Untergangsapologetik hat teilweise lächerliche Züge und rührt nur vom Eingesperrtsein in Denkgefängnissen

Bernadette_Lauert, Donnerstag, 21.05.2015, 14:43 (vor 3553 Tagen) @ Mephistopheles11345 Views
bearbeitet von Bernadette_Lauert, Donnerstag, 21.05.2015, 14:49

Ja, wir werden alle sterben.
Nein, wir werden nicht alle gleichzeitig sterben.
Ja, es gibt Möglichkeiten, den Lauf der Dinge mitzugestalten.
Nein, es ist nicht alles hoffnungslos.
Ja, es ist klüger das selbstlähmende Denkgebäude der Untergangsapologetik zu verlassen.
Nein, es gibt keine Patentrezepte.
Ja, es gibt Alternativen, sogar in der Realität.

Das Problem ist, dass es komplexer wird, wenn ideologische Denkmuster verlassen werden. Dann könnte man sich auch auf entsprechende Debatten erst einmal einlassen.
Beispiel: tradi postete heute folgendes: http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=354996

Da werde ich mich erst mal ein paar Stunden damit beschäftigen müssen. Das ist halt aufwändiger als zu sagen "geht eh alles den Bach runter."

Du bringst es toll auf den Punkt, wenn Du schreibst: "Was machen wir in der Zwischenzeit?"

Naja, wir könnten ja auch versuchen, das Ding mit dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest irgendwie zu schaukeln.

Gruß, Bernadette


gesamter Thread:

RSS-Feed dieser Diskussion

Werbung

Wandere aus, solange es noch geht.