Unterschied ist nicht so wichtig.
Wenn YV Ökonomie in den Bereich der Religion verortet, ok.
MMn gehört es in den Bereich der Esoterik.Gruß
KK
Äh - jetzt bin ich mal sehr auf Deine Erklärung des Unterschiedes
zwischen Esoterik und Religion gespannt ... ich sehe da nämlich keinen,
bin aber offen für gut begründete(!) Differenzierung.
Die Unterscheidung meinerseits ist wirklich nicht so wichtig, daß ich Dir hier eine begründete(!) Differenzierung unterbreiten muß.
Aber zugegeben, das wird offtopic.
Gern
Der Ausgangsthese, dass Ökonomie keine Wissenschaft ist, stimmen wir ja
beide zu - und vermutlich die Mehrheit im "Gelben" ebenso.
Ob Mehrheit, weiß ich nicht, bin ich eher skeptisch.
Erstaunlich nur, das YF das öffentlich so vertritt.
Warum erstaunlich? Ist es falsch? Riskiert er damit was?
Kümmert das überhaupt irgendwen?
Wetten, dass der Mainstream das ganz feste ignorieren wird, obwohl genau da der Wurm im Gebälk sitzt?
Welchen Wurm siehst Du da in welchem Gebälk?
Denn wenn es da zu einer öffentlichen Diskussion käme, dann drohte ein
Bewußtseinswandel, bei dem die "Bertelsmänner et. al." mit ihren Ideen
ganz schnell ohne Hemd da stünden.
Wer sollte über das Thema denn öffentlich diskussieren, vielleicht sogar noch in breiter Öffentlichkeit?
Welche ernstzunehmende Gruppe würde denn öffentlich die Meinung vertreten, daß die Vergabe von Nobelpreisen an Esoteriker/Religionszugehörige ein Witz war und ist?
Und welcher der Ökonomen würde denn gern auf seins soziale Stellung und sein
BGE verzichten?
Also, nix mit Diskussion und nix mit Bewustseinswandel; der kommt wohl erst nach dem Knall - dann haben's ja eh alle gewußt.
Die Bertelsmänner et. al. haben damit wenig zu tun.
Das sind reine Machtkonstrukte, die sich mit solchen Nebensächlichkeiten wie Ökonomie nur im Sinne des Hilfsmittels beschäftigen.
Bei YV stelle ich mir nur eine Frage: Ist er Revoluzzer oder doch nur exotischer Mitspieler auf Zeit?
Und gleich nochmal offtopic: Auch weite Teile der
Geschichts"wissenschaft", der Psychologie, der Rechts"wissenschaft", der
Soziologie usw. sind ebenfalls nur verbrämte Ideologien, die selbst
einfachste wissenschaftliche Regeln ignorieren; große Teile der Medizin
sind ebenfalls nicht Wissenschaft, sondern Handwerk. Womit ich in diesem
Fall keinerlei Abwertung sondern eher das Gegenteil meine - ich lasse mich
lieber von einem soliden Meister dieses Handwerks behandeln als von einem
Forscher!
Die Bemäntelung mit dem Attribut "wissenschaftlich" dient da wie dort nur
der Immunisierung vor Kritik und trägt selbst religiöse Züge.
Das gäbe es viel zu sagen; vielleicht später mal.
Gruß
KK