Der Islam ist ein Matriarchat!

burakumin, Montag, 24.10.2016, 02:19 (vor 2897 Tagen)8959 Views
bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 25.10.2016, 16:52

(Plenk im Betreff entfernt. HM)

Der Islam ist in seiner ursprünglichen Auslebung als Matriarchat angelegt. Er ist kein Patriarchat. Im Folgenden werde ich den Beweis für diese Behauptung führen.

Die Wikipedia definiert Patriarchat folgendermaßen:

"Patriarchat (wörtlich „Väterherrschaft“) beschreibt in der Soziologie, der Politikwissenschaft und verschiedenen Gesellschaftstheorien ein System von sozialen Beziehungen, maßgebenden Werten, Normen und Verhaltensmustern, das von Vätern und Männern geprägt, kontrolliert und repräsentiert wird."

[Dieses Beitrag baut auf dieser Definition des Begriffes "Patriarchat" auf! Der Begriff selbst darf gern woanders diskutiert werden. An einer Uni z.B., dort gibt's sogar Bares dafür. Von mir persönlich! Über den Umweg des Steuerbüttels!]

Folgende Tatsachenbehauptung steht im Raum: Maßgebende Werte, Normen und Verhaltensmuster werden im Islam nicht von Vätern und Männern geprägt, sondern von Frauen.

Polygynie (Vielweiberei) und Frauenüberschuss durch kriegerisches Nomadentum prägten zur Lebzeit Mohammeds die arabische Lebensweise. Durch seine verbindliche Vorbildstellung innerhalb des Islams gilt diese Lebensweise für alle Angehörige dieser Religion auch heute noch als erstrebenswert.

Der Frauenüberschuss war und ist eine natürliche Begleiterscheinung von Kriegshandlungen. Er führt aber auch zu einer Konkurrenzsituation unter den Frauen eines polygamen Haushalts, aber dazu später mehr.

Die ausgeprägte Geschlechterteilung, ebenso ein elementarer Bestandteil des Islam und der damaligen arabischen Lebensweise, führte zu einer Monopolstellung der Frauen in Bezug auf die Kindererziehung unter nahezu völligem Ausschluss männlicher Einflüsse.

Über Jahre hinweg oblag es allein den Frauen, auch die Jungen des Haushalts zu erziehen, bis diese in die männliche (Kampf-)Gemeinschaft aufgenommen wurden. Durch diesen Exklusivzugriff nicht nur auf die Mädchen, sondern auch die Jungen, waren es allein und ausschließlich diese Frauen, die den Kindern von Geburt an über einen erheblichen Zeitraum hinweg Werte, Normen und Verhaltensmuster aufprägen konnten!

Und an dieser Stelle möchte ich vorgenannte Konkurrenzsituation wieder aufgreifen, die möglicherweise Erklärungsansätze für ansonsten fremd anmutende Verhaltensweisen bietet.

Die Stellung einer Ehefrau in der Hierarchie des Haushalts wurde sicherlich primär beeinflusst durch Dinge wie Alter, sexuelle Attraktivität, Anzahl der geborenen Jungen aber auch durch die Kinder selbst und deren Fähigkeiten in der Wahrnehmung des Vaters.

Aus dieser Sicht ergab sich ein Interesse der älteren Frauen, einerseits die Konkurrenz durch sexuell attraktivere Frauen zu beschränken und andererseits eine emotionale Abhängigkeit der Jungen ausschließlich zu ihrer leiblichen Mutter zu erzeugen. Jungen, die dann als Männer alles für ihre geliebte Mutter tun würden und dadurch zu einer hohe Stellung der Mutter innerhalb der Hierarchie der Familie und des Familien-Clans beitragen würden.

Auch heute hat vielfach in islamisch geprägten Kulturen die Mutter einen Stellenwert über dem der Ehefrau. Die Mutter wird von den Söhnen zu einer Heiligen überhöht. Sie ist keine normale Frau mehr, mit Fehlern behaftet, sondern makellos. Die Methode der Wahl, um das Ziel - emotionale Abhängigkeit- zu erreichen, ist aber unverändert geblieben. Die Jungen werden traditionell einerseits übermäßig verwöhnt, geradezu verzogen und stetig umsorgt. Andererseits werden sie vor anderen Frauen gewarnt. Die Mütter suchen bis in die heutige Zeit noch vielfach die passende Ehefrau für "ihre" Prinzen aus. Die Kontrolle ist also total, wenn auch typisch weiblich subtil.

Wen wundert da noch die Dreistigkeit manch zugezogener Fachkraft? Diese Prinzen erwarten einerseits wie selbstverständlich die unterwürfige Rundumversorgung, wie sie es von Mama gewöhnt sind und andererseits die sexgierigen Schlampen, vor denen sie ihre Mama schon immer gewarnt hat. Selbst in ihren Heimatländern sorgt diese Art der Erziehung bestimmt auch heute nicht für realistischere Erwartungen an die Rolle und Pflichten der Ehefrau, als damals zu Mohammeds Zeiten. Und der ständige Vergleich einer Ehepartnerin mit der heiligen Mama, die ihrem Prinzen den Arsch geputzt, ihn mit Leckereien verwöhnt und sein Ego inflationiert hat, wird nicht gerade gesunde Erwartungen wecken.

Eine Konkurrenz für ältere Ehefrauen werden aber auch schon damals junge Mädchen und Frauen gewesen sein. Meiner Vermutung nach resultiert hieraus leider die Praxis der Beschneidung bei Frauen, die ausschließlich von Frauen an Frauen ausgeübt wird. Denn diese wird zwar in islamischen Gesellschaften praktiziert, hat meines Wissens aber nichts mit islamischen Glaubensvorschriften zu tun.

Hier hat das matriarchale Diktat des Islam, zum Glück nur in einigen wenigen Gebieten bzw. Kulturen, zu einer andauernden grausamen Folter von Kindern geführt. Begünstigend für diese abscheuliche Praxis war einerseits der Vorwand, eine Analogie zur männlichen Beschneidung zu sein und andererseits die relative Machtlosigkeit der Frauen auf den unteren Stufen der Hierarchie, gegenüber den höherrangigen Frauen. Nicht nur innerhalb der Familie sondern auch innerhalb des ganzen Familien-Clans, der traditionell den Pool der potentiellen Bräute stellt.

Wer hätte das einmal gedacht, dass unsere Feministinnen, Genderistinnen und Grüninnen ganz recht damit tun, indem sie sich nicht für Feminismus in islamischen Gesellschaften einsetzen. [[freude]] (Das blinde Huhn findet ein Korn, merkt es nicht mal und geht weiter. Das Hühnerhaupt wird dabei voller Stolz und alternierend in die Höhe gereckt, der Gang ist ganz elegant gestelzt, der Kamm prächtig und leuchtend rot. Seht her, welch vornehme Dame hier wandelt! [[freude]] )

So wie ich das sehe, war der Islam oder vielmehr die traditionell islamisch-arabische Lebensweise als muslimische Leitkultur, ein feministisches Valhalla! Totale Kontrolle der Mütter über ihre Söhne durch emotionale Abhängigkeit, sowie Erst- und Exklusivzugriff auf deren Erziehung. Totale Kontrolle der Mütter über ihre Töchter auf jeder denkbaren Ebene. Bis hin zur absichtlichen Verstümmelung, Folter und Mord. "Ehrenmorde" an weiblichen Familienmitgliedern sind auch heute noch weit verbreitet. Das fortschrittliche Land Pakistan hat schon in diesem Jahr unserer Zeitrechnung ein Gesetz dagegen erlassen!

Die Männer und Söhne hatten dafür ihr Leben lang das Hundehalsband ihrer Mama um. Sie durften für den Jihad selbst verrecken oder andere Söhne töten, gelegentlich aber auch ihre Töchter oder Schwestern umbringen, um "die Ehre der Familie zu retten".

Dort, wo die jungen Mädchen beschnitten und "vernäht" werden, hat man auch heute als moslemischer Mann die schöne Aussicht, in ein vor Schmerz verzerrtes und tränenüberströmtes Gesicht zu blicken, in dem Moment wenn es einem kommt. Wie toll für beide und danke an die Mama, die das ihrem kleinen Mädchen angetan hat! Wo war noch gleich das Kamel?

Ich finde es eigentlich erstaunlich, dass meiner Kenntnis nach noch niemand dieses öffentliche Mantra in unserer westlichen Gesellschaft in Frage gestellt hat, dass der Islam frauenfeindlich sei. Oder die Behauptung, islamische Männer seien frauenfeindlich.

Jeder, der einen Moslem kennt, möge ihn doch bitte einmal zu seiner Mutter befragen und dann das Ergebnis mit dieser Annahme auf Kongruenz prüfen!

Beste Grüße

burakumin

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