Einblicke
Hallo Melethron!
Mein lieber Scholli, - Dein Induktionsproblem scheint irreparabel zu
sein.Weist Du überhaupt was eine Berechung von einem Algorithmus
unterscheidet?
Weißt du überhaupt, was einen Quantencomputer
ausmacht?
..leider nur wieder das Übliche: Anstatt auf meine (mir wichtige und begründete) Frage einzugehen, kommst du mit dem nächsten Popanz, der wohl beweisen soll, das Du von etwas (nase-)weißt, was von mir nie gefragt oder in Frage gestellt wurde.
Damit hast Du wohl jetzt die "Chaostheorie" widerlegt?
Wie kommst du jetzt da drauf?!
Weil du Berechnung mit Algorithmus gleich gesetzt hast und Berechnung ein physikalischer Vorgang ist, der von physikalischen und nicht mathematischen Begrenzungen abhängig ist.
So ein Schwachfug. Wenn Du gelesen hättest, was Du verlinkt hast,
wäre
Dir auch aufgefallen, dass Berechnenbarkeit 'nur für terminierte
Algorithmen' gilt! Also für 'endliche Berechnungen' - und nicht für
solche die nicht in endlicher Zeit im Universum von klassischen
Maschinen
durchgeführt werden können. (z:B die Erstellung einer
Primzahlendatenbank
bestimmter Größe)
Ich habe nicht umsonst auf den 512bit RSA Schlüssel verwiesen, der -
um
nach klassischen Methoden in endlicher Zeit entschlüsselt werden zu
können, eine (Primzahlen-)Datenbank benötigt zu der mindestes 10hoch
150
Speicheratome erforderlich wären. Das Universum hat aber nur
schätzungsweise 10hoch80.
http://www.mathematik.de/ger/information/wasistmathematik/rsa/rsa_diskussion.html?print=1
Man braucht für eine Faktorzerlegung doch keine vollständige Datenbank!
Für '1' vieleicht nicht - aber im Bereich 512 bit tummeln sich noch ein paar mehr Primzahlen!? (oder gibt's die in Deiner Philosophie nur die "die man sieht"?)
Auf welche Frage hab ich nicht geantwortet?!
...ähm - z.B. - siehe hier gleich die Erste?
Imho?! "Humble" ist deine "Opinion" nicht. Du hast keine Zweifel,
aber dafür nur Hypothesen und fällst damit Werturteile über "meine
Philosophie". Das Lustige ist, dass du dabei einfach nur nachplapperst, was
du bei Popper gelesen hast.
Ich habe Dir mehrfach die Widersprüche deiner Thesen aufgezeigt, die im wesentlichen darauf beruhen, das Du mit Induktion (die immer unvollständig bleiben muss) keine sinnvollen Theorien begründen kannst. (nur destruktive)
Ein kritischer Rationalist würde sofort Konsequenzen daraus ziehen und seine sämtlichen Thesen, die auf diesen Widersprüchen aufgebaut sind, zurückziehen. Ein rationalisierender Konstruktivist (Ideologie) versucht hingegen in schizophrener Manier zu erklären, dass es eben verschiedene Logiken gäbe ... bla bla ... - um den Schrott irgendwie wieder zu kitten
Um diesem "Unvollständigkeitsproblem" (das mit dem "Beobachterproblem" in der QT identisch ist) aus dem Weg zu gehen, muss man versuchen, Theorien mit (vorläufigen) Axiomen (deduktiv) zu begründen Begründete (nicht willkürliche) Behauptungen, die man einfach mal setzen und "ins Feuer" stellen muss. Axiome klingen immer arrogant. So lange die Theorie widerspruchsfrei bleibt, sind sie (die Axiome) jedoch gültig. Aber anstatt konkret eine Widerlegung meiner Behauptungen zu versuchen, versuchst Du Fragen zu beantworten, die nie gestellt wurden und die natürlich auch keine Falsifizierung darstellen können. (nur seit 100 Jahren induktiv ausgetretene Pfade und unnötige Sackgassen)
- Die Diskussion mit Dir bringt mir also nichts.
Ich hatte zwar gleich vermutet, dass Du ein Ideologe bist, - aber man versucht halt immer wieder, Antworten zu bekommen und mögliche Widersprüche zu provozieren, die neue Einblicke (bzw. "Draufblicke auf das Multiversum") ermöglichen. Da aber keine kommen, sondern nur intellektuelle Selbstbefriedigung, kann ich mir das von Dir nachfolgende "mimimimi - ich weiß - was mimimi.." sparen
Schönen Abend noch
--
"Wenn Ausbeutung für eine Gruppe in der Gesellschaft zu einer Form des Lebens wird, so wird sie für sich selbst ein Rechtssystem schaffen, was dies autorisiert, und einen Moral-Kodex, der dies glorifiziert."
Frederic Bastiat