Du erklärst Zentralmacht durch Zentralmacht: ein Zirkel ohne Ausgang

Zarathustra, Sonntag, 09.08.2015, 14:15 (vor 3468 Tagen) @ Ashitaka9948 Views

Ja, bei mir gibt es immer noch die Vorstellung (Gewissheit), dass die
Wirtschaft ein Staatsbastard ist und dass dort die Produktion von Waren

und

Geld erfolgt; wobei die privat Wirtschaftenden den Hauptanteil der
Produktion von Waren und Geld leisten; das Politbüro, das lediglich

eine

Institution innerhalb dieses Bastards ist, leistet einen Minderanteil.


Weder Zentralbank, noch die Privaten müssen etwas leisten, damit die
Eigenschaft Geld entsteht.

Alles, was entsteht, entsteht notwendigerweise. Ist also gemusst.

Alles was es braucht ist eine Zentralmacht
(heute erfolgt Autorisierung der Zentralbanken), die einem Träger (heute
Schuldtitel) über eine fest vereinbarte Zeitspanne die Eigenschaft "Geld"
verpasst. Wenn wir über Geldschöpfung sprechen, dann nur über diesen
Machtakt.

Es gibt keine Zentralmacht in autopoietischen Systemen (Organismen). Gegenteilige Behauptungen sind unwissenschaftlicher, religiöser Humbug.

Die Privaten liefern die Träger (Schuldtitel), nicht weil sie es könnten
(die Macht hätten), sondern weil sie es müssen (Ohnmächtig sind).

Weil sie es wollen müssen. Die Welt als Wille.

Sie
sind in diesem zentrisch geordneten System gefangen.

Kann genauso gut behaupten: Sie sind in diesem azentrischen, peripheren System gefangen.

https://encrypted-tbn3.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcSMTDOc9ADVE_R2PEFD9otVLeec35u6aaM...

Und weil das System
auf Dauer Grenzen hat, weil das Verschuldungspotential unweigerlich
schwinden wird (Abbruch der Kreditnachfrage), sind es nicht die Massen
selbst, die es durch Herumschwärmen zum wanken bringen, sondern das
System.

Das System konstituiert sich aus eben diesen Massen.

Wie das alles seinerzeit 'zunächst einmal' gestartet wurde, kann

niemand

sagen. Ein kleiner Schwarm unterjochte halt einen andern und dieses
fusionierte Gebilde dann den nächsten und übernächsten, uswusf.


Natürlich, deine Faantasie der sich selbst erschaffenden Schwärme.

Oppenheimer --> PCM

Was
Voraussetzung dafür ist, dass überhaupt etwas menschliches zur
Unterjochung ausschwärmt, ist bereits in diesem Forum erklärt worden
(Zentralmacht).

Ah ja? Wie und wo denn? Keinen Hinweis zu diesen Erklärungen?

Es wäre wünschenswert, wenn du Zentralmacht als eine
Fähigkeit, die Zentralmachtordnung als ein durch Fähigkeiten die
Unfähigkeiten erzwingendes Systemelement, verstehst.

Es? Wer ist dieses Es, das sich das wünscht? Du?

Und weil die Zentralbank so wenig leistet, ist Zara nach anzunehmen,

dass

... "Lieber Herr Clasen [Herr Ashitaka], eine Notenbank kann Papier,

aber

kein Geld drucken"

der überwiegende Teil der unfertigen Geldproduktion durch den

Willen/Macht

der Abgabepflichtigen bewirkt wird.


Genau so ist es.


Geld wird aber nicht produziert.

Doch, wie Du dem PCM-Zitat („muss produziert werden“) unschwer entnehmen könntest, wenn Du es denn wollen könntest.

Geld kommt und geht per Machtakt, ist
eine Eigenschaft, kein Produkt.

„Muss produziert werden“.

Wie sollte diese Eigenschaft denn konkret
durch Private produziert werden?

Durch Produktion.

„...muss produziert werden“ (PCM)

„Notenbank kann Papier, aber kein Geld drucken". (Malik)

Woraus folgt:

Weil das Politbüro unfähig ist, Geld zu drucken, muss es eben produziert werden. (Zara)

Du verwechselst immer wieder den Träger
der Eigenschaft mit der Eigenschaft.

Ich verwechsle gar nichts. Du fantasierst von einer Eigenschaft als ein losgelöst Seiendes, statt als ein Etwas, das man hat. Du hast Eigenschaften.

Kein wunder, dass du dich an
Wieselwort-Gedanken beim Thema Geld erfreust.

Du hast es dir ja mittlerweile zur Aufgabe gemacht Grenzen durch deine
Suggestitionen zu ziehen (wie es anfing will Zara durch die
Selbsterschaffung des Schwarms ausblenden, Zara sieht keine Zentralmacht
aber sehr wohl Zentralmachthalter [verstehe das wer will!], Geld muss von
Privaten produziert werden).

Ich rede nicht von Zentralmachthaltern, sondern von Knotenpunkten und Organen im Organismus.
Das sind keine Zentralmächte.

Das ist aber nicht der Fall, wie dir
dieses Forum erklären kann.


Bisher konntest Du nicht, aber vielleicht kommt ja irgendwann noch was.

„It reminds me of the time an English man was explaining to his son

on

an airplane that: 'it is the wings that makes the airplane fly'.“


Nein Zara, es wurde bereits erklärt. Die Selbsterschaffung deines
Schwarms (Entwicklung des Staates durch Dezentralmacht) ist eine Illusion.

Was schlüssig erklärt wurde, ist der Schwarm als biologisches, autopoietisches System (Organismus). Andere Erklärungen sind mittelalterlich, abergläubisch, kreationistisch. Oder in den Worten Kurts: pfaffös.

Geld kann nicht gesellschaftlich produziert werden,


Einzig und allein gesellschaftlich. Gemeinschaftlich bekanntlich nicht.

Nein Zara, du bist völlig auf dem Holzweg und blendest jahre lange
Aufarbeitungen dieses Forums, die Machttheorie, aus.

Mitnichten. Die Machttheorie (Macht des Hyperkollektivs über die Blutsgemeinschaften und Individuen) ist meine Kernkompetenz. Das gesellschaftliche Geschehen hat Ursachen, die „hidden engine“, die Dir anscheinend zeitlebens verborgen bleibt, die Massenpsychologie. Prechter und Elliott lesen! Die Abläufe basieren auf naturgesetzlichen Mustern und nicht auf omnipotenten Zentralen. Aber ich weiss, das ficht Dich alles nicht an. Wer an omnipotente Zentralen und Netzwerke glauben muss, der muss das halt.

Deine Gesellschaft ist
von Anfang an Ohnmächtig, da durch Zentralmacht unterworfen.

Ohnmächtig ist das Individuum und die kleine, natürliche Gemeinschaft, die der Macht der Gesellschaft zum Opfer gefallen ist.

sondern einzig und
allein als eine durch Zentralmacht (Geldmonopol = Machtakt)


Als Machtakt der Schwarmmacht (Gesellschaft).


Deine Selbsttheraphie führt zu nichts. Du hast ja selbst bereits
zugestimmt, dass es keine Gesellschaft / keinen Schwarm ohne eine die
Gesellschaft / den Schwarm erzwingende Zentralmacht gibt.

Nein, habe ich nicht.

geschöpfte
Eigenschaft entstehen (damals sich auf kurante Sachen beziehend, heute

auf

Schuldtitel beziehend). Die Gesellschaft (die Abgabepflichtigen /

dein

Schwarm) hat auf die gegenwärtigen Geldschöpfungen durch

geldpolitische

Verfahren der Zentralbanken keinen Einfluss.


Den alleinigen Einfluss. Weder Ausserirdische noch Hohlerdler im
Untergrund sind daran beteiligt.


Die Zersetzungen einer ernst gemeinten Diskussion, durch solch alberne
Ausflüge, ist ganz klar eine deiner Vorlieben.

Wie will man denn sonst diesen Unsinn von der omnipotenten Zentralmacht darstellen?

Vor was hast du Angst, um
als Lösung auf ein solch albernes Gerede in einer Diskussion über das
Machtsystem zu kommen?

Vor der Macht der Gesellschaft.

Sie dürfen nur das
einreichen, was nicht durch ihre Macht entstanden ist (Schuldtitel),
sondern aufgrund dessen, dass sie dazu durch das Abgabensystem der
Zentralmacht gezwungen wurden (heute Schuldtitel).


Es gibt in einem Organismus nur die Schwarmmacht. Der Schwarm reguliert.

Dessen unter anderen Du ein klitzekleiner Teil davon bist. Eine Zelle

in

einem Organismus, die dieses und jenes verlangt und ihr Verlangen
entsprechend an die Organe signalisiert. Diese kommen Deinen

Forderungen

dann nach. Die Organe sind keine Zentralmacht; in keinem Organismus.


Ich habe dir schon einige male erklärt, dass Zentralmacht kein Ort, keine
Person ist. Da hängst du fest. Zentralmacht ist eine Fähigkeit, ihre
Entfaltung eine zentrische Ordnung, egal wie oft innerhalb dieser Ordnungen
Machtzessionen bzw. Autorisierungen stattfinden.

Ich habe dir schon einige male erklärt, dass ein Organismus autopoietisch, komplex, rückkoppelnd und in naturgesetzlichen Mustern organisiert ist, und nicht durch Zentralplanung. Komplexe Systeme können nicht durch Zentralplanung entstehen und betrieben werden. Das ist eine derart unwissenschaftlich-mittelalterlich-religiöse Vorstellung, dass ich nur staunen kann, wie man auf diesem Wissensstand stehen bleiben kann. Die Systeme sind hunderttausendmal zu komplex, als dass sie durch Zentralplanung durch irgendwelche lächerlichen Netzwerke gesteuert werden könnten. Schmink Dir das am besten einfach ein- für allemal ab, Ashitaka.

Der Wille einer jeden Zelle deines Schwarms ist auf Zentralmachteinflüsse
zurückzuführen.

Derart sinnfreie Darstellungen kann man problemlos auch umkehren:
Der Wille eines jeden Organs im Organismus ist auf Einflüsse aus der Peripherie zurückzuführen.
Mir schleierhaft, wie man derart eindimensional denken kann.

Die Gesellschaften entstehen nicht aus sich selbst
heraus,

Ja, auch noch durch Sonnenenergie, Thermodynamik, Schwerkraft etc.
Auch autopoietische Systeme sind nie komplett in sich abgeschlossen und autark gegen aussen, aber innerhalb dieser Rahmenbedingungen sind sie selbstorganisierend konstituiert.

sondern weil sie durch Fähigkeiten (Zentralmächte) in eine

Pfaffös!

Gesellschaft getrieben wurden, weil aus ehemals akephalen Gemeinschaften
eine durch Zentralmacht geordnete Gesellschaft entstand.

Du 'erklärst' Zentralmacht durch Zentralmacht. Eine Zirkel ohne Ausgang.

Die Ohnmacht der Abgabepflichtigen in Bezug auf die Geldschöpfung

kannst

du dir am anderen Ende deiner Laberwurst bewusst machen: Sobald per
Machtakt dem Träger die Eigenschaft Geld entzogen wird, bietet der

Träger

keinerlei geldliche Funktion mehr!


Ja, und? Was soll das beweisen? Das geht absolut konform mit meiner

These,

bei der es sich übrigens um eine Beschreibung der Realität handelt.


Das erklärt dir, dass du keine Macht über deine Vorstellung eines privat
produzierten Geldes hast. Nein, auch du musst dich einer Zentralmacht
beugen, hast keinerlei Fähigkeit, weder allein, noch im Schwarm, um Geld
zu schöpfen.

Das ist ja wohl klar, dass eine von der Gesellschaft regierte Gemeinschaft nicht beliebig ein gesellschaftlich akzeptiertes Geld schöpfen kann.

Da kannst du privat Münzen produzieren
was du willst, deine Abgabenschulden wirst du mit deinen Produkten

nicht

los.


Begreif's doch: Es geht nicht darum, was einzelne wollen, sondern was

der

Schwarm will.


Hat die Gesellschaft einen von der sie erzwingenden Zentralmacht
unabhängigen Willen?

Ja, weil die Zentralmacht eine Chimäre ist. Der Wille eines autopoietischen Systems (Organismus) ist die Summe und der Durchschnitt des Willens seiner Bestandteile. Knotenpunkte in deinem Organismus sind so wenig eine Zentralmacht, wie sie es in den dir übergeordneten Organismen sind. Das alles ist nur selbstähnlich, fraktal verschachtelt.

Nein, die Gesellschaft hat nur deshalb den Willen,
die Wahl, weil er durch Zentralmacht erweckt wurde.

Erweckung?
Pfaffös, Ashitaka, pfaffös:

http://www.duden.de/rechtschreibung/Erweckung

Schwindet die
Zentralmacht bzw. bricht die Zentralmachtordnung vollständig in sich
zusammen, dann verschindet auch die Gesellschaft, schwärmt höchstens noch
Zara, der sich dann in den Wald denkt und am PC festhängt.

Beim Kollaps einer komplexen Ordnung entsteht einfach eine neue Ordnung. Das hat nichts mit Zentralmacht zu tun, sondern viel mehr mit Naturgesetzen.

Dass Dottore auf die Trennung der Eigenschaft von dessen Träger
nicht bewusst aufmerksam gemacht hat


... ist Dein Problem. Ebenso wie es nicht schön für Dich ist, dass
Warengeld produziert werden muss, so wie Pfandgeld eben auch.


Unschönes Satzzerreissen zeugt von Hilflosigkeit. Nein mein Apostel, die
Ware wird produziert. Die Eigenschaft Geld nicht. Sie kommt per Machtakt,
per Bestimmung der Zentralmacht.

Wie gut fühlst Du Dich dabei, dass Du es immer wieder leugnen musst?

„Alles Warengeld, wie definiert, kann aber wiederum nur durch Produktion entstehen“

Er ersetzte das Wort Geld einige male durch
Geldcharakter/Geld-Charakter, was nichts anderes als eine durch
Zentralmacht verliehene Eigenschaft (=Machtausdruck) darstellt.


Ich hatte Dir extra rausgesucht, was in einem Beitrag geschrieben

steht,

wo er das Wort Geldcharakter verwendete:

„Alles Warengeld, wie definiert, kann aber wiederum nur durch

Produktion

entstehen. Die wiederum kann nur durch Vorfinanzierung ablaufen, also

durch

Verschuldungsakte.“


Die Ware entsteht durch Produktion. Wie gesagt, Dottore trennt das nicht
bewusst.

Wie gesagt: „Alles Warengeld, wie definiert, kann aber wiederum nur durch Produktion entstehen..“

Und wenn es einmal zu einer solchen Trennung zwischen dem Träger
(Ware) und der getragenen Eigenschaft (Geld) kommt, dann liest man solche
Sätze:

"Können wir das Metall-Geld ebenfalls als ein Passivum (Schuld)
definieren (eine Vorstellung, vor der man aufgrund des "realen" Charakters
von Metall zurück schreckt), das zuerst abgefordert wird und danach
Geld-Charakter erhält
(geltend als Abgabengut) und entsprechend von
den Abgabenschuldnern nachgesucht."

Wird nicht von mir bestritten. Ich bestreite nur Deine Exegesen.

Die Wirtschaftenden glauben nur, dass durch Wirtschaftswachstum Geld
geschöpft wird.


Das ist kein Glaube. Das ist Realität. Ohne Wirtschaftswachstum kann
langfristig kein Geld (Kredit) geschöpft werden. Wenn die Relation aus

dem

Lot gerät, dann gleicht sich das früher oder später wieder an in

einem

Crash.
Das allein zeigt, wer in erster Linie Geld schöpft: Nicht das

Politbüro.

Herrschaftszeiten, hier offenbart sich, was ich die letzten Wochen immer
stärker befürchtete. Debitistisch bist du noch gar nicht zum Kern
durchgedrungen, der uns
bewusst macht, dass das Wirtschaftswachstum an die
Verschuldungsfähigkeit gekoppelt ist, dass die Verschuldungsfähigkeit an
den Abgabenzwang gekoppelt ist, dass sich niemand für Wachstum verschulden
würde, wenn nicht der Abgabenzwang auf sie wirkt.

Ja, du bist auch einer von diesen Zwingherren.

Und deine Suggestion des Politbüros, ist fehl am Platze. Ich denke
Zentralmacht nicht als einen Ort, eine Schaltzentrale, sondern als das was
diese Macht ist: Die Fähigkeit, die Menschen unfähig zu machen, ihnen
Macht zu zeddieren,

Du schreibst jedesmal 'zeddiert', aber es wird nur zediert.
Und ja, ich ahne, als was Du Dir 'Zentralmacht denkst': Mal als Fähigkeit der Netzwerke, mal losgelöst, frei umherschwebend, als Fähigkeit, die sich nach Belieben Netzwerke greift. Ein handelndes, tätiges Adjektiv sozusagen. Die Absurdität ist schreiend!

die Handlungsräume für die an sie abgetretenen
Fähigkeiten zentrisch anzuordnen.

Dies können sie dehalb in aller Ruhe glauben, weil sie
den Zwingherren als Antriebskraft eines jeden vorzufinanzeirenden
Wirtschaftsprozesses Backstage nicht erkennen.


Du erkennst sie nicht, weil Du ein Teil dieser Zwingherrschaft bist.


Nein, ich verfüge nur über die Fähigkeiten, die an mich abgetreten
wurden (Machtzession). Und noch tiefer: Nur deshalb handel ich tagtäglich,
verwalte ich Vermögen und darf beratend tätig werden.

Was soll daran tief sein? Das kratzt an der ewig gleichen Oberfläche.

Mein Wille ist
keine Zentralmacht,

Nein, Deiner allein nicht. Aber Deiner und derjenige aller anderen zusammen machen die Macht aus. Die Macht der Gesellschaft über die Einzelnen.

so wie der Wille niemals mit Macht (Fähigkeit =
Können) gleichgesetzt werden darf.

Alles längst abgehandelt. Macht folgt aus dem Willen heraus.

Du leugnest die Machtzession der
Zentralmacht,

Ja. Die Macht der Chimären ist in Tat und Wahrheit lediglich als eine Macht via Vorstellung der Gläubigen definierbar. Aberglaube ist sehr mächtig.

Die Abgabepflichtigen bieten immer und Ausschließlich das
Trägerpotential (damals Sachen, heute Verschuldungspotential) an.


Alle sind abgabepflichtig, weil sie es mehrheitlich so wollen. Hoeness

war

noch beliebt im Schwarm, bevor raus kam, dass er Abgaben hinterzogen

hat.

Jetzt würde der Schwarm ihn nicht mehr wählen, wenn er kandidieren

würde

als Finanzminister.


Nein, alle sind abgabepflichtig, weil die Zentralmacht sie zur Abgabe
zwingt, Sanktionen im Falle der Verweigerung anbietet.

Es ist hoffnungslos.

Die Vorstellung,
dass es eine mehrheitliche Zustimmung für Abgaben gibt, ist den Zwängen
geschuldet, die unsere beschränkten Handlungsräume auszeichnen. Jeder,
der diese Zeilen liest ist sich sicher, dass er einen lebenslangen
Freibetrag auf sein gesamtes Einkommen, einen überall gültigen Rabatt in
Höhe der Mehrwertsteuer, sofort annehmen würde. Stell die Frage in
geselliger Runde.

Die Schweiz hat – wie ich Dir bereits erläutert habe – darüber abgestimmt. Der Einzelne will für sich nur eine Steuerbefreiung unter der Bedingung, dass die anderen weiterzahlen. Steht die Frage zur Disposition, ob alle steuerbefreit werden sollten, dann wird bei Bedarf nicht nur für die Beibehaltung der Abgaben gestimmt, sondern sogar für eine Erhöhung.

Grüsse, Zara


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