Monetäre (A)symmetrien

Liated mi Lefuet, Montag, 23.02.2015, 22:26 (vor 3945 Tagen) @ Mercury10787 Views
bearbeitet von unbekannt, Montag, 23.02.2015, 23:04

Sali Mercury

Wie erklärst du dann die Subprimekrise?

Systemisch betrachtet fehlt(e) die Liquidität (auch) für das Hypo-Zins zahlen nie: Sie wurde “nur” zu den "Falschen" umverteilt. Stichwort: Das (stochastische) Umverteilen, das @Luta, @Melethron und ich immer hervor heben.

Und: Der (inter)nationale Zahlungsverkehr (ZV) des Publikums inkl. Kredit vergeben, tilgen ist sowieso erfolgsneutral. ---> Fachjargon: D.h. dieser ZV hinterlässt *immer* symmetrisch je exakt gleich hohe Aktiven und Passiven des Banken- bzw. des Nichtbanken-Systems. (Außer bei den Gebühren für’s Überweisen).

Gebucht war das alles sicher korrekt.[[zwinker]]


Hoffen wir es ;- )

Ansonsten wäre ich an einer Erklärung aus Kreditnehmer-Sicht
interessiert, woher der Zins kommt, den die Bank bereits gebucht hat?

Ich habe die Frage ev. nicht richtig verstanden. Ich vermute: Du meinst die Hypozins-Forderung, die die Bank einbucht? So:

Die WIB (weil’s am einfachsten ist) bucht bei Eingang der Zahlung

● ihre Hypo-Zinsforderung via Hypo-Konto Meier (WIB-Aktiven soll) an Zinsertrag (WIB- Erfolgsrechnung, haben)

● resp. entguthabt (sich) via Hypo-Konto von Meier (WIB-Aktiven, haben) und belastet via Girokonto von Meier (WIB-Passiven, soll) .

Sogen. Sammelbuchung. Sie erhöhte (als Einzelfall gesehen) das Eigenkapital via WIB-Passiven, das die WIB im Folgejahr an die WIB-Aktionäre ausschüttet.

(Meier’s Fibu ließ ich weg, da für natürliche Personen unter den Nichtbanken (Gott sei Dank;- ) die Pflicht, Buch zu führen nicht besteht).


Freundlicher Gruß

Liated


gesamter Thread:

RSS-Feed dieser Diskussion

Werbung

Wandere aus, solange es noch geht.