Nur mal wahllos in die Schatztruhe gegriffen: Meldungen zu Staatsanleihen und Zentralbanken ...
Ohne mich ueberhaupt anstrengen zu muessen, fallen einem Meldungen, die Zweifel erwecken, ob Staatsanleihen wirklich so das muendelsichere Investment sind, einfach so zu. Hier eine Auswahl, gefunden gestern und heute, wirklich nur ohne sie ueberhaupt zu suchen:
Auch eine Ratingagentur darf die "Sicherheit einer Staatsanleihe nicht in Zweifel ziehen ... sonst Strafe ...
Denn 100 Billionen Schulden sind zweifellos uebersichert ...
Man kann Zentralbanken auch nicht vorwerfen, sie verstuenden etwas von dem ihnen anvertrauten Geschaeft ... (Nur mal so: mit soviel Sachverstand wuerde die jeweilige nationale Bankaufsicht die Bankvorstands-Faehigkeit verneinen ...)
Handelsblatt: "Würden Sie den Griechen Geld leihen?" - welcher Gesinnungs-Umschwung beim Handelsblatt!
Nochmal Handelsblatt: "Der griechische Finanzminister Yanis Varoufakis hat große Erwartungen an Mario Draghi"
"Grundsätzlich wird Ela von den nationalen Notenbanken auf eigenes Risiko gewährt. So lange Griechenland im Euro bleibt, fällt dies nicht auf die anderen Euro-Länder zurück. Im Falle eines Euro-Austritts allerdings schon. Deshalb muss der EZB-Rat die Nothilfen absegnen."
Aaaaaaaalllleeeesss sischer wie die Rende ...
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Mit 40 DM pro Kopf begann die Marktwirtschaft, mit 400.000 Euro Schulden pro Kopf wird sie enden.
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