Religion des Geldes? Die Reichsten haben doch vor allem Aktien und nicht Geld. Geld ist für Arme.
Am Ende konzentriert sich Vermoegen mehr oder weniger zufaellig immer in
der Hand Weniger, waehrend die Massen nicht nur verarmt, sondern
hochverschuldet sind (die Vermoegen der einen bilden die Schulden der
anderen, eine debitistische Binsenweisheit). Eine Minderheit profitiert
extrem und ueberproportional von eine System, was die gesamte Zivilisation
antreibt, welche wiederum die Mehrheit mit Arbeit aufgebaut hat.
Vermögen heisst nicht Geld. Die Reichsten sind reich, weil sie Aktien von Unternehmen
haben, welche meist selber verschuldet sind. Oder Grundstücke, die beliehen sind.
Natürlich haben die Reichsten auch viel Cash, im Verhältnis zum Vermögen aber relativ
wenig. Der Clou ist, dass die Reichsten gar kein Cash benötigen, denn sie können jederzeit
Vermögen als Sicherheiten stellen.
So auch die Russen, die angeblich in Cash schwimmen:
http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/unternehmen-und-konjunktur/Vekselberg-muss-Betei...
Was denkst Du, wie Privat-Jets finanziert werden? Doch nicht mit Cash! Sondern so:
https://www.credit-suisse.com/ch/en/family-offices-und-hochvermoegende/kreditloesungen/...
Die Armen sind eben gerade nicht hoch verschuldet sondern die Reichen sind es, weil sie
Sicherheiten haben. Das einzige, was die Armen an Kredit erhalten, ist, was der Sozialstaat
transferieren kann.
Das ist das 1x1 des Debitismus.