Reingefallen!
Die Praxis hat gezeigt, dass die Privatisierung und der einhergehende
monetäre Imperativ in der Grundversorgung nur Ärger bringt. Beispiel
Wasser: Viel schlechtere Trinkwasserqualität bei stark steigenden
Wasserkosten. OK, das Modell hatte auch Vorteile: Aber nur für die neuen
Eigentümer mit neuen Profitmaximierungsmöglichkeiten...
Hallo Bernadette,
das wundert ich dann doch, dass ein so intelligentes Mädchen wie du auf diese primitive Verdummungsstrategie reinfällt.
Die staatlichen Kosten sind in jedem System um ein Vielfaches größer, sie werden nur nicht ausgewiesen.
Konstantin hat das mal angeschnitten als versunkene Kosten, und die übersteigen bei der Grundversorgung die Preise, die dann von den staatlichen Betrieben noch verlangt werden, um ein mehrfaches.
Im Prinzip zahlen wie Wasser, Krankenversicherung, Rente, Öffentlicher Personennahverkehr, Sicherheit, Autobahnen, Theater usw. doppelt und dreifach:
Einmal als Steuern, und dann noch die Preise, die verlangt werden.
Allein das, was an Steuern in diese Bereiche reinfließt, ist höher als Private überhaupt verlangen könnten.
Es ist wirklich die Frage, warum es diese Grundversorgung nicht umsonst gibt, es ist doch alles schon bezahlt!
Kannst du mal nachrechnen, was wir in den letzten 10 oder 20 Jahren an Mineralölsteuer, KFZ-Steuer, Umsatzsteuer darauf, und Maut bezahlt haben?
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/statistisches-bundesamt-autoba...
Gruß, Bernadette
Gruß Mephistopheles
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Wenn wir nicht das Institut des Eigentums wiederherstellen, können wir nicht umhin, das Institut der Sklaverei wiederherzustellen, es gibt keinen dritten Weg. Hillaire Belloc