Der Staat schöpft weder Euros noch BMWs

Zarathustra, Samstag, 18.07.2015, 22:21 (vor 3495 Tagen) @ Ashitaka11520 Views

Es klingt aber so, als wenn Unternehmer mittels GB die Geldschöpfung
betreiben können.


Ja, so klingt es. Nur können sie es nicht. Sie räumen lediglich Guthaben
ein.

Der Staat kann auch nichts einräumen, wenn die Privaten nicht den Hauptharst am Schöpfungsprozess leisten.

Über diesen Gedanken habe ich schon bei @Zara gestaunt, weil ich es so
herum nicht verstehe.
"Eigentum erarbeitende Nichtbanken sind der Hauptakteur bei der

Produktion

von Geld."
http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=355033


Witzig, nicht? Zarathustra hat sich so gelb geschrieben, dass Geld nun
wieder produziert wird.
Silke, da gibt es nichts in seinem Gedanken
(diesbezüglich!) zu verstehen. Geld wird nicht produziert, da Geld immer
und ausschließlich eine Eigenschaft darstellt. Wenn der Machthalter von
jetzt auf gleich die Eigenschaft nimmt, wo ist dann Zarathustras
produziertes Geld (die Kuh, das Metall) geblieben?

Seeehr witzig! Und wo bitte bleibt denn Ashitakas Staatsgeld, wenn der Schöpfungsprozess der Privaten stockt?
Nirgends, wie jeder weiss, der Augen und Ohren auftut.

Wie schon mal
geschrieben: Die Kuh ist Kuh, das Metall ist Metall. Es kommt auf die
Eigenschaft an, auf die vom System (der Zentralmacht) auferlegte
Eigenschaft Geld.

Wie schon mal geschrieben: Das Metall erhält eine Eigenschaft , das es kurant macht. Damit wird es letztlich zu Geld. Aber durch irgend etwas letztliches wird nunmal kein einziger Euro geschaffen, sowenig wie ein BMW. Ein Prozess ist ein Prozess ist ein Prozess.


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