Organismen verhalten sich grundsätzlich schwarmartig

Zarathustra, Montag, 31.10.2016, 07:36 (vor 2890 Tagen) @ MausS4765 Views
bearbeitet von Zarathustra, Montag, 31.10.2016, 07:53

wenngleich es allem bisher im Forum Erarbeiteten konträr widerspricht:

Konträr widerspricht. Ist das eine doppelte Verneinung? Also eine Bejahung?

Die Zentralmachtordnung ist die Folge des Willens des Schwarms,

und

nicht umgekehrt.

"Ihr wollt doch ..."

Aber seis drum!

Aber bitte jetzt nun auch schlüssig herleiten und anhand von unstrittigen
Fakten historisch belegen.

Darüber wurden ganze Bücher geschrieben (Autopoiese). Kurt hat die Autoren schon mehrmals genannt.

Gleichsam die Tauglichkeit der Anwendung des Begriffes "Schwarm" für
soziale Ordnung(en).

Insbesondere dies ist seit längerem überfällig - weil es sich sonst
ja lediglich als inhaltsleere Schaumschlägerei entlarvt hätte!

Organismen verhalten sich grundsätzlich schwarmartig. Sie bestehen aus unzähligen Organen und Unterorganen, die in Abhängigkeit voneinander und im Zusammenspiel miteinander unterwegs sind. Bei Fischschwärmen ist es für den gemeinen Beobachter nur leichter ersichtlich als bei anderen Gattungen, geschweige denn sogenannten Individuen. Da muss man etwas genauer hinsehen, damit man sieht, dass man es mit einem Universalprinzip zu tun hat.

Einen Verein wird man auch nicht als Zentralmachtordung bezeichnen wollen, bloss weil die Delegierenden ihre Delegierten wählen und sie in einer Zentrale positionieren, von wo aus sie den Willen der Teilnehmer in deren Auftrag koordinieren.

Im Voraus besten Dank!

MausS

Gerne

Zara


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