Stecker gezogen

Ashitaka, Donnerstag, 12.02.2015, 00:25 (vor 3361 Tagen) @ Liated mi Lefuet7053 Views
bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 12.02.2015, 00:34

Auf welcher vertraglichen Grundlage sollte die Bieterbank behaupten,
dass sie Kreditgeber des Staates ist?


Nicht ist. Sie *war* es, als die Bank vom Staat die Staatsobli erwarb und
ihm im Gegenzug ihre Giroforderung gegen die ZB abtrat (aka ihm
‘ZBGM-Kredit gewährte’).

Korrigiere mich: Für dat Teufelchen ist die Zession (die Abtretung des Zentralbankguthabens), welche die Bieterbank zum Erwerb der Wertpapiere tätigen muss, eine Kreditvergabe seitens der Bieterbank an den Staat?

Fangfrage: Wie beurteilt dat Teufelchen die mit der Zuteilung entstandende Geldschuld der Bieterbank gegenüber der Finanzagentur GmbH, die da im Namen und im Auftrag des Bundes handelt? Oder muss der Teufel diese Geldschuld einfach unter den Teppich kehren und Ashitaka gewohnt verduddel-daddelt als Nebelmaschine plakatieren?

Wenn du eine Geldschuld bezahlst, gibst du dem Gläubiger dann damit Kredit? Geben die Bieterbanken dem Staat für die Bezahlung ihrer Geldschuld Kredit?

Du blendest die Wertrechte, die da vom Bund zum Verkauf angeboten werden, die da Geldschulden bei den Bieterbanken begründen (Bundesanleihen werden nicht verschenkt), konsequent aus. So wirkt das ganze natürlich, als hätte die Verschuldung für die Bieterbanken keinen Wert, als müssten sie dafür nicht über TARGET2 bezahlen. Das gelingt dir nur bei den Lesern, die glauben, dass durch die Zuteilung keine Geldschuld der Bieterbanken gegenüber der Finanzagentur GmbH entsteht.

Für mich ist der Stecker gezogen. Der Grund deiner Verspieltheit wird für mich klarer und klarer. Und meine platzierten King Kongs werden immer nützlicher, jetzt wo alle glauben, da könnten Zweifel an Ashitaka aufkommen.

Danke

--
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