Wo bleiben aber die Argumente in der Sache?
Was bisher hier kam - seit dem ich dabei bin - habe ich gewissenhaft und sachlich kommentiert, mit Quellenangaben. Auch mit einigen alten Beiträgen von @Dottore habe ich mich hier auseinandergesetzt, wenn sie gerade zum diskutierten Kontext passten und mir per Link angeboten wurden.
Ein bloßer Hinweis auf @Dottore's Gesamtwerk (alle Beiträge!) nützt mir gar nichts, denn es ist nicht meine Aufgabe, die Theorie von @Dottore umfassend zu kommentieren oder zu beurteilen. Ich habe schon mehr als genug Lektüre vor mir liegen, die mich brennend interesiert.
Und das dottore sich intensiv mit dem Thema Geldentstehung beschäftigt hat, wirst du ja nicht leugnen.
Nein, das leugne ich nicht. Nur, er war nicht der einzige. Das haben Dutzende Forscher und interessierte Laien ebenfalls getan, gerade auch in den letzten Jahrzehnten .. darunter auch ich. Was sagt uns das darüber, wer recht hat und mit welchen Aussagen?
Es gibt da eine große Fülle von Einzelaspekten zu untersuchen, altgeschichtlich vermutete, gegenwärtig beobachtbare und zukünftig denkbare. Diese Forschung, Erkenntnisgewinnung und ihre praktische Umsetzung ist noch lange nicht zu Ende.
Einfach zu behaupten, @Dottore's Theorie sei in all den Aspekten ausreichend, irrtumfrei und alternativlos - denn er müsse es ja besser wissen - ist lächerlich. Da kann ich nur ungläubig (.. im doppelten Sinne!) den Kopf schütteln. So kommen wir nach Nirgendwo.
Ich kenne mich immerhin mit den anerkannten Methoden der empirischen Sozialforschung ausgezeichnet aus. Und ich weiss auch, dass diese nicht frei von interessengeleiteten Verzerungen und Verbiegungen ist.
Schieß los; bringe Argumente in der Sache!
Gruß, Beo2