolaren Welt, bloss wird man für die Prozesse jenseits unserer Spezies, um die es im Debitismus alleine geht, adäquatere Begriffe finden.
Im Gegensatz dazu gibt es
jedoch ein Gesetz der Erhaltung allen Lebens.
Das ist kein Gegensatz. Das ist einfach „Die Welt als Wille“, bzw. die Auffassung, dass alles, was ist, lebt.
Und das hat nichts
mit Solidargemeinschaften zu tun.
Alles hat mit allem zu tun.
Wie schon gesagt beruht dieses
Gesetz der Erhaltung allen Lebens auf der Symbiose oder der
symbiotischen Selbstorganisation allen Lebens. Man kann hier
nicht von Forderung sprechen, sondern nur von gegenseitiger
Erhaltung.
Die gegenseitige Erhaltung lebt von der gegenseitigen Erfüllung der Forderungen. Wenn Du das eine Symbiose nennen willst, so habe ich dagegen überhaupt nichts einzuwenden.
Man kann ein Gesetz nicht nicht nur dort anwenden, wo es gerade
passt, es muss überall anwendbar sein.
Die Bipolarität ist universell anwendbar.
Die Solidargemeinschaft ist schon eine menschliche Erfindung.
Es gibt sehr viele nichtmenschliche Solidargemeinschaften.
Der Debitismus ist eine Weiterentwicklung dieser Gemeinschaft.
Der Debitismus ist eine rein menschliche Konstruktion.
Eine unmenschliche.
Gruß
nemo
Grüsse, Zara