Der Schult=Büttel heischt=erbüttelt die Schuld? Der Büttel=Schulheiß heißt=befiehlt die Schult.
Liebe Silke,
¹) heute einfachkeitshalber an deren verbriefte Hinterlegung
²) vgl.
Schultheiß
= mittelhochdeutsch schultheiÊ’e,
eigentlich = Leistung Befehlender, "zu Schuld Heißender"
Klasse Ergänzung. Aber...
Nicht aber. Wir sind diesbezüglich ja auf demselben Blatt.
"...bezeichnet einen in vielen westgermanischen Rechtsordnungen
vorgesehenen Beamten, der Schuld heischt: Er hatte im Auftrag seines
Herren (Landesherrn, Stadtherrn, Grundherrn) die Mitglieder einer
Gemeinde zur Leistung ihrer Schuldigkeit anzuhalten, also Abgaben
einzuziehen oder für das Beachten anderer Verpflichtungen Sorge zu
tragen."
Ja. Der Büttel=Schultheiß heißt=befiehlt die Schult.
Urschuldbedienung unter Nichtsubsistenzverhältnissen heißt zwingend:
Abgabe von erwirtschafteter Leistung an Mächtigere
Das exakt ist es, liebe Silke, vielen Dank.
Letztere hauen sodann ihren Stempel auf die erwirtschaftete=abgepresste
Leistung¹ drauf, geben Das Gestempelte an die Palastwachen und
Flugzeugträgerbesatzungen weiter, und es ward:
Gelt.²
Nein, erst wird vom Zwingherrn gefordert.
Ja. Ohne Zwingherrn-Gewaltdrohung keine Erwirtschaftung.
In diesem Augenblick entsteht Geld.
In der Tat. In diesem Augenblick entsteht Geld -- erstes ZBG sozusagen:
Der Zwingherr verbrieft den Unterhunden seine Urschuld (sein Versprechen ex nihilo bzgl. Anteil an der Gewaltbeute), indem er a) den Unterhunden vorschüssig sein ex-nihilo-ZBG auszahlt, auf dem "StZM" draufsteht (Geldentstehung), und b) den Sklaven bekanntgibt, dass sie dieses zum Termin gefälligst zu beschaffen und bei ihm abzuliefern haben (Schuldentstehung).
Danach erst wird aller Orten‘s gerödelt, um zum Termin diese Forderung
aus der Welt zu schaffen indem sich die Sanktionsbedrohten das Abgabegut
beschaffen (StZM).
Ja, und zur Erlangung des StZM von den Unterhunden, gegen Überschussproduktion und deren Ablieferung an die Unterhunde, werden Produktionsmittel+Zeit benötigt=Kredit genommen=GB-Geld erzeugt.
Danke und hG
Kurt
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Für das verantwortlich zu sein, was ich sage, ist eine Sache.
Aber dafür verantwortlich zu sein, was jeder, der in meinem Leben vorkommt,
sagt oder tut, ist eine ganz andere Sache.