Einen Kommentar kann ich mir nicht verkneifen

Rybezahl, Sonntag, 04.09.2016, 19:39 (vor 3078 Tagen) @ Beo24780 Views
bearbeitet von unbekannt, Sonntag, 04.09.2016, 19:52

Hallo Beo2!

Danke für deine erläuternde Antwort!

Hallöchen!

Im debitistischen Modell ist der Staat grundsätzlich dazu da, die

Bevölkerung auszubeuten.

Das ist ein Vorurteil und zu kurz gedacht. Mein Wirtschaftsmodell ist
ebenfalls durch und durch debitistisch, aber unter STAAT verstehe ich etwas
anderes: nämlich Dich und mich, sowie alle anderen Staatsbürger
zusammengenommen
. Eine Regierung ist gewiss nicht der Staat, sondern
lediglich dessen Geschäftsführung (Vorstand, Parlament = Aufsichtsrat),
der unabweisbaren Sachlogik nach. Ein demokratischer Staat ist
kein Familien- und Mafiabetrieb, sondern ist nichts anderes als ein
Bürgerverein, mit einer Vereinssatzung, einem (gewählten) Vorstand, ein
paar weiteren Organen, mit gemeinschaftlichem Vereinsvermögen
(Grundstück/Territorium etc.) der Mitglieder usw., und das war es
schon
.

Dazu kann ich mir einen Kommentar aber nicht verkneifen:
Spreche ich von Debitismus, dann meine ich den, den PCM in seinen Büchern beschrieben hat. Ich finde es etwas unfair, das Wort für sich zu beanspruchen, dann aber etwas anderes zu erzählen - unabhängig davon, ob du richtig liegst oder nicht.

Im Übrigen habe ich gerade in Graebers Buch "Schulden" geschmökert und dort stelle ich fest, dass es von diesen von dir bezeichneten Bürgervereinen immer wieder zur Überschuldung kam. Sehr gutes Buch. Das heißt natürlich nicht, dass es in Zukunft auch so laufen muss. Der erste Schritt besteht ja immer darin, das Problem zu erkennen. [[lach]]

Weitermachen. [[zwinker]]

Gruß!

--
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