Zu Sachlogik der Staatsverschuldung (vgl. 1948) ..

Beo2, NRW Witten, Mittwoch, 06.01.2016, 15:10 (vor 3319 Tagen) @ Ashitaka3873 Views
bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 06.01.2016, 15:26

Hallöchen Ashitaka

ich beziehe mich im folgenden hierauf:
http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=388483

Nur bei einem Reset der VoWi wie in 1948 darf es auch etwas "geschenktes Kopfgeld" geben.

Nein, es ist nicht geschenkt, sondern hat einen Termin. Das wollen wir doch mal nicht vernachlässigen, da systematisch.

Nein, das Kopfgeld hatte keinen Rückzahlungstermin. Die Staatsanleihe, die es ermöglicht hat, war allerdings ein unbefristeter, jedoch kündbarer Überziehungskredit der stimmberechtigten Staatsbürger als die Eigentümer der Bank deutscher Länder (BdL) an die Regierung. Die BdL machte eine Bilanzverlängerung.

Folglich gelten hier notwendigerweise unterschiedliche Spielregeln bei einer VORfinanzierung (per Kreditaufnahme) und bei der REfinanzierung (per Einnahmen/Erträge) der beiden Akteure.

Der Staat wurde 1948 nicht per Kreditgeschäft vorfinanziert und wird es bis auf die begrenzt besicherten Kassenkredite auch heute nicht.

Ich stelle immer wieder fest, dass ich es mit noch weniger Worten beschreiben kann. Ich erkläre Dir nochmal die vollständige sachimmanente Logik der initialen Staatsverschuldung von 1948, obwohl sie den damaligen Beteiligten, oder sonst jemandem, nicht bewusst war und ist:

Währungsreform in 1948: Die stimmberechtigten Bürger als die rechtmäßigen Eigentümer der Bank deutscher Länder (BdL) haben die Geschäftsführung der BdL angewiesen, der Bundesregierung einen zinslosen Überziehungskredit von 14 Milliarden DM auf unbestimmte Zeit einzuräumen, welcher zwar unbefristet, jedoch nicht unkündbar war. Als reale Deckung dieser Währungsemission diente das gemeinschaftliche Staatsvermögen der Bürger als die Geldemittenten sowie deren Bereitschaft, die neue Währung als Zahlungsmittel für die eigenen realen Leistungen zu akzeptieren.
Der Kreditnehmer war also die Bundesregierung, welche glaubhaft ausweisen musste, dass sie in der Lage und willig ist, den Kredit aufgrund ihres regelmäßigen Einkommens (Steuereinnahmen) zu tilgen, sollte er einmal gekündigt werden. Dieser Kredit wurde von der Regierung mit ca. 8 Milliarden sofort, und der Rest von 5 Milliarden im Laufe der Jahre 1948-49 nach und nach in voller Höhe in Anspruch genommen. Dieser Überziehungskredit besteht bis heute, soweit ich weiss, und steht in der Bilanz der BuBa. Er ist nach wie vor kündbar.

Das ist die komplette Beschreibung der Logik in der Währungsreform von 1948. Keine Privatbank war daran beteiligt. Sie führte unmittelbar zu einem 25-jährigen Wirtschaftsboom in DE mit einem jährlichen BIP-Wachstum von 6-13% nominal bzw. durchschnittlich 4 oder 5% real, und das bei konstanter Staatsverschuldung von 20-22%:
http://wko.at/statistik/Extranet/Langzeit/Lang-BIP.pdf
http://www.mynetcologne.de/~nc-tullch/Willkommen.html
http://www.nachdenkseiten.de/upload/pdf/120710_troost_staatsverschuldung.pdf

Hiermit betrachte ich das Thema als endgültig ausgelutscht.

Es sind Staatsanleihen, d.h. Verpflichtungen des Staates, die bereits vor der Emission vorhandenen und verliehenen Geldeinheiten an den Gläubiger zum Fälligkeitstermin zurückzuzahlen.

Ja, es ist in 1948 eine stinknormale, unbefristete, jedoch kündbare Staatsanleihe gewesen und bis heute geblieben. Und, keine Privatbank war daran beteiligt.

Der Staat gründet ebenfalls seine eigene Hausbank, die sein Verfassungsorgan und sein Eigentum ist, und, er KANN bei dieser Bank, nationale Zentralbank genannt, Kredit aufnehmen, und zwar zinslos, da diese Bank nicht nur non-profitorientiert zu arbeiten hat, sondern auch, weil ihre Zinseinnahmen sowieso dem Staat gehören.

Ich verbessere mich: Die geschäftsfähigen Staatsbürger gründeten gemeinschaftlich eine Staatsbank, welche die Zentralbank des Landes und zugleich Hausbank der Regierung ist. Sie, die Bürger sind somit gemeinschaftlich die Kreditgeber gegenüber der Regierung. Die ZB arbeitet in ihrem Auftrag und auf ihre Rechnung.

Es scheitert schon bei der rechtlichen Beurteilung der einen solchen Vertrag begründen sollenden Zentralbank. Sie ist nach § 2(1)Nr.1 KWG kein Kreditinstitut.

Mich interessiert deine "rechtliche Beurteilung" nicht die Bohne. Mich interessiert die Sachlogik der Vorgänge in der VoWi und alternative Optionen dazu.

Alle Arten Kredite haben nach meinem Verständnis folgende Charakteristika: eine Geldsumme, die vorübergehend den Besitzer gegen eine Sicherheit wechselt und einen Rückgabetermin. Hinzu kommt meistens noch ein Zins dazu. Das gilt auch für die Repogeschäfte der ZB, wie ich gezeigt habe:
http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=346169

Und, diese Repogeschäfte führen zu einer Bilanzverlängerung bei der ZB - wie mir persönlich von der BuBa hier bestätigt wurde. Die BuBa selbst spricht ausdrücklich von "Krediten":
http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=345788

Im übrigen, juristische Paragraphen bilden die soziale Wirklichkeit nicht ab, sondern sie konstruieren sie. Sie sind ein willkürliches Ordnungs- und ein Herrschaftsinstrument. Die Frage ist, wer macht sie? In einer echten, direkten Demokratie tun dies die Bürger selbst, u.z. mehrheitlich. Nur in einer solchen Demokratie sind die Paragraphen demokratisch legitimiert. So etwas haben wir aber nicht. Was folgt daraus ..?

Zentralinstanzen können sich nicht selbst oder durch selbst erschaffene Organe finanzieren. Das ist eine weit verbreitete Simulation mit einem gewaltigen Zirkelschluss.

Zirkelschlüsse sehe immer wieder ich in deiner simulierten Argumentation. Selbstverständlich können sich "Zentralinstanzen" wie der Staat nicht "durch sich selbst erschaffen", sondern sie werden von Jemandem geschaffen und vorfinanziert. Das ist doch trivial. In diesem Fall waren es die geschäftsfähigen Bürger dieses Landes. Sie haben sowohl die BdL als auch die Regierung gemeinschaftlich geschaffen, finanziert und ihnen völlig unterschiedliche Aufgaben zugeteilt.

Im übrigen, Nichts und Niemand kann "sich durch sich selbst schaffen", sondern muss von Jemandem geschaffen werden. Das gilt auch für jede natürliche Person, für jedes Unternehmen und jeden Staat.
Bei mir selbst waren es meine Eltern und Großeltern, meine Erzieher, Lehrer und Ausbilder sowie alle anderen Steuerzahler des Staates, die die Straßen, Schulen usw. finanziert haben, über bzw. in die ich täglich gelaufen bin. Sie alle haben mich vorfinanziert, bis ich in der Lage war, mir mein eigenes Einkommen zu erwirtschaften. Daraus ergibt sich für mich eine zumindest moralische Verschuldung gegenüber diesen Menschen, die nun alle alt geworden sich. Nun kann ich von meinem Einkommen etwas "abgeben", um sie mit durchzufüttern und somit meine Verschuldung zu tilgen. Zudem gibt es auch Kinder, Kranke und Alte, um die sich sonst niemand kümmert. Daraus ergibt sich unmittelbar, zumindest für jeden gesunden Verstand, der Sinn eines Teils von informellen und formalen "Abgaben".

Wie gesagt, auch jedes Unternehmen und jeder Staat muss von Jemandem geschaffen und vorfinanziert werden.

Wie ich bereits erklärt habe, bedarf es für die Errichtung einer Zentralinstanz folgende Faktoren:
1. körperliche und geistige Arbeit
2. dadurch hergestellte bzw. beschaffte Mittel, wodurch die Machtstrukturen / Ordnungen errichtet und verteidigt werden.
3. Zeit!
Eine Zentralinstanz (ein Staat) kann nur über die Zeit durch körperliche und geistige Arbeit der Menschen errichtet und vor dem Zerfall bewahrt werden.

Selbstverständlich. Es ist ja ein Menschenwerk.

In den Anfängen durch das Heer, die Beamten und die in der Peripherie platzierten Verwalter. Es gibt also keinen Zeitmoment, in dem eine Zentralinstanz aus sich selbst heraus, oder weil ein Organ beschlossen wird, entstehen könnte.

Nochmals: Nichts und Niemand entsteht "aus sich selbst heraus". Und niemand hier behauptet das Gegenteil. Darauf habe ich dich schon vor einem Jahr deutlich hingewiesen.

Das findet bei den tiefgreifensten Theoriegebäuden der für Jedermann bezahlbaren Schulen leider selten bzw. "keinerlei?" Berücksichtigung.

Bei mir schon, wie Du gesehen hast.

Welche Konsequenz hat nun der Faktor Zeit(ablauf) und das mit der Zeit durch die Menschen entfaltete Potential ( d.h. körperliche oder geistige Arbeit für die Zentralinstanz zu verrichten)? Nun, der Zeitablauf sorgt dafür, dass diesen Menschen nun in selbem Umfang Potential fehlt, um Mittel herzustellen oder zu besorgen, durch die sie ihre eigene Urschuld tilgen könnten. Es entsteht also ein Zeitbedarf, der aufgrund der Aufopferung für die Zentralinstanz nicht mehr gedeckt werden kann (siehe Erklärungen im EWF dazu).

Das ist mir zu verschwurbelt. Ich ahne darin schon wieder eine Simulation von Argumentation.

Die Konsequenz daraus: Die dienenden Menschen müssen eine Forderung an die Zentralinstanz (den Staat) stellen, wodurch die Zentralinstanz von Beginn an Ihnen gegenüber verpflichtet wird. Keiner der dienenden Menschen kann der Zentralinstanz seine Zeit schenken, seine Lebenszeit opfern, ohne dass eine Forderung gestellt wird, ohne dass sich die Zentralinstanz zeitgleich von Anbeginn verschuldet. Die Finanzierung (Begrenzung; von lat. finis = Grenze) ist dadurch begründet, dass dieser Verpflichtung eine Frist zur Erfüllung gesetzt werden muss. Es gibt keine Alternative.

Also mit anderen Worten: Der Staat muss vorfinanziert werden, bis er eigenes regelmäßiges und kostendeckendes Einkommen (Steuereinnahmen) erzielen kann. Genau dies geschah in 1948. Bald danach gab es einen Systemwechsel. Die Grundlage hierfür wurde durch völlig willkürliche, parasitäre Paragraphen im BuBaGesetz gelegt, die nicht demokratisch legitimiert war.

Mit Geldeinheiten hat dies alles im Wesen noch gar nichts zu tun. Es ging in den Anfängen ausschließlich um Nichtgeldeinheiten (z.B. Naturalien, Land). Geldeinheiten, die da sie zugleich immer auch Abgabeneinheiten waren, die zu jeder Nichtgeldeinheit aufgrund ihres "haben müssen" eine Realtion erzwangen (d.h. Parität erzwangen), tauchten erst sehr viel später auf.

Was in den Anfängen der heutigen Zivilisation im einzelnen geschah, liegt noch weitgehend im Dunkeln und ist umstritten. Mich interessiert vorrangig die Situation von Heute sowie die mögliche Zukunft. Die Vergangenheit kann ich nicht ungeschehen machen, egal was passiert ist. Ich sollte allerdings draus eine Lehre ziehen. So what?

Ich habe oben erklärt, dass es sich sachlogisch um einen freiwilligen Kredit aller erwerbsfähigen Staatsbürger "an den Staat" handelt, die Eigentümer der ZB sind.

Staatsbürger (z.B. Ashitaka, Beo2) können rechtlich keine Kredite vergeben, da sie keine Kreditinstitute sind.

Doch doch, sie können das, wenn sie eine legale Bank gründen. Genau das geschah in 1948. Die Bürger wie Du und ich haben die BdL gegründet, welche sie angewiesen haben, in ihrem Auftrag und auf ihre Rechnung einen Kredit an die Regierung zu gewähren.

Sie können nur im allgemeinen wirtschaftlichen Sprachgebrauch Kredite vergeben. Und die ZB ist rechtlich nach dem KWG auch kein Kreditinstitut (siehe oben).

Sie ist es aber faktisch, wennauch nicht nach dem KWG.

Durch die erste Zwangsanleihe entstehen lediglich Geldeinheiten. Die dienen nicht der oben erklärten Finanzierung der Zentralinstanz / des Staates.

Durch jede Art von Kredit entstehen Geldeinheiten; so auch durch die Staatsanleihe von 1948. Und Ja, sie dienten der oben von mir erklärten Finanzierung der Zentralinstanz / des Staates.

Aus dieser Zwangsanleihe entstehen Geldeinheiten, in denen Finanzierungen zukünftig bezahlt (bewertet) werden sollen.

Es gab keine "Zwangsanleihe", sondern eine stinknormale Staatsanleihe bei der damaligen BdL. Die Kreditgeber haben es gerne getan.

Der Staatstitel (die Anleihe) ist die notenbankfähige Sicherheit, welche durch geldpolitische Operation das Kopfgeld hevorbrachte.

Nein, die Staatsanleihe ist keine Sicherheit, sondern ein Kreditvertrag und eine aufgrund dessen überreichte Geldsumme, nichts als viel Papier. Die Sicherheit liegt in der Deckung der Anleihe durch den Emittenten, d.h. in seinem Sachvermögen oder seinem Einkommen.

.. ist auch falsch: Das Kopfgeld wurde von der Regierung gezahlt, nicht von der BdL. Es war ein Teil ihrer Ausgabenpolitik (vgl. Sozialpolitik).

Selbst heute tragen die bei der ZB akkreditierten Bieterbanken fast ausschließlich die geborgte Sicherheit/Bonität des Staates hin, um sich Geld zu leihen.

Womit borgen sie sich denn die Sicherheit/Bonität des Staates?

Mit dem Geld ihrer Kunden, natürlich.

Dass sie die Staatstitel anschließend refinanzieren ist doch keine Erklärung dafür, was ursächlich und systematisch notwendig ist, um überhaupt an die zu refinanzierenden Staatstitel zu kommen? Ohne die Basis der Kreditgeschäfte (Refinanzierungsgeschäfte von Kreditforderungen) läuft nichts.

Ist gibt keinen rationalen Grund dafür, dass der Staat, der der solventeste Kreditnehmer im ganzen Land ist, sich nicht ebenfalls direkt bei der ZB verschulden kann, wie dies eben Privatbanken tun können. Hier wurde der Staat (Steuerzahler) extremst benachteiligt; und das nenne ich Betrug. Die Regierung könnte und sollte grundsätzlich ihre Sicherheiten direkt der ZB anbieten, welche sie ja nun den Privatbanken anbieten muss, damit diese sie zu der ZB tragen und als ihre eigenen simulieren können. Per Saldo verleihen die Banken dem Staat gar nichts.

Woher kommt die zeitlich bereits vor der Bezahlung des Staatsanleihengeschäfts notwendige Geldsumme, damit der Staatstitel auch ausgehändigt wird? Aus dem Brunnen?

Sie kann ohne weiteres direkt von der ZB kommen.

Und nicht nur das: Obwohl sie per Saldo nichts dem Staat verliehen hat, bekommt die Bank für die gesamte Laufzeit der Staatsanleihe Zinsen von den Steuerzahler .. d.h. obwohl das Pfand die ganze Zeit im Tresor der ZB liegt und nur die ZB diejenige ist, die tatsächlich per Saldo die Kreditsumme rausgerückt hat und so der eigentliche Gläubiger des Staates ist. Und um das Maß noch zum Überlaufen zu bringen: Gerät die Bank in Schriegkeiten, wird sie vom Staat und/oder der staatseigenen ZB mit allen möglichen Tricks gerettet. Ist das denn zu fassen!!!

Nö, weil grundlegend falsch. Rückt die ZB denn 1:1 ZBG für den Staatstitel raus? Und woher hat die Bank in deinem Modell die Geldeinheiten, mit denen sie den Staatstitel, welchen sie ja erst nach Bezahlung refinanzieren kann, überhaupt erst gekauft hat? Doch nicht von Dritten, die Rendite von der Bank verlangen? Ist das denn zu fassen!!! Woher haben die sie? Aus dem Brunnen? Oder aus einem Kreditgeschäft?

Diese ganze parasitäre Simulation von Staatsfinanzierung ist eine Lüge und Betrug .. sachlich völlig absurd und durch nichts gerechtfertigt.

Dieses System ist ein Schlaraffenland für die Privatbanken bzw. ihre Eigentümer. Das ist nicht einfach nur Korruption; das ist der größte Finanzbetrug der Menschheitsgeschichte!

Das die Aufschuldung und die Ungleichgewichte erzwingende System ist der Betrug, nicht die daran beteiligten Institute, von denen wir uns etwas versprechen, die sich selbst etwas davon versprechen.

Ja, der Betrug liegt heutzutage überall. Es ist das Geschäftsmodell der Wirtschafts- sowie der Politmafia, schon immer gewesen.

Aber Ja, diese Vorfinanzierungslücke besteht nur ganz am Anfang im Leben jedes Akteurs, egal ob natürliche Person, ein Staat, oder ein Unternehmen.

Die Vorfinanzierungslücke des Staates besteht von Anfang an. Und sie weitet sich wegen des Erhalts der Machtordnung dauerhaft aus.

Am Anfang Ja, die durch Kredit der Bürger (damals BdL) geschlossen wurde. Ist gibt aber keine wirtschaftliche Notwendigkeit, die am Anfang notwendige Staatsverschuldung (Initialverschuldung) weiter und schneller wachsen zu lassen, als die Wirtschaftsleistung (BIP) wächst.

Begründung: Keine Zentralinstanz kann seinen Abgabepflichtigen bis zum Zeitpunkt X+n Abgaben in Höhe der bis zu diesem Zeitpunkt getätigten (Vor)Finanzierungen (=Kosten) des Machtbetriebs auferlasten, um damit aus den Einnahmen die Schulden der Zentralinstanz vollständig zu bedienen.
Die Untertanen fordern zwischen Zeitpunkt X und X+n Redistribution, d.h. der Staat muss deshalb während der selben Zeitspanne aus den vereinnahmten Abgaben konsumieren. Des Machterhalts wegen. Sonst hat die Zentralinstanz fertig.

Und ich habe gezeigt, dass die Regierung kostendeckend wirtschaften kann und sollte .. so wie es jedes Haushalt oder Unternehmen auch tun kann. Wer etwas anderes behauptet, der "simuliert" uns etwas vor.

Mit Gruß, Beo2


gesamter Thread:

RSS-Feed dieser Diskussion

Werbung

Wandere aus, solange es noch geht.