Ich wollte auch gerade zum Schlag ausholen.. ist Debitismus nur Sozialklimbim?
immerhin zehre ich immer noch von 4 Semestern BWL, nebenbei erfolgreich abgerissen (und gut für das Leben!).
Hallo Foristas,
@Beo2, es reicht nicht aus nur wikipedia zu zitieren.., um hier eine ganze Fachschaft zu verdammen.
Die BWL beschäftigt sich nach Auffassung meiner damailgen Profs mit Ressourcen, Renditen, Steuern, Bilanzierung & Finanzierung und Unternehmenscontrolling.
Der Mitarbeiter ist eine HR.. und kann über Kennzahlmodelle gut eingestreut werden. Diese gibt es reichlich, der Mitarbeiter ist darin sogar wichtig..
Die BWL ist also eine Art erweiterte Spezialmathematik für ein wichtiges ökonomisches Objekt, dem Unternehmen. Ja selbst zu Ossizeiten soll es so was "böses Ökonomisches" gegeben haben, ihr Genossen..
" />
So sagte schon Lenin: "Lernen, lernen, nochmals lernen.."
@Elli, wer den Beitrag von Beo2 als gut kennzeichnet, verortet aber unseren geschätzten Dottore mit dem "Debitismus" auch im selben Reich der Sozialwissenschaften. Das ist aber zu 80% falsch. Schlicht universelle Mathematik aus verschiedenen Kennzahlen-Modellen, verknüpft mit historischen Wirtschaftsdaten und hier erweitert um diverse energetische/thermophysikal. Modelle etc.., verdienen ganz klar den Wissenschaftsrang. Der um sich greifende esoterische Naturalismus alles als konstruiert zu betrachten, statt als in sich wirkende Natur über Relationen ist schon sagenhaft.
Die moralische Wertfreiheit von reinen Unternehmenskennzahlen ist so was von naheliegend.. und natürlich wird auch in der Wissenschaft (insbesondere der VWL) hier reichlich (aus Staatsräson) herumlaboriert und Ergebnisse verschönt. Aber das ist etwas ganz anderes..
Langsam kann ich @Azur gut verstehen..
Viele Grüße,
CenTao