Und Du weisst auch warum .. (edit.)
wir kennen uns schließlich schon seit ein paar Jahren .. wennauch nur virtuell. Es kommt ja nichts Neues von Dir. Du verwechselst immer noch die VoWi mit einem Unternehmen.
…und kommst hier zum wiederholtem Male mit den gleichen trivialen saldenmechanischen Aussagen.
Das ist nur einer meiner berüchtigten Wellenbrecher gegen deine Verbaltsunamis.
Zudem spielst du hier mit beliebigen Fantasiezahlen.
Nein, meine Zahlen sind der Empirie entnommen .. z.B. vgl. die Staatsverschuldung in DE in den Wirtschaftsboom-Jahren 1950-75. Sie lag konstant bei ca. 20-22% des BIP, 25 Jahre lang.
Hier noch ein anderes Beispiel:
https://de.wikipedia.org/wiki/Schuldenbremse_(Schweiz)
"Die Schuldenbremse war der Titel einer Verfassungsänderung der Schweiz, die am 22. Juni 2001 durch die Bundesversammlung und am 2. Dezember 2001 per Volksabstimmung beschlossen wurde. Es handelt sich dabei um eine Fiskalregel auf der Bundesebene mit dem (zyklisch bereinigten) Haushaltsergebnis als Steuerungsgrösse ..."
"Durch hohe Überschüsse des Bundes während der 1960er und 1970er Jahre konnte die Schuldenquote stark zurückgefahren werden, die späten 1970er Jahre unterbrachen diesen Trend jedoch durch niedrige Wachstumsraten und niedrige Inflation. Während der 1980er Jahre konnte erneut ein Rückgang verzeichnet werden, bevor die 1990er die Verschuldung auf ein neues Niveau beförderten – 1999 lag die Verschuldungsquote bei 26 Prozent des BIP, der Schuldenabbau der vorangegangenen zehn Jahre wurde allein 1992 und 1993 komplett zunichtegemacht."
Für (fast) alles, was ich schreibe, gab oder gibt es empirische Präzedenzfälle! Hätten wir damals eine Schuldenbremse von 25% in der Verfassung reingeschrieben (die wir allerdings nicht haben), wäre es dabei geblieben .. es sei denn, die Bürger hätten anders entschieden.
Ich würde mich sogar mit 50% zufrieden geben. Aber das müsste nun wirklich reichen, denn absolut gesehen würde die Verschuldungsoption mit dem BIP ja mitwachsen.
Gruß, und wünsche Frohe Weihnachten!
Beo2