Tertium non datur?

Mephistopheles, Datschiburg, Freitag, 28.10.2016, 12:09 (vor 2893 Tagen) @ Kurt5045 Views

Wenn alles definiert ist, alles genau berechnet und vorherbestimmt,

dann

ist alles tot und es endet das Lebendige.


Das ist nun wieder
Beliebigkeitslyrikâ„¢.

Nein, sonndern das ist erfahrungsmäßig so gut belegt, dass man das keinesfalls als Beliebigkeitslyrik abtun kann.
Es gibt allerdings bis heute keine befriedigende Theorie des Lebens; darin gebe ich dir recht.

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Bei Naturgesetzen handelt es sich um die aktuell mit allen Beobachtungen
übereinstimmenden Theorien. Wer die Naturgesetze nicht anerkennen will,
hat zwei Möglichkeiten:

a) Begriffe und Theorien errichten, die noch besser mit allen
Beobachtungen im fraglichen Bereich übereinstimmen als die aktuell
gültigen Naturgesetze; oder
b) Klappe halten.
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Tertium non datur?
Ich behaupte dagegen - basierend auf zahlreichen Erfahrungsgegebenheiten - dass die Naturgesetze keine vollständige Erklärung der Welt liefern.

(Wenn hier einer denkt: Aha! Also doch ein Gott oder ein Schöpfer! dermögemirdoch bitte diesen Gott zeigen, der eine bessere und umfassendere Erklärung der Welt bieten kann)

Mein Favorit für das Leben und die Entstehung des Lebens ist eine 5. Dimension, welche für uns 4-dimensional denkende Wesen nicht zugänglich ist.
Allerdings ist das bisher nicht mehr als Einsteins kosmologische Konstante.


Gruß Mephistopheles

--
Wenn wir nicht das Institut des Eigentums wiederherstellen, können wir nicht umhin, das Institut der Sklaverei wiederherzustellen, es gibt keinen dritten Weg. Hillaire Belloc


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