Keine Tzaziki-Zinsen
Hallo Nico!
Hallo Rybezahl!
Wollte eigentlich auch auf deine andere Anfrage an mich Antworten – vielleicht mach ich es noch.
Oder wie stellst du dir eine Wirtschaft ohne Zins vor?
In der Marktwirtschaft dreht sich alles um den Zins, und sie ist ohne niemals vorstellbar. So habe ich zuvor auch selbst auf meine Sicht auf den Zins verwiesen. Der Zins ist aber eine Erscheinung ausschließlich der individuellen nämlich marktwirtschaftlichen Sphäre der Gesellschaft und haftet dem Kreditgeld an. Der Staat bleibt in der Marktwirtschaft aber genauso staatlich, wie im Kommunismus und emittiert von seiner Natur her nur zinsfreies Staatsgeld. Der Staat verkörpert die kollektive Sphäre der Gesellschaft, welche das Gesamte bedeutet und so auch nur sich selbst bewirtschaften kann. Wie schon vielfach festgestellt wurde, ist somit die gesamte Staatsverschuldung absolut schizophren, weil sich der Staat bei sich selbst verschuldet, und auch nur an sich selbst leisten könnte. Worauf ich aktuell nun mehrfach hingewiesen habe ist, dass der Staat niemals darauf angewiesen wäre, sich auf dem Privatsektor zu verschulden und Zinsen zu leisten. Würde es mit rechten Dingen zugehen, würde er seine Defizite (natürlich zinsfrei) über die Notenbank finanzieren. Dann wären auch die Tzaziki-Probleme gelöst.
- Staatlich verordnete Preise
Um Gottes willen …
- Feste Geldmenge
Welche Geldmenge?
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= Tauschwirtschaft
Nein, weiterhin arbeitsteiliges monetäres Wirtschaften.
?
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Gruß!
Schöne Grüße
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... in Wirklichkeit ist ... immer alles ganz anders, als es ... in Wirklichkeit ist ...