Wie man in den Wald ruft...

vegan, Donnerstag, 27.10.2016, 14:32 (vor 2893 Tagen) @ Leserzuschrift5502 Views
bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 27.10.2016, 14:37

Seit den achtziger Jahren ( als Reaktion auf das Erstarken einer
feministischen Bewegung) hat die Urvatergemeinde jedoch das strikte Verbot
aufgestellt und mit akademischem Druck durchgesetzt, solche Artefakte der
Weiblichkeit weiterhin als"GÖTTIN" zu interpretieren.

Dies Interpretations-VERBOT (dem u.a. auch Wikipedia folgt) wurde , das
ist unübersehbar, offensichtlich in der Absicht erlassen, dem -so
gefährlichen- Gedanken entgegen zu wirken, es könne in der Urgeschichte
der Menschheit je eine andere Vorstellung von Göttlichkeit gegeben haben,
als die eines männlichen VATER-GOTTES.

"Religion" muss -koste es was es wolle- die unangefochtene Domäne des
Mannes bleiben.


Hallo,

konsequenterweise könnte man auf die Idee kommen, Gott überhaupt kein Geschlecht beziehungsweise alles Geschlecht oder mal dieses, mal jenes Geschlecht zuzuordnen. In meiner ambivalent empfundenen Welt würde ich das Nichts genauso wenig ausschließen wie das Etwas. Einfach so, weil es mir (immerhin und schon mal mindestens!) gefühlte Freiheit beschert. Wenn Fanatiker-innen jedweder Couleur mir den Gar ausmachen, ist der Spaß danach zwar wohl vorbei, doch wie verhält es sich denn? Zieht eher Fanatismus den Fanatismus an oder Nicht-Fanatismus den Fanatismus? Im Zweifelsfall immer mal abwechseln, das verwirrt die Leute.

(gelöscht vom Moderator)
vegan


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