Komischer Dialog
Hey Zara,
Bohm kritisiert nicht eine unklare Ausdrucksweise oder gar Orthographie,
Aber ich sage das, in Anlehnung an diese Zeilen, dass "fehlerhaftes Denken zu einer fehlerhaften Sprache führe."
Wer fehlerhaft denkt, wird nie eine fehlerfreie Sprache sprechen. Die Sprache ist der Spiegel des Denkens.
sondern die gesamte Sprache und speziell die Kategorien. Es
geht nicht darum, das ein unklare Sprache zu unklarem Denken führt,
Aber dass ein fehlerhaftes Denken zu einer fehlerhaften Sprache führt. Wer sich also eine Konjunktion als etwas ähnliches wie einen Artikel denkt (vorstellt), wird 'das' und 'dass' nie differenzieren können.
Ich hab noch nie eine Urschuld tilgenden Menschen durch meine Sinne
wahrgenommen.
Ja, weil Du glaubst, der Begriff habe seinen Ursprung in der Religion und/oder in der Oekonomie.
Das ist fehlerhaftes Denken (Unwissen), das zu einer fehlerhaften Kritik führt.
Sowas tun nur die Debitisten, die nicht wissen, dass
sie ihre Vorstellungen hinaus in die Welt tragen und dann meinen das
sie die Wirklichkeit wahrnehmen.
... dass sie die Wirklichkeit wahrnehmen. Hier beispielsweise haben wir es wieder mit einer Konjunktion zu tun. Erst wenn man weiss, dass Forderung und Verbindlichkeit der Religion und der Oekonomie vorausgehen, kann man auch wissen, dass der Begriff zurecht gewählt wurde und die Kritik der Kritiker folglich daher rührt, dass sie keinen blassen Schimmer haben.
Grüsse, Zara