Die Bezeichnung Euro sagt schon alles - Ashitaka hat recht aus der gesamtsystemischen Perpektive

Silberengel, Donnerstag, 14.05.2015, 20:22 (vor 3560 Tagen) @ BerndBorchert6246 Views
bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 14.05.2015, 20:49

Hallo


Ich verstehe Ashitaka, wenn er von der gesamtsystemischen Perspektive ausgeht, welche aus mikro-ökonomischen Einzelvorgängen (einzelnen Transaktionen) nicht ersichtlich ist.

Zudem hinter jedem Buchgeld auch die Bezeichnung EURO steht, das gesetzliche Zahlungsmittel „schwingt" im Hintergrund also immer mit
Auch beim Clearing (Übertragung des Innertagessaldos) zählt der Computer parallel jeden Betrag in Euro mit.

Es gibt auch kein Buchgeld welches ständig im Giroverbund verbleibt. Denn geschäftliche Transaktionen finden ja nicht nur zwischen z. B. Sparkassenkunden oder DEuBa-Kunden statt.

Und auch Sparkassen müssen auf ihren Reserve-Pool achten. Die benötigten ZB-Reserven sind sicherlich höher als nur die Mindestreserve. Die „Bedrohung" der Bargeldforderung seitens der Nichtbanken bzw. ZBGeld-Reserven seitens der Banken ist also laufend inhärent vorhanden.
Dadurch entfällt die Eigenschaft eines eigenständigen Nichtbankengeldes unahbängig vom ZBGeld.

Jede Geldschöpfung erhöht den Refinanzierungsstress (Sparer, ZB, Kapitalmarkt)

Außerdem, woher kommen denn die ZB-Reserven im Sparkasssenpool?


Grüße


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