Albernes Gerede

Ashitaka, Sonntag, 19.07.2015, 21:13 (vor 3489 Tagen) @ politicaleconomy11554 Views
bearbeitet von unbekannt, Sonntag, 19.07.2015, 21:20

Das Schöne daran ist halt, daß da zwei erklärte vasallentreue
dottore-debitisten sich gegenseitig pulverisieren - wirklich comedy.

Was ein Stuss, den du hier absonderst. Und dafür muss ein neuer Forenname her? Ich lach mich schlapp. Du solltest einfach mal unsere Unterhaltungen verfolgen. Weder Zara, noch mir geht es um die Person gegenüber. Die COmedy sehen nur diejenigen, die daran glauben, wir müssten einander vertragen, um hier weiter zu kommen. Nee nee, wir haun uns heute die Köppe ein und sind morgen wieder erstaunt, dass da soviel übereinstimmt. Mich kotzt es derzeit nur an, wie man so vehement versucht, anderen Foristen vorzugaukeln, dass Geld ein Produkt sei, dass es produziert werden könnte, dass gar Unternehmen Geld schöpfen können. Das ist einfach nur gelogen.

Und da wir so nah in Bezug auf die Machttheorie und Zwingherrschaft stehen, wir beide wissen, dass es ohne unsere Vergewaltigung keine der derzeitigen Leidenschaften (in positiver wie negativer Hinsicht) geben würde, sind wir uns noch lange nicht über den bestmöglichen Blickwinkel auf das System, hier konkret auf das Geldsystem, einig.

Ich ahne, dass die von mir angestoßene Diskussion um das Thema "Geld = Eigenschaft" ein solches Umdenken voraussetzt, dass ich die Reaktionen einiger Foris bestens nachvollziehen kann. Dennoch bleibt mir nichts anderes, als weiterhin einen Weg zu suchen, dass es eines Tages verstanden wird, was wir alle irgendwie zwischendurch ahnen, aber nicht in Worte bzw. Erklärungen verfassen können. Die Mystifizierung und Verwieselung des Geldes mag bis dahin für viele den Halt bieten, um an die abenteuerlichsten Mächte der Privaten zu glauben.

Die Annahme, Geld würde produziert werden, Geld sei die materielle oder immaterielle Währung, dies ist eben grundliegend falsch. Währungen gibt es viele und alle wahren sie dasselbe, Geldeinheiten. Merke: Währung ist nicht Geld. Das Geld ist eine Eigenschaft, durch die Funktionen ermöglicht werden (Steuerzahlungsfunktion, Wertäquivalent), die andere Einheit nicht bieten können.

Die Währung (ein Währungsraum) ist heute "nur" deshalb so wichtig, weil die von Schuldtiteln getragene Geldeinheit selbst nicht gewahrt werden kann. Geld ist keine Sache. Es brauch heute Beurkundungen (Banknoten) oder digitale Sicherungssysteme für den Nachweis der Geldeinheiten (siehe Target), sowie Sicherungssysteme für den Nachweis der Guthaben auf Geld (Geschäftsbankguthaben).

Ich erwarte auch gar nicht, dass du nur ansatzweise in der Lage bist, dich auf diese Gedanken einzulassen. Dich hat irgendetwas zerfressen, was mir auch eigentlich egal ist. Sonder hier ab, was du willst. Es braucht keine Mülltonne, sondern nur nen Mausklick um dich wegzuschieben.

Wenn man etwas verstehen will, sollte man diskutieren sollte man mit
Leuten, die Interesse an Erkenntnis haben - und sich mit Machtmenschen gar
nicht erst einlassen. Deswegen lese und antworte ich Euch beiden schon
lange nicht mehr. Wenn überhaupt, nur als Hinweis für andere.

Das ist aber schon etwas. Ja, das ist aber schon etwas!

Begrab dich, oder das, was deine anfeindenden Krämpfe auslöst,

Ashitaka

--
Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.


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