Ein empfehlenswertes Buch? Ja, ein guter Einstieg, wenn man vorsichtig ist.
Lieber Rybezahl,
verstehe mich mit meinem "Nörgeln" bitte nicht falsch...
Hast du das Buch gelesen?
Kann jeder antesten:
https://books.google.de/books?id=H5HqY9RzVUYC&pg=PT511&lpg=PT511&dq=David+G...
Inhalt/Leseprobe:
http://www.klett-cotta.de/buch/Gesellschaft_/_Politik/Schulden/22512
Es will die historische Entwicklung des Geldes nachzeichnen.
Im DGF wurde mit sehr viel Mühe erarbeitet, was Geld überhaupt ist und welche Rolle es in einer Gesellschaft spielt.
"Es ist eine umlauffähige und besicherte Schuld. Geld und Schulden sind Eigenschaften des Systems. Werte sind Eigenschaftsfunktionen. Man muss sich nur mal drüber klar werden, dass Geld NICHTS, außer eine Eigenschaft ist. Das ist der Schlüssel, um sich aus diesem Zirkelschluss zu befreien. Es existiert nicht "als Abgabe", "als Wert", als "Zahlungsmittel"! Das sind nur Funktionen..."
@Ashitaka
Über die
Vollständigkeit der Arbeit kann man sich streiten, aber ich denke, die
Kritik der ausgewiesenen Debitismus-Kenner bezieht sich auf Graebers Arbeit
zu Alternativen zum gegenwärtigen System, nicht auf dieses Buch.
Das weiß ich nicht. Ich bin kein ausgewiesener Debitismus-Kenner.
Vielleicht übersehe ich aber auch etwas, dann bitte ich freundlich um
einen Hinweis.
Du "übersiehst" nicht, du lernst.
Und du versuchst, Voreingenommenheit zu vermeiden.
Dann wirst du auch finden.
Ich kann es jedenfalls nur empfehlen.
Ich auch. Ich nehme aus jeder Quelle, die Puzzelsteine, die mir für mich passend erscheinen. Da ist und bleibt das DGF/EWF mit seiner genialen Sammlung erste Wahl.
Danke an @Elli und Mitstreiter.
Aber auch einen D.Graeber kann ich lesen, ohne zu verzweifeln.
Liebe Grüße
Silke