_D_e_r_ Grundsatz wissenschaftlichen Arbeitens

Liated mi Lefuet, Montag, 23.02.2015, 17:52 (vor 3945 Tagen) @ Silke10840 Views
bearbeitet von unbekannt, Montag, 23.02.2015, 18:08

Sali Silke

PS. Ja mein Beispiel vom Schulhof ist nur ein unscharf gezeichnetes Bild.
Ich suche weiter nach besseren Bildern.

Es ist wirklich nicht nötig.

Wenn jemand (z.B. Hardcore-Debisten) sagen, “Geld Zinsen fehle grundsätzlich an allen Ecken” und ein Anderer präsentiert ein Gegenbeispiel, dann ist dieser Jemand widerlegt. Das behauptet nicht nur ich. Sondern das ist *der* Grundsatz wissenschaftlichen Arbeitens. Ich zitiere den Mathematiker William Dunnam¹ : << Ein paar Beispiele (oder deine Geschichte) sind nicht genug ...(.)...In der Mathematik gibt es einen unanfechtbaren Grundsatz. Um eine alleingültigen Gesetzmäßigkeit zu beweisen, bedarf es eines allgemeingültigen Arguments. Um sie aber zu widerlegen bedarf es *nur* *eines* *einzigen* Spezialfalles, in dem die Aussage nicht zutrifft – Gegenbeispiel genannt.>> Nennt man auch “reductio adsurdum”.

Mein gebrachtes Beispiel der Saldenmechanik des Hypozinses ist ein solches Gegenbeispiel, das die Hardcore-Debisten-These “Geld für Zinsen fehle grundsätzlich an allen Ecken” widerlegt.

Du kannst aber gerne Deinen Schwiegersohn –den Mathematiker- fragen.


Freundlicher Gruß

Liated

PS:

Ich Sachen EOD (‘end of discussion’): Es gibt für mich nur einen Grund jemandem ein EOD zu verpassen. Jemanden angifteln, verhöhnen und abkanzeln, der ein “reductio ad absurdum” präsentiert. Du siehst also: Du bist vorläufig;- ) nicht in Gefahr (m)ein EOD zu kassieren.

PPS
¹ in seinem Buch “Mathematik von A-Z” (1996), Birkhäuser Verlag, Seite 139 ff.


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