Abschließend: Bitte bei der Sache bleiben

azur, Freitag, 22.05.2015, 12:49 (vor 3547 Tagen) @ trosinette10758 Views

Hallo Trosinette,

danke. Das führt so ins Nichts.

Es ging in diesem Teil des Fadens darum, ob Kritik an z. B. gesellschaftlichen Verhältnissen nicht letztlich nur lächerlich ist.

Und das sehe ich nicht so.

Auch glaube ich nicht, dass hier Keine sind, die nicht Mangel und Ungerechtigkeiten am eigenen Leib erfahren haben (man hört ja auch oft so etwas wie: Na so schlecht geht es doch keinem, dass er sich beschweren könne, und anderen ginge es noch schlechter - leider auch ein Totschlagargument).

Gern wird noch der Vorwurf indirekte Vorwurf der Dummheit der Unzufriedenen verarbeitet, in dem man Naivität vorwirft. Dabei ist sogar die sogenannte Perser-Perspektive ein probates wissenschaftliches Mittel (wer es nicht weiß, schaue nach montesquieu+perser).

Naivität wie hier: Sei Willkommen (lieben auch unsere Kinder)

Es kommt aber nicht nur auf Sein und Verstand an, sondern auch Verstehen des Herzens (der sogenannte Herzverstand).

Fragen, hinschauen und sich nicht einfach abfinden - das ist gut.

Fragende für das Hinterfragen abzukanzeln ist hingegen, um im Bild zu bleiben, fragwürdig.

Viele freundliche Grüße

azur


PS: Zara: da haben wir es dann gleich mal wieder vorgeführt bekommen: Doof und verdächtig sind die scheinbar "anderen", und nur Übermensch Z weiß bescheid. Na wenns bekömmt...

Wenn man allerdings gesehen hat, wie da z. B. Aussagen über den Buddhismus ohne jedes genauere Hinschauen in eklektischer Weise eingepasst werden sollen, dann kann man das doch nicht mehr ernst nehmen. Aber zu unrecht Angegriffenes verteidigen, das kann man.

--
ENJOY WEALTH
(Groß-Leucht-Reklame am Gebäude Lehmann-Brothers/NY)

Meide das Destruktive - suche das Konstruktive.


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